Deine Webseite zu WordPress umziehen – diese Optionen hast du

Beitragsgrafik – so ziehst du deine Webseite zum CMS WordPress um
26. Juli 2023

So kannst du dein CMS und den Server wechseln

Du willst deine Webseite zu WordPress umziehen? Wir fragen dich: was willst du wirklich? Denn es gibt zwei Anwendungsfälle, wie du zu WordPress ziehen kannst.


Es gibt verschiedene Baukasten-Systeme über die Webseiten erstellt werden können: Wix, Strato, Ionos, Jimdoo, WordPress und noch einige mehr. Tatsächlich gibt es bis aber noch keine Software, die eine bereits bestehende Webseite von einem CMS zum anderen CMS Anbieter umziehen kann.


Oder du möchtest deine bestehende Webseite auf einen neuen und viel besseren Server bei einem anderen Hoster umziehen. Hierfür gibt es wiederum einfache Möglichkeiten, deine Webseite umzuziehen und technisch auf ein neues Level zu heben.


Egal welcher von beiden Fällen auf dich zutrifft, eine Veränderung oder Unzufriedenheit muss nichts schlechtes sein und frischer Wind ist meist sinnvoll. Aber neben der Optik stecken hinter einer Webseite noch viele weitere technische Aspekte und Einstellungen, die theoretisch völlig neu erstellt und eingerichtet werden müssen. Wenn du das alles selbst erledigen musst, kann aus dem Umzug deiner Webseite ein Mammut-Projekt werden und möglicherweise schiebst du dieses dann doch lieber auf, obwohl dich deine aktuelle Situation unzufrieden macht.


💡 Das ändert sich aber jetzt, denn deswegen haben wir uns zusammengesetzt und hilfreiche Tipps und Infos zum Umzug deiner Webseite zu WordPress zusammengestellt, um dir so deine Möglichkeiten und den Aufwand dahinter besser erklären zu können.

1. Was bedeutet es, zu WordPress umzuziehen?

Zu WordPress umziehen kann in zwei verschiedenen Varianten verstanden werden, weswegen Einträge bei Google meist etwas verwirrend sein können. Folgende Interpretationen gibt es:


  1. Du möchtest das CMS wechseln und eine neue Webseite mit WordPress erstellen
  2. Du ziehst eine bestehende WordPress Webseite auf einen anderen Server um.

So oder so, ziehst du deine Webseite zu WordPress um. Egal für welchen der beiden Fälle du dich interessierst, bist du hier am richtigen Ort. Denn wir erklären dir beides.

2. Deine Webseite zum CMS WordPress umziehen

Jede Plattform auf der du Webseiten bauen kannst hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Eben diese Vielfalt macht es möglich, dass sich jeder eine Webseite nach seinen Bedürfnissen erstellen kann.


Trotzdem kann es sein, dass sich mit dem Verändern oder dem Wachstum des Geschäftes andere Bedürfnisse für deine Webseite entwickeln.


I. Warum es sinnvoll sein kann, WordPress als CMS zu verwenden

  • WordPress ist als Content-Management-System kostenlos. Die Kosten kannst du dir mit der Verwendung von Plugins und Themes selbst kalkulieren. Dabei bist du immer völlig unabhängig und kannst dich für das entscheiden, was du wirklich benötigst.
  • WordPress bietet als Open Source Plattform nahezu grenzenlose Möglichkeiten. Du kannst bei WordPress eine einfache Webseite aufbauen oder eine komplexe Struktur erarbeiten, in der du auch den Code der Webseitenstruktur nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst.
  • Bei WordPress gehört deine Webseite dir und kann jederzeit zu einem anderen Hoster umgezogen werden. Bei Plattformen wie zum Beispiel Jimdoo ist das leider nicht der Fall.
  • WordPress bietet zahlreiche Design-Vorlagen, kostenlose wie auch kostenpflichtige. Die vielen Vorlagen bieten dir für jeden Webseiten-Typ unterschiedlichste Vorlagen mit passenden Funktionen. Wähle das, was am besten zu dir und deiner Mission passt.
  • Mit mehr als 60.000 Plugins stehen der Erweiterung von WordPress alle Türen offen, viele andere Systeme haben hier nur begrenzte Möglichkeiten. Außerdem gibt es bei den allermeisten WordPress Plugins kostenlose Testversionen, so kannst du dir in Ruhe anschauen, ob das Plugin zu deinen Anforderungen passt.
  • Entscheide dich für einen Hoster deiner Wahl. Bei Plattformen wie Ionos, Strato oder Jimdoo ist das Hosting zwar inklusive, allerdings kann das auch problematisch sein, wenn der Support nicht zu erreichen ist oder du erweiterte Hilfestellungen oder Services benötigst. Bei einem Managed WordPress Hosting kannst du nicht nur deinen Tarif, deinen Speicherplatz oder Add-ons wählen, sondern erhältst auch einen professionellen und persönlichen Service von WordPress Experten.
  • Bei WordPress bist du niemals alleine! Die WordPress Community hilft in eigenen Foren bei Fragen und Problemen.  Die Community hilft dir nicht nur, sondern ist auch verantwortlich für die Entwicklung und Verbesserung von WordPress selbst. Wir können sagen, die WordPress Community hat eine besondere Dynamik, in der sich gegenseitig geholfen und unterstützt wird – und das völlig umsonst. Ein Benefit, dass du sonst nirgends findest.

