Liebe zum Detail – Individualisierte Fuß- & Kopfzeilen bei WordPress

Beitragsgrafik – Liebe zum Detail: personalisere Header und Footer bei WordPress
8. Februar 2024

Persönlichkeit zeigen in Header & Footer

Im unfassbar großen Markt der Unternehmen ist es wichtig herauszustechen und einen Platz in deiner Branche zu finden. In der Social Media Welt sagt man deshalb: Du musst deine Nische finden und deine Zielgruppe da abholen. Da die Welt immer digitaler wird, funktioniert das vor allem über die Persönlichkeit. Denn wie könntest du dich besser abheben, als den Charakter deines Unternehmens nicht nur intern zu leben sondern auch nach außen.

Besonders in IT- oder sehr technischen Berufen, mit einem eher theoretischen als haptischen Produkt, kann das sehr schwerfallen. Deswegen haben wir uns Gedanken gemacht, wie du zwei wichtige Bereiche auf deiner Webseite persönlicher gestalten und individualisieren kannst.

Individualisierte Fuß- und Kopfzeilen sind besonders interessant, da diese oft die ersten Elemente auf deiner Webseite sind, die Besucher bemerken. Sie tragen wesentlich dazu bei, den ersten Eindruck zu prägen und der Besucher kann bereits hier viel über deine Marke und deine Persönlichkeit erfahren.
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Wie du Header und Footer bearbeiten kannst, kannst du hier nachlesen.

1. Was sind Kopf- und Fußzeile bei WordPress?

Header und Footer sind zwei wesentliche Bestandteile deiner Webseite, die jeweils am oberen und unteren Ende deiner Seite angezeigt werden.

Der Header (Kopfzeile)
Der Header einer Webseite befindet sich am oberen Rand und ist oft das Erste, was Besucher sehen, wenn sie eine Seite aufrufen. Der Header enthält typischerweise wichtige Informationen und Navigationshilfen, wie zum Beispiel:
  • das Logo der Webseite – hilft bei der Markenidentifikation und ist meist mit der Startseite verlinkt.
  • das Navigationsmenü – bietet Links zu den wichtigsten Bereichen oder Unterseiten der Webseite. Die Navigation hilft Besuchern, sich auf der Website zurechtzufinden.
  • die Suchleiste – ermöglicht es den Besuchern, nach spezifischen Inhalten auf der Webseite zu suchen.
  • Kontaktinformationen oder Anmelde-/Registrierungslinks – dienen einem schnellen Zugriff auf Benutzerkonten oder Kontaktseiten.


Footer (Fußzeile)
Der Footer einer Webseite befindet sich am unteren Rand und wird auf allen Seiten der Webseite wiederholt. Er enthält in der Regel Informationen, die zwar wichtig sind, aber nicht im Hauptteil der Seite oder im Header prominent platziert werden müssen, wie zum Beispiel:
  • Kontaktinformationen – Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse.
  • Links zu Datenschutzrichtlinien, Nutzungsbedingungen oder Impressum – Wichtige rechtliche Informationen.
  • Links zu sozialen Medien – Buttons oder Links, die zu den sozialen Medienprofilen führen.
  • Sitemap – Ein Link zur Sitemap kann im Footer enthalten sein, um Suchmaschinen und Benutzern zu helfen, die Struktur der Website zu verstehen.
  • Newsletter-Anmeldung – Ein Formular oder Link für Besucher, um sich für Newsletter oder Updates anzumelden.


👉 Weiterführende Informationen und Tutorial zur Anpassung von Header und Footer findest du hier.

2. Bedeutung von Design und Branding in Kopf- und Fußzeilen

Der erste Eindruck zählt
Die Kopfzeile ist oft das Erste, was die Besucher auf deiner Webseite sehen. Darüber bekommen diese einen ersten Eindruck von dir und deiner Marke. Eine gut gestaltete Kopfzeile, die das Logo, die Farbpalette und die typografischen Elemente der Marke einbezieht, trägt dazu bei, diesen ersten Eindruck positiv zu gestalten. Die Kopfzeile sollte klar strukturiert sein und den Nutzern ermöglichen, sich intuitiv auf deiner Webseite zu zurechtzufinden und zu bewegen.

