Das Plesk Wp Toolkit Für WordPress

Das Plesk WP Toolkit für WordPress
14. Februar 2023

Die zentrale Verwaltungsoberfläche für WordPress Webseiten

Plesk ist die Verwaltungsoberfläche die wir auch unseren Kunden bei HostPress zur Verfügung stellen. Insbesondere das WP Toolkit von Plesk für WordPress bietet zahlreiche Funktionen zur Verwaltung und Optimierung deiner WordPress Webseiten an.


Da das aber nicht immer so leicht ist alle Einstellungen direkt zu finden oder Vorgehensweisen im Detail zu verstehen, findest du hier ab sofort Anleitungen, Tutorials und Beispiele zu wichtigen Plesk und WP Toolkit Einstellungen.

1. WordPress installieren

WordPress auf deiner Plesk Verwaltungsoberfläche zu installieren ist gar nicht schwer. Zunächst begibst du dich dazu in deine Plesk Umgebung und klickst dort in der linken Menü-Leiste auf WordPress und anschließend im WP Toolkit auf installieren (1).
Plesk WP Toolkit wordpress installieren
Es öffnet sich im nächsten Schritt ein Fenster in dem du Standardeinstellungen (2) wie zum Beispiel die WordPress-Version, Webseitenname, automatische Updates und einiges mehr einstellen kannst. Fülle die Felder mit deinen gewünschten Informationen aus und klicke auf speichern.


Im WordPress Toolkit wird nun eine neue Installation in deine „Installations“-Liste hinzugefügt. Dort kannst du dich auch immer über einen Klick bei WordPress anmelden (3).

Plesk WP Toolkit WordPress installieren

2. WordPress Core, Plugins und Themes aktualisieren

Mit eins der wichtigsten Dinge für deine Webseite ist die WordPress Sicherheit. Um diese zu gewährleisten müssen der WordPress Core, sowie die Plugins und Themes regelmäßig aktualisiert werden. Das kannst du entweder manuell oder automatisch ausführen.


Wir empfehlen dir an dieser Stelle immer manuelle Updates durchzuführen, da es bei automatischen Updates häufiger zu Problemen mit neueren Plugin Inkompatibilitäten kommen kann, die sehr schwer nachzuvollziehen sein können. Dazu ist es dann aber besonders wichtig die Aktualisierungen selbst im Auge zu behalten oder diese beispielsweise von deinem Managed WordPress Hoster durchführen zu lassen. Der Vorteil von manuellen Updates ist, dass sie den Zeitpunkt der Aktualisierungen selbst entscheiden können und so beispielsweise abwarten können, ob neue Update-Versionen von Plugins und Co. Fehler oder Probleme bereits behoben haben. Bei automatischen Updates kann es sein, dass bereits bestehende Installationen beschädigt werden können, da Fehler, Bugs oder Inkompatibilitäten erst im Nachhinein auffallen.

Plesk Updates installieren
Um deinen WordPress Core, Plugins und Themes manuell im WP Toolkit zu aktualisieren gehst du wie folgt vor:


  • Klicke in deiner Plesk Verwaltungsoberfläche unter Websites und Domains auf die Domain der Wahl und dort auf Updates suchen.
  • Es öffnet sich jetzt ein Fenster zu den Verfügbaren Updates deiner Webseite. Hier kannst du dir auch das Änderungsprotokoll der Plugins und Co. ansehen und dich über das Update informieren.
  • Wenn du alle Updates, die die durchführen möchtest ausgewählt hast, klickst du einfach auch Update (Aktualisieren). Deine Updates werden nun installiert, das kann einen kurzen Moment dauern. Sofern alles aktualisiert wurde, bekommst du eine grün hinterlegte Mitteilung „alle ausgewählten Elemente wurden aktualisiert“.
Plesk verfügbare Updates für Wp Toolkit aktualisierungen
Sofern du beispielsweise bei Plugins automatische Aktualisierungen einstellen möchtest, klickst du bei deiner ausgewählten Domain unten auf Einstellungen für automatische Updates. Hier hast du die Möglichkeit automatische Updates ganz individuell einzustellen.