II. Vorbereitungen für den CMS-Wechsel zu WordPress

Da es leider bisher kein System oder Plugin gibt, welches dir den Wechsel des CMS abnimmt, musst du den Umzug deiner Webseite zu WordPress gut vorzubereiten, um die Inhalte zu sichern. Vorbereitung ist hier also das A und O.


Folgende Schritte der Vorbereitung empfehlen wir:


Wähle einen neuen Hoster


Dein WordPress Hoster bildet neben WordPress selbst einen wichtigen Sicherheitsaspekt deiner Webseite. Wähle hier also klug aus, denn dein Hoster ist nicht nur der Experte in Sachen WordPress, sondern kann dir auch mit Rat bei deinem Umzug zur Seite stehen.


Du solltest bei der Auswahl deines WordPress Hostings darauf achten, dass dieser einen persönlichen Support anbietet, den du jederzeit erreichen bzw. bei Fragen und Problemen kontaktieren kannst. Neben der Erreichbarkeit des Supports sind Kompetenz und Expertise, Performance Optimierung und starke Server besonders wichtig. Achte hier unbedingt auf deine Bedürfnisse, um alle benötigten Tools und Features wirklich abzudecken.


Interne Vorbereitung deiner Mitarbeiter


Wenn du in ein neues CMS wechselst sollten deine Mitarbeiter vorher bereits die Möglichkeit haben, sich damit zu beschäftigen. Je besser und intensiver diese Vorbereitung ist, desto einfacher wird auch der Umzug und der Arbeitsbeginn mit WordPress.


Den Umzug bei deinen Kunden ankündigen


Über den Umzug deiner Webseite solltest du deine Kunden unbedingt vorab informieren. Teile also das Datum und den geplanten Ausfall deiner Seite über Social Media, Newsletter oder E-mail mit, damit deine Kunden vorbereitet sind. Wenn du eine neue URL bekommst, solltest du hier außerdem für den passenden Redirect Link sorgen, damit deine Kunden die Webseite wie gewohnt aufrufen und weiterhin finden können.


Backups – Backups – Backups


Der wichtigste Schritt ist, alle deine alten Inhalte gut zu speichern, bevor der Umzug zu WordPress wirklich startet. Sobald du mit der Migration beginnst, hast du normal keinen Zugriff mehr auf deine Inhalte und deine alte Webseite. Sollte etwas nicht wie gewünscht funktionieren, ist es gut, deine Inhalte an einem sicheren Ort zu hinterlegen.


Denke auch an Sicherung und Übertragung von E-Mail-Postfächern, Konten, Passwörtern etc. E-Mail-Postfächer können oftmals nicht mit umgezogen werden, da diese im System meist neu angelegt werden.


Ein Konzept erstellen


Überlege und erstelle dir am besten im Vorhinein ein klares Konzept, wie du die einzelnen Seiten deiner WordPress Webseite aufbauen und mit welchen Inhalten du diese befüllen möchtest. Damit fällt es dir später leichter, deine Webseite strukturiert aufzubauen und hilft dir, die Orientierung zu behalten.

III. Das neue CMS WordPress auf deiner Webseite verwenden

Nachdem du nun alle vorherigen Punkte berücksichtigt hast, einen neuen Hoster und Backups hinterlegt hast, kannst du deine Webseite zu WordPress „umziehen“. In der Realität bedeutet das, dass du eine neue WordPress Webseite erstellen und einrichten musst.