Konsistenz im Branding
Bei der optischen Gestaltung der Kopf- und Fußzeilen ist vor allem eins wichtig: ein konsistentes Design, zur Identifizierung deiner Marke. Durch die Einbindung deines CIs, Slogans und dem Logo steigt der Wiedererkennungswert und deine Webseite ergibt ein gesamtheitliches Bild. Auch Fußzeilen bieten sich daher hervorragend als Möglichkeit an, um dein Branding nachhaltig zu untermauern und mit ergäzenden Informationen zu versehen.
Achte also darauf, dass Header- und Footer-Design zueinander und zum Rest der Webseite passen.
💡 TIPP
Überlege dir gerne ein besonderes Design für Header und Footer, was deine Persönlichkeit widerspiegelt und einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
Funktion trifft auf Design
Neben einem einheitlichen Design sollte die Funktionalität der Kopf- und Fußzeilen natürlich nicht vernachlässigt werden. Denn egal wie schön das Design deiner Kopf- und Fußzeilen auch sein mag, wenn sie nicht praktisch ausgelegt sind, nützen sie deinen Besuchern nicht viel. Die Menüs von Header und Footer eignen sich dazu, als Kompass deiner Webseite zu fungieren und die Nutzer über deine Seite zu führen. Über das Menü sollten diese direkt zu den Kernseiten der Webseite gelangen und auf die zentralen Bereiche schnell zugreifen können.

Die Fußzeile eignet sich zum Beispiel sehr gut zur Auflistung weiterführender Informationen, wie Social Media Kanäle, Newsletter-Anmeldungen, zusätzliche Produkt- und Kontaktinformationen oder rechtlichen Hinweisen, wie das Impressum.
Eine gute Kombination von Optik und Funktionalität erhöht die Benutzerfreundlichkeit deiner Webseite und erleichtert deinen Besuchern die Navigation auf deiner Seite. Achte deshalb auch darauf, deine Menüs nicht zu kleinteilig aufzubauen.

Anpassungsmöglichkeiten
WordPress bietet dir grundsätzlich zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung von Kopf- und Fußzeilen an. Meist werden diese über dein installiertes WordPress Theme oder deinen verwendeten PageBuilder angepasst. Je nachdem über was du dein Header und Footer erstellen möchtest, hast du auch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Bei der Verwendung von Elementor, kannst du die beiden Menüs zum Beispiel komplett frei gestalten und musst diese neu anlegen.

I. Intuitive Navigation

Der Teufel steckt manchmal im Detail, denn die Individualisierung deiner Webseite sollte nicht bei den Menüs aufhören. Die Liebe zum Detail und das Integrieren der Persönlichkeit kann manchmal die entscheidende Rolle spielen. Header und Footer sind für deine Webseite wie eine Art Rahmen und sind daher auch das Fundament der Navigation auf deiner Webseite.
Eine gut durchdachte Menüführung kann demnach dazu beitragen, dass deine Seite öfter und länger besucht wird, wenn deine Besucher auf ihr schnell Informationen finden können.

Die Kopfzeile einer Webseite ist oft der erste Berührungspunkt für Besucher und bildet meist das Hauptmenü einer Seite. Während im Footer größtenteils zusätzliche Informationen, die keine oberste Priorität haben untergebracht werden, befinden sich im Header die zentralen Inhalte der Webseite. Über das Header-Menü bekommen deine Besucher eine klare Vorstellung von dem, was sie auf deiner Webseite finden können. Die Navigation sollte daher angemessen strukturiert sein:

  • Teile deine Webseite in sinnvolle Kategorien auf
  • bringe eine logische Struktur in die Anordnung der Kategorien


Es geht nicht nur darum, elegante Menüpunkte zu schaffen, sondern auch darum, eine logische Struktur zu etablieren, die den natürlichen Erwartungen bzw. der intuitiven Benutzung entspricht.
Ein Schlüsselaspekt hierbei ist die Verwendung von klaren und verständlichen Bezeichnungen für die Menüpunkte bzw. die Kategorien. Fach- oder unklare Begriffe können Nutzer verwirren und deren Interaktion mit deiner Webseite negativ beeinflussen. Stattdessen solltest du das Menü der Kopfzeile wie einen Wegweiser ansehen, der logisch und unmissverständlich zur gewünschten Information weiterleitet.
Neben der reinen Funktion der Weiterleitung kann die Einbindung von interaktiven Elementen, wie Dropdown-Menüs oder vollflächigen Mega-Menüs, eine zusätzliche Ebene der Benutzerfreundlichkeit und des Engagements darstellen und durchaus sinnvoll sein.