Wähle deine gewünschten Optionen aus und klicke auf „OK“ um deine neuen Einstellungen zu speichern. In unserem Bild siehst du unsere präferierten Einstellungen, die wir dir ebenso empfehlen können.


Und schon bist du fertig und hast alle Updates, manuell oder automatisch, erledigt. Wir empfehlen dir an dieser Stelle dein WordPress regelmäßig auf Updates zu überprüfen, da offene Updates auch Sicherheitslücken sein können.

Plesk Updates installieren automatische Updates Einstellungen

3. Backup und Wiederherstellung von WordPress Installationen

Um Datenverlust deiner Webseite zu vermeiden, kannst du über die Plesk Verwaltungsoberfläche und das WP Toolkit Backups und Seiten Wiederherstellungen durchführen.


Wenn du deine WordPress Webseite sichern möchtest, klickst du in der Plesk Verwaltungsoberfläche deiner Domain im Bereich Dashboard auf Sichern/Wiederherstellen. Es öffnet sich hier ein Fenster, in dem du nur noch auf Backup erstellen klicken musst. Das erstellen deines Backups kann einen Moment dauern, anschließend wir dir allerdings im gleichen Fenster dein aktuelles Backup angezeigt.


Solltest du eine Backup Version deiner Webseite wiederherstellen wollen, kannst du diese über dem selben Weg reaktivieren. Klicke hierzu erneut auf Sichern/Wiederherstellen, im nächsten Fenster kannst du jetzt das Backup deiner Wahl auswählen und anschließend einfach auf den kleinen runden Pfeil rechts klicken (vgl. Bild).

4. Zentrale verwaltung von Plugins und Themes

Nicht nur über WordPress sondern auch über das WP Toolkit kannst du Plugins und Themes verwalten, installieren und updaten.


Plugins/Themes installieren und deaktivieren


Um Plugins und Themes neu über dein WP Toolkit zu installieren klickst du in deiner Plesk Verwaltungsoberfläche auf WordPress und anschließend auf der ausgewählten Domain auf den Bereich Plugins/Themes. In diesem Bereich siehst du nicht nur welche Plugins du installiert hast, sondern auch für welche Plugins du automatische Updates eingeschaltet hast.


Wenn du auf installieren klickst öffnet sich das WordPress Repository, in dem du alle Plugins und Themes suchen kannst. Hier findest du jetzt Bewertungen zu den Plugins/Themes, aber auch die WordPress Kompatibilität, Details und vieles mehr. Wenn du dein gewünschtes Plugin gefunden hast, klickst du einfach auf installieren. Das Plugin wird nach der Installation gleich aktiviert, das Theme aber nicht.

Ples über das WP-Toolkit verwalten - hier kannst du Plugins installieren
Möchtest du ein Plugin/ Theme für alle WordPress Installationen installieren und nicht nur für eine spezifische Webseite klickst du in der Plesk Verwaltungsoberfläche auf WordPress, hier wählst du nun keine Domain aus sondern in der Menüleiste den Bereich Plugins/ Themes. Klickst du auf Installieren kannst du im nächsten Fenster erneut das Plugin deiner Wahl suchen, sobald du dieses ausgewählt hast kannst du jetzt die Domains aussuchen, für welche du das Plugin installieren möchtest: auswählen und installieren. Schon fertig!
Das WordPress Repository öffnet sich auch über das WP Toolkit.
Zum deaktivieren und Löschen der Plugins/ Themes begibst du dich wieder in den Bereich WordPress und dort auf Plugins/ Themes. Wie du auf unserem Bild oben erkennen kannst, kannst du hier über wenige Klicks das Plugin/ Theme ganz einfach über einen kleinen Button deaktivieren. Falls du das Plugin/ Theme ganz von deiner Webseite entfernen möchtest, um deine Performance zu steigern, kannst du das Plugin/Theme auswählen und auf Entfernen klicken.
Plugins und Themes hochladen