  • Hilfe vom Hoster

Sobald es an die Umsetzung geht, kann dich auch dein Hoster in einigen Punkten unterstützen, zum Beispiel indem er dir eine kostenlose DEV-Umgebung und Staging zur Verfügung stellt, auf der du deine WordPress Webseite bauen kannst. Über deinen Hoster kannst du auch eine neue Domain kaufen und anschließend regelmäßige Backups hinterlegen lassen.


Frage einfach nach, in welchen Formen du noch Unterstützung bekommen kannst bzw. welche Möglichkeiten dein Hoster noch anbietet.


  • Theme und PageBuilder wählen

Wofür du dich an dieser Stelle noch entscheiden musst, ist ein gutes WordPress Theme und einen PageBuilder. Unsere WordPress Theme-Empfehlungen findest du hier. Als PageBuilder kannst du den WordPress eigenen Gutenberg Editor verwenden, der regelmäßig verbessert und ausgebaut wird oder aber auch auf den beliebten Elementor PageBuilder zurückgreifen.


Hier kannst du nun auch die gespeicherten Inhalte deiner alten Webseite wieder einfügen.


  • Sicherheit im Rahmen der DSGVO

Bei der Einrichtung deiner neuen Webseite solltest du außerdem auf eine DSGVO-konforme Einrichtung achten. Seit der Einführung der DSGVO 2018 ist das Thema Datensicherheit und Datenschutz dauerhaft präsent, wie einige Abmahnwellen bzgl. der Einbindung von Google Fonts aus dem Jahr 2022 gezeigt haben. Auch bei WordPress ist es daher wichtig, die relevanten Standards einzuhalten und praktisch umzusetzen. Hierzu zählt unter anderem auch, einen Hoster mit europäischen bzw. deutschen Serverstandorten auszusuchen, um so personenbezogene Daten nicht an Länder wie die USA weiterzuleiten. Aufpassen musst du aber auch bei der Verwendung von Cookies und verschiedenen Plugin-Einstellungen.


Mehr Informationen zur DSGVO findest auch hier in unserem Blog:

3. Eine bestehende WordPress Webseite umziehen

Kommen wir zu Anwendungsfall Nummer 2!


Hier geht es darum, wie du eine bestehende WordPress Webseite zu einem anderen Hoster und auf einen neuen Server umziehen kannst. Auch hierfür gibt es verschiedene Optionen und einige gute Gründe, warum du einen solchen Umzug in Erwägung ziehen solltest.

I. Gründe für den Umzug deiner WordPress Webseite auf einen neuen Server

Mangelnder Funktions- und Service Umfang


Wenn sich dein Unternehmen weiterentwickelt wird auch deine WordPress Webseite immer komplexer und bedarf neuer oder erweiterter Funktionen. Möglicherweise brauchst du mehr Speicherplatz, einen schnelleren Server, mehr zusätzliche Funktionen oder weitere Services deines Hosters. Sind diese nicht gegeben, musst du dich meist alleine um die technische Verwaltung und Instandhaltung deiner Webseite kümmern, was sehr viel Zeit und auch Nerven in Anspruch nehmen kann.


Notiere daher deine Bedürfnisse und wichtigen Funktionen und überlege dir, in welchen Bereichen du noch Unterstützung benötigen könntest. Achte bei der Auswahl deines Hosters schließlich darauf, ob diese Bedingungen auch wirklich erfüllt werden können. Hierzu eignen sich besonders die Rezensionen bisheriger Kunden. Ein guter Hoster bietet dir beispielsweise folgende Services an:


  • kostenloser Demo Migration und Migration deiner Webseite
  • kostenloser Speedtest, Performance-Analyse und -Optimierung
  • automatische und regelmäßige Backups sowie WordPress Updates
  • flexible Tarife und Wechselmöglichkeiten innerhalb der Server- und Funktionspakete
  • zusätzliche Add-ons

Der Support ist nicht erreichbar


Wir wissen, dass große Massenhoster oftmals nur eingeschränkte Kommunikationskanäle für die Support-Teams zur Verfügung stellen und es dadurch schwer sein kann, jemanden richtig zu erreichen. Neben Beratungen bei Service-Fragen ist ein guter Support bei Problemen oder sogar Notfällen unabdingbar. Wenn dieser nicht oder nur beschränkt erreichbar ist, kann das für dich und dein Unternehmen in Notfällen zum echten Problem werden. Bei einem längeren Seitenausfall ist die richtige Kommunikation extrem wichtig, damit du dich als Kunde abgeholt, verstanden und gewertschätzt fühlst. Hierbei geht es auch um eine persönliche Betreuung, bei der sich um dein Anliegen gekümmert wird.