💡 TIPP
Achte aber auch hier darauf, dass die Menüs nicht zu kleinteilig aufgebaut sind und dadurch verwirren können.
In der Fußzeile kannst du schließlich auch einzelne Seiten mit weiterführenden Informationen aufführen. Hier lohnt es sich grobe Oberkategorien anzugeben, wie zum Beispiel rechtliches, Support oder Ressourcen. Darunter kannst du nun einzelne Unterseiten verwenden, die im Hauptmenü der Kopfzeile keinen Platz gefunden haben, aber trotzdem wichtige Inhalte wie Impressum, Datenschutz, Pressematerialien, etc. enthalten. Natürlich kannst du hier auch weiterführende Logos, Siegel oder Social Media Kanäle einbinden.
Ein Beispiel für eine Fußzeile bei WordPress

II. Zugänglichkeit: Ein Schlüssel zu universeller Nutzbarkeit

Die Fuß- und Kopfzeilen der Webseiten sind der Zugang zu einem Großteil deiner Seite. Über die Menüs ermöglichst du es den Benutzern, sich zu orientieren und zurechtzufinden. Um eine vollständige Orientierung für alle Besucher gewährleisten zu können, solltest du auch unbedingt auf die entsprechende Barrierefreiheit achten.

Die Barrierefreiheit von Webseiten sollte nicht als Luxus-Gut gelten sollte, sondern als essentielle Komponente, die alle Benutzer inkludiert. Die Barrierefreiheit deiner Webseite stellt sicher, dass alle Nutzergruppen – insbesondere Menschen mit Behinderungen – die Webseite effektiv und aktiv nutzen können.
📚 Weitere Infos
Informiere dich über die Barrierefreiheit von Webseiten und warum dies zukünftig unerlässlich werden wird.
Bei der barrierefreien Einrichtung der Kopf- und Fußzeilen helfen dir die Richtlinien der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines), die sich mit Einhaltung barrierefreier Elemente für Webseiten, Screenreadern und visuellen Textinhalten sowie alternativen Textbeschreibungen auseinandersetzen.

Ein barrierefreies Design in den Kopf- und Fußzeilen beinhaltet beispielsweise
  • ausreichende Kontrastverhältnisse für Text und Hintergrund,
  • die Nutzung von ARIA-Tags zur besseren Interpretation durch Screenreader und
  • die Sicherstellung, dass alle interaktiven Elemente auch ohne Maus bedienbar sind.


Indem die Zugänglichkeit in den Vordergrund der Gestaltung von Fuß- und Kopfzeilen gestellt wird, erkennen wir die Vielfalt der eigenen Benutzer und schätzen ihre Bedürfnisse. Aktuell sind barrierefreie Webseiten leider noch nicht überall zu finden. Eine aktive Integration trägt aber nicht nur zu einer positiveren Benutzererfahrung bei, sondern spiegelt auch die Werte von Inklusivität und Zugänglichkeit wider, die in der heutigen digitalen Landschaft von zentraler Bedeutung sind.
💡 Schon gewusst?
Ab 2025 wird die Barrierefreiheit deiner Webseite gesetzlich zur Pflicht. Es lohnt sich daher, sich frühzeitig mit der Integration barrierefreier Möglichkeiten auseinanderzusetzen.
Die Individualisierung der Fuß- und Kopfzeilen bei WordPress mit einem Fokus auf intuitive Navigation und Zugänglichkeit ist ein wichtiger Schritt zur Schaffung einer einladenden, benutzerfreundlichen und inklusiven Webseite. Durch die Umsetzung dieser Prinzipien kannst du sicherstellen, dass deine Webseite