Bewege dich in deiner Plesk Verwaltungsoberfläche zu WordPress, von dort aus klickst du ganz oben auf Plugins oder Themes, je nachdem was du hochladen möchtest. Hier klickst du zunächst auf den Button Plugin/ Theme hochladen. Es öffnet sich ein Fenster, in dem du deine Dateien auf die passende Plugin Datei durchsuchen und auswählen kannst (Diese musst du im Vorhinein heruntergeladen haben). Nachdem du die ZIP-Datei hinzugefügt hast klickst du auf OK. Ein Plugin ist an dieser Stelle hochgeladen und kann wie gewohnt installiert werden.


Nachdem das Theme hochgeladen wurde klickst du in der ausgewählten Domain auf installieren und aktivieren. Auch hier ist das Theme Standardmäßig nicht aktiviert, hierzu kannst du aber einfach auf „Nach Installation aktivieren“ klicken. Fertig

Plesk WP Toolkit Plugins und Themes hochladen

5. Sicherheit jeder WordPress Installation erhöhen

Um die Sicherheit deiner Webseite und WordPress Einrichtung aufrechtzuerhalten kannst du die folgenden Sicherheitsnachrichten überprüfen.


Auf der Karte deiner Webseite siehst du deine aktuellen Installationen. Darunter die aktuelle WordPress-Version, Plugins, Themes, sonstige Sicherheitslücken, deine PHP-Version und ob du ein SSL-Zertifikat verwendest. Bevor du hier etwas unternimmst oder aktualisierst, solltest du unbedingt ein Backup deiner Webseite machen. Sollten bei der Bearbeitung Fehler auftreten, kannst du ganz einfach diese aktuelle Webseiten-Version wiederherstellen.


Sollten dir Updates bei deiner WordPress-Version, den Plugins oder dem Theme angezeigt werden kannst du diese ganz einfach wie in Punkt 2 beschrieben aktualisieren.

Plesk Sicherheit erhöhen über das WP Toolki
Um weitere Sicherheitseinstellungen zu aktualisieren klickst du in deiner Plesk Verwaltungsoberfläche auf WordPress und dann auf deine gewünschte Domain. Hier siehst du nun deine offenen Sicherheitsaspekte. Klicke hier auf Sicherheitslücken schließen rechts neben dem Punkt Sicherheit. Es öffnet sich ein Fenster mit Informationen zu den Sicherheitslücken deiner Webseite. Wie in unserem Beispiel kann das ein Problem mit der aktuellen WordPress Version sein, für welches noch kein Update vorliegt.
Gleichzeitig hast du hier die Möglichkeit, weitere Sicherheitsmaßnahmen zu wählen wie zum Beispiel den Schutz vor Bots zu aktivieren, den Zugriff auf sensible Daten zu blockieren, den Zugriff auf .htaccess blockieren uvm. Dazu kannst du das gewünschte Feature und anschließend Absichern anklicken. Bei der Liste mit möglichen Sicherheitsmaßnahmen wird zwischen kritischen image 79670 empfohlenen image 79671 und angewendeten image 79672 Sicherheitsaspekten unterschieden.
Überprüfe deinen Plesk Sicherheitsstatus im WP Toolkit

‼️ Achtung


Nicht alle Sicherheitsmaßnahmen die du triffst können zurückgesetzt werden. Deswegen empfehlen wir dir zuerst ein Backup deiner Webseite anzulegen. Welche Sicherheitsmaßnahmen du rückgängig machen kannst, siehst du, wenn du auf deiner Installationskarte auf Sicherheit und dann auf Sicherheitsmaßnahmen klickst. In dieser Liste findest du alle offenen und bereits angewendete Sicherheitsaspekte deiner Webseite (vgl. Bild).