Daher solltest du bei der Auswahl eines Hosters auch unbedingt auf einen erreichbaren und professionellen Support achten, der dir immer und jederzeit kompetent zur Seite steht.


Die Performance deiner Webseite


Eine langsame WordPress Webseite ist für deine Kunden nicht benutzerfreundlich. Lange Ladezeiten, Elemente die verzögert erscheinen oder unvollständiges Laden neuer Inhalte führt dazu, dass deine Webseite schneller verlassen wird. Das gibt nicht nur den Nutzern ein ungutes Gefühl sondern auch dir, weil dein Unternehmen im schlimmsten Fall stagniert.


Unterschiedliche Case Studies zeigen, dass die Schnelligkeit und Performance deiner Webseite den Umsatz deines Unternehmens nachweislich steigern kann. Achte bei der Auswahl des neuen Hosters also auch darauf, dass deine Webseite wirklich schneller wird, vom Hoster optimiert wird du nicht mit leeren Versprechen gelockt wirst.


Mit Hilfe eines Speedtestes kannst du hier beispielsweise die Schnelligkeit deiner WordPress Webseite testen.


Die Sicherheit deiner Webseite


Ein weiterer wichtiger Punkt für dein Online Business ist die Sicherheit deiner Webseite. Je technischer die Welt wird desto häufiger kann es zu Ausfällen kommen, auch wenn das eigentlich nicht passieren soll. Sollte dies jedoch zu oft der Fall sein und dein Hoster keine regelmäßigen Updates oder Backups durchführen, kann das großen Schaden auf deiner Webseite anrichten. Achte also unbedingt auf


  • das Durchführen regelmäßiger Backups deiner Webseite
  • regelmäßige Updates um Sicherheitslücken zu vermeiden
  • ein gutes Rechenzentrum mit georedundanten System zum Schutz eines Systemausfalls
  • einen Support, der deine Webseite richtig überwacht und Probleme im Auge behält

II. Möglichkeiten für den Umzug deiner WordPress Webseite auf einen neuen Server

Die einfachste und sicherste Art und Weise deine WordPress Webseite auf einen neuen Server umzuziehen, ist, dies von deinem Hoster durchführen zu lassen.
Laurence HostPress Mitarbeiter
Bei HostPress kannst du beispielsweise eine kostenlose Demo Migration anfordern, dabei wird eine Kopie deiner Webseite erstellt, die wir auf unsere Server umziehen. Dadurch kannst du zwei Wochen unsere gesamte Umgebung mit dem Plesk WP Toolkit kostenlos testen. Natürlich optimieren wir auch die Performance deiner Webseite und schicken dir die Vorher/ Nachher Ergebnisse zu.


Wenn du schließlich deine Live-Webseite zu uns umziehen möchtest, kannst du einen Termin bei uns buchen und wir ziehen deine Webseite auf unsere Server um.

Deine WordPress Webseite manuell umziehen

Falls du dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen möchtest, kannst du deine Webseite aber auch selbst zu einem neuen Server umziehen. Aber Achtung das ist allerdings zeitaufwendiger und nichtunbedingt für Anfänger geeignet.


Möchtest du deine WordPress manuell auf einen neuen Server umziehen solltest du unbedingt mit einem Plugin arbeiten. Dazu eignet sich zum Beispiel das WordPress Plugin Duplicator.

Das Plugin Duplicator
Duplicator kann kostenlos bei WordPress heruntergeladen werden und hat aktuell mehr als 1 Million aktive Installationen und mehr als 30 Millionen Downloads. Mit dem Plugin kannst du deine Webseite umziehen, kopieren, klonen und auch Backups deiner Webseite hinterlegen.


Preis: kostenlos bei WordPress und ab 49$ im Jahr.


Lade Duplicator über das WordPress Repository herunter und installiere und aktiviere es ganz normal. Eine konkrete Anleitung dazu findest du im Beitrag: Plugins suchen und installieren.