Wenn du mehrere Aspekte für mehrere Domains gleichzeitig anwenden möchtest kannst du im WP Toolkit auf Installationen und Sicherheit klicken. Hier öffnet sich die Liste mit allen WordPress Webseiten. Mit einem Klick auf das image 79671 Symbol erfährst du welche Aspekte vorgenommen werden sollten. Und mit einem weiteren Klick kannst du deine gewünschte Webseite auswählen und mit Absichern alle offenen Sicherheitsaspekte beheben.

6. Staging Umgebung anlegen

Um eine neue Staging anzulegen, kannst du deine Webseite klonen. Das bedeutet es wird eine Kopie deiner gesamten Webseite, inklusive aller Inhalte wie deiner Datenbank und deinen Einstellungen, erstellt.


Eine Staging-Umgebung kann dann für dich Sinn machen, wenn du beispielsweise neue Veränderungen, Themes etc. nicht auf deiner Live-Seite testen möchtest. Da das unter anderem Probleme, Einschränkungen oder größere Fehler mit sich bringen kann, kannst du diese auf einer Staging ganz in Ruhe ausprobieren und verändern, bis du das passende Ergebnis hast.

Für die Erstellung einer Staging bei WordPress gehst du wie folgt vor:


Bewege dich auf deiner Plesk Verwaltungsoberfläche zu WordPress und in die Domain die du klonen möchtest. Auf deiner Installationskarte klickst du auf den Button Klonen. Im nächsten Fenster kannst du deiner Staging jetzt das Ziel Subdomain erstellen einstellen und einen neuen Namen einrichten.


‼️ Achtung


Achte darauf, dass die von dir gewählte Subdomain nicht von einer bereits bestehenden Webseite verwendet wird. Beim Klonen könnten möglicherweise Daten der Webseite überschrieben werden und dadurch verloren gehen.


Anschließend kannst du eine passenden Subdomain aus deiner Liste auswählen. Klicke auf Starten zum Speichern deiner Änderungen. Deine neue Staging Umgebung wird dir ab sofort bei den WordPress Installationen mit den anderen Domains angezeigt.

7. Synchronisierung von WordPress Webseiten

Inhalte samt Dateien und Datenbank von einer Webseite zu kopieren kann je nach Einsatz durchaus sinnvoll sein. Zum Beispiel wenn du eine nicht veröffentlichte Staging Umgebung hast und Änderungen auf deine Live-Webseite übertragen möchtest ( – wir benutzen die Begriffe Staging und Webseite als Beispiel zur Veranschaulichung).


Dabei gibt es jedoch einige (Sicherheits)Aspekte zu beachten, damit du nicht ausversehen Inhalte löschen oder überschreiben tust.


‼️ Achtung beim Synchronisieren von Inhalten:


  • Die ausgewählten Daten werden von der „Staging“ auf eine Webseite kopiert. Dateien und Datenbanktabellen, die auf beiden Webseiten vorhanden aber nicht identisch sind, werden von der Staging auf die Webseite kopiert. Dies gilt jedoch nicht, wenn du die Option „Fehlende Dateien entfernen“ beim Synchronisieren auswählst.
  • Das Weiterleiten der Daten gelingt nur wenn beide Webseiten die gleiche WordPress Version installiert haben
  • Das Kopieren von Daten zwischen einer WordPress Installation mit mehreren Webseiten und einer Installation mit einer einzigen Webseite wird nicht unterstützt.
  • Bei der Synchronisation werden Dateien und Datenbanktabellen auf der Ziel-Webseite durch die der Staging überschrieben. Alle Änderungen, die du davor an Dateien und Datenbanktabellen gemacht hast, werden verworfen und gehen ohne weitere Warnung verloren.
  • Wenn du Plugins, die einen Zwischenspeicher nutzen, auf einer WordPress-Webseite die du kopieren möchtest, installiert hast, musst du den Cache der Staging vor dem kopieren leeren. Ansonsten kann es zu Funktionalitätseinschränkungen auf deiner Webseite kommen.
Plesk Daten synchronisieren und Daten von einer Webseite kopieren
Gehe in deiner Plesk Verwaltungsoberfläche in den WordPress Bereich und klicke deine gewünschte Domain an. In der sich öffnenden Installationskarte klickst du auf Daten kopieren.