Bevor du deine Webseite mit Duplicator umziehst, müssen deine Inhalte in ein Archiv verschoben werden. Um den Datentransfer nicht zu groß werden zu lassen, empfiehlt es sich, deine Webseite einmal gründlich aufzuräumen. Folgendes kannst du dafür tun:


  • Nicht verwendete Plugins deinstallieren
  • Spam-Kommentare löschen
  • Die Datenbank bereinigen mit Hilfe eines Plugins
  • Die Mediathek aufräumen
  • Das WordPress Backend aufräumen und sortieren
  • Fehlerhafte oder alte Links entfernen

Nach der Installation von Duplicator auf deinem alten Server, wird deine Webseite dupliziert, damit du deine Daten als Archiv herunterladen und auf dem neuen Server hochladen kannst. Um das Archiv zu erstellen, klickst du im WordPress Backend unter Duplicator einfach auf Neues erstellen. Anschließend kannst du einen Scan starten, der dir einen kurzen Bericht mit möglichen Fehlermeldungen und ergänzenden Hinweisen, über deine Webseite erstellt. Sofern du Fehlermeldungen angezeigt bekommst, solltest du diese beheben, da es sonst zu Fehlern in deinem Daten-Archiv kommen kann. Wenn hier alles im grünen Bereich ist, kannst du dein Archiv erstellen lassen.

Duplicator Plugin ein Archiv erstellen
Sobald das Archiv mit Duplicator erstellt wurde, hast du die Möglichkeit, deine Daten in Paketdateien herunterzuladen. Du findest darin alle deine originalen WordPress-Daten, von Uploads über Themes bis hin zu Datenbank-Tabellen. Neben der Zip-Datei mit deinen Daten wird von Duplicator zusätzlich eine Installer.php Datei erstellt, mit der du dein Daten-Archiv auf einem neuen Server installieren muss.


Lade beide herunter.

Lade bei Duplicator das Daten-Archiv deiner Webseite als Zip-Datei herunter
Archiv auf dem neuen Server installieren


Nachdem du deine Archiv-Datei heruntergeladen hast und die Installer-Datei über FTP auf den neuen Server in den passenden Ordner hochgeladen hast (falls du mit diesem Schritt Probleme hast, frage bei deinem Hoster, ob er dir helfen kann), rufst du im Browser die folgende Datei auf:


www.domainname.de/installer.php


Das Plugin Duplicator leitet dich von hier an wieder durch den Installations-Prozess, so musst du dir keine Sorgen machen, dass etwas schiefgehen könnte. Nun gehst du wie folgt vor:


  1. Stimme der Entpackung deines Archives zu. Danach findet die Übertragung des Archives automatisch statt.
  2. Gib deine Zugangsdaten zur neuen Datenbank ein: Name der Datenbank, Benutzername und Passwort. Mit einem Klick auf Test Database, kannst du die Datenverbindung überprüfen, wenn diese passt, klicke auf Weiter.
  3. Überprüfe nochmals ob die Datenangaben richtig übernommen wurden. Normalerweise musst du hier nichts ändern und die Daten werden final übertragen.
  4. Das letzte Fenster zeigt den erfolgreichen Umzug deines Archives auf einem neuen Server. Deine Daten sind nun vollständig in deinem neuen WordPress installiert.

Bei WordPress kannst du dich ganz normal mit deinen alten Zugangsdaten im Admin-Bereich anmelden und die neue Webseite ausprobieren.

4. Fazit

Deine Seite zu WordPress umzuziehen kann unterschiedliche Bedeutungen haben – das haben wir bereits festgestellt. Entweder du möchtest das Content-Management-System wechseln oder eine bestehende WordPress Webseite auf einen neuen Server umzuziehen. Aber egal für welchen Anwendungsfall du dich entschieden hast: es kann aufwendig werden – muss es aber nicht, wenn du dir von deinem Hoster die passende Unterstützung holst.


Wenn du deine Webseite auf einen neuen Server ziehen möchtest, kann das dein neuer Hoster für dich übernehmen, der Experte auf diesem Gebiet ist. Ein manueller Transfer ist zwar möglich, aber doch Zeitaufwendiger und für Anfänger manchmal auch kompliziert.


Anders sieht es allerdings aus, wenn du dich dazu entschließt, WordPress als neues CMS zu verwenden. Diesen „Umzug“ kann bis heute leider kein System für dich übernehmen, weswegen du deine alte Webseite sehr gut sichern und eine neue WordPress Seite erstellen musst. Auch hier kann dich dein Hoster bei einigen Punkten unterstützen und dich bei Fragen und Schwierigkeiten beraten.


Sag uns doch mal, für welchen Umzug du dich entschieden hast und wie du diesen Fall gelöst hast. 🔍 🕵🏻

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Johanna

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