Es öffnet sich ein Fenster, in dem du eine Ziel-Webseite für die Synchronisations-Daten hinterlegen musst. Anschließend kannst du auswählen welche Daten oder Inhalte du kopieren möchtest. Sofern du alles eingestellt hast, klicke auf Starten. Deine Daten werden jetzt auf eine neue Webseite synchronisiert.

Plesk Daten von Webseiten synchroniseren und kopieren

Hinweis 💡


Die Dateien htaccessweb.config und wp-config.php werden nicht synchronisiert, da Veränderungen an diesen Dateien den Betrieb von WordPress unterbrechen könnten.


Das bedeuten die unterschiedlichen Auswahlmöglichkeiten bei der Frage, welche Daten du kopieren möchtest:


  • Nur Dateien: Es werden nur die Dateien deiner Webseite kopiert, inklusive wichtiger WordPress-Dateien und den Dateien für Themes und Plugins.
  • Nur Datenbank: Es wird nur die Datenbank synchronisiert. Du kannst allerdings auswählen ob du alle, neue oder spezielle Datenbanken kopiert werden sollen.
  • Dateien und Datenbank: Es werden sowohl die Dateien als auch die Datenbanken der Webseite kopiert. Du kannst auswählen, ob alle, neue oder ausgewählten Datenbanktabellen synchronisiert werden sollen.

Mehr Details zum Klonen von Webseiten findest du natürlich bei Plesk.

8. Passwortschutz anlegen für WordPress

Deine Webseite zu schützen hat immer oberste Priorität, deswegen kannst du für dein WordPress einen Passwortschutz einrichten. Das bedeutet, dass Besucher die deine Webseite aufrufen möchten ein Passwort kennen und eingeben müssen, bevor sich der Inhalt deiner Webseite öffnet.


Das funktioniert so:


Begebe dich in deiner Plesk Verwaltungsoberfläche in den Bereich WordPress und in die Domain, die du mit einem Passwort versehen möchtest. Auf deiner Installationskarte siehst du nun rechts einen Schieberegler für Passwortschutz, den du per Klick aktivieren kannst.


Im nächsten Schritt kannst du einen Benutzername und ein Passwort erstellen und zum speichern auf Absichern klicken. Wenn du den Passwortschutz nicht mehr verwenden möchtest, kannst du ihn hierüber ganz einfach wieder deaktivieren.

Den Plesk Passwortschutz verwenden

9. Wartungsmodus aktivieren

Jede Webseite benötigt irgendwann mal einen Wartungsmodus, um Arbeiten an der Webseite in Ruhe vornehmen zu können. Befindet sich die Webseite im Wartungsmodus ist sie für Besucher nicht sichtbar bzw. sehen die Besucher einen eigenes dafür angelegten Wartungsbildschirm. Wie du diesen einstellen und individuell gestalten kannst, zeigen wir dir jetzt.


Gehe in deiner Plesk Verwaltungsoberfläche auf WordPress und wähle die Domain aus, die du in den Wartungsmodus versetzen möchtest. In deiner Installationskarte findest du unten rechts den kleinen Schieber zum aktivieren des Wartungsmodus. Klicke Aktivieren und los gehts! Sollte dir der voreingestellte Wartungsbildschirm ausreichen, kannst du den Modus über diesen Button auch ganz einfach mit einem Klick wieder Deaktivieren.

Plesk den Wartungsmodus über das WP Toolkit einstellen
Sofern du deinen Wartungsmodus individuell einstellen möchtest, kannst du wie folgt vorgehen.


Klicke auf das Symbol image tune icon rechts neben dem Wartungsmodus-Button. Im folgenden Einstellungs-Fenster hast du nun die Möglichkeit ein eigenes Template auszuwählen, eigene Texte einzustellen, Social Media Profile zu verlinken oder einen Timer für die Wartungszeit anzugeben. Über den Code Editor kannst du das Template auch mit Programmierkenntnissen bearbeiten.


Wenn du alles so eingerichtet hast, wie es dir gefällt klickst du einfach auf OK und der Wartungsmodus ist individuell aktiviert.

10. Smart Updates

Smart Updates gehören zu den Premium-Funktionen von Plesk und sind daher kostenpflichtig. Sie helfen dabei, die Webseite auf dem neuesten Stand zu halten. Smart Updates analysiert die anstehenden Updates auf verschiedene Sicherheitsaspekte und teilt dir mit, wie sicher ein Update ist bzw. ob es nach dem Update zu Schwierigkeiten mit deiner Webseite kommen kann.


Wie funktionieren die Smart Updates?


Smart Updates klont deine WordPress-Installation und erstellt Screenshots von den dynamischen Inhalten deiner Webseite. Anschließend wird der Klon aktualisiert, analysiert und noch einmal mit den Screenshots deiner Webseite verglichen. Das „smarte“ an dem Tool für das Plesk WP Toolkit ist das intelligente Entdecken von Problemen – nicht nur von Problemen nach einem Update sondern auch von bestehenden Problemen deiner Webseite vor einem Update.


Nach dem Analyse-Prozess von Smart Updates erhältst du eine E-Mail mit Vorher-Nachher Screenshots und Vergleichen sowie Prognosen und Berichte über Fehlermeldungen.

So aktivierst du die 'Smart Updates' bei Plesk
So aktivierst du die Smart Updates


  1. Frage bei deinem Hosting-Anbieter nach, dieser aktiviert die Smart Updates für dich im Plesk WP Toolkit für jede Installation einzeln.
  2. Sobald dein Hoster Smart Updates freigeschaltet hat, kannst du „Smart Updates“ auf deiner WordPress Installationskarte aktivieren.
  3. Die Smart Updates können jetzt sowohl manuell als auch bei automatischen Updates verwendet werden.

‼️ Achtung


Smart Updates ersetzen keine Backups. Deine Webseite sollte unbedingt in regelmäßigen Abständen gesichert werden, insbesondere wenn automatische Updates aktiviert sind.


Smart Updates manuell verwenden


  1. Gehe sicher, dass ausreichend Speicherplatz für eine vollständige Kopie deiner Webseite verfügbar ist.
  2. Klicke in deiner WordPress Installationskarte auf Updates prüfen und wähle die Updates aus, die du installieren möchtest.
  3. Klicke auf Aktualisieren.
  4. Smart Updates klont und analysiert jetzt deine Webseite, das kann eine Weile dauern. Diese findet im Hintergrund statt, sodass du das Aktualisierungs-Fenster schließen kannst, ohne die Aktualisierung zu unterbrechen.
  5. Nach Abschluss der Analyse erhältst du einen Bericht mit aktuellen Problemen zu jeder einzelnen WordPress-Seite, wie auch eine Zusammenfassung für die gesamte Webseite.
  6. Sofern keine Probleme gefunden wurden, klicke jetzt auf Updates anwenden und  anschließend auf OK. Smart Updates wird die Updates dann umsetzen und den Klon löschen.
  7. Wenn du das Smart Update nicht ausführen möchtest klicke auf Verwerfen.

Smart Updates bei automatischen Updates


  1. Gehe sicher, dass ausreichend Speicherplatz für eine vollständige Kopie deiner Webseite verfügbar ist.
  2. Sobald ein Update verfügbar ist, erstellt Smart Update einen Klon und eine Analyse deiner Webseite.
  3. Wenn das Update keine Fehler oder Probleme findet, wird deine Webseite automatisch aktualisiert.
  4. Sofern Smart Updates allerdings Probleme feststellt wird das Update nicht angewendet.
  5. In beiden Fällen erhältst du eine E-Mail mit einem Link, über den du zu den Analysen und Berichten gelangst.

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Johanna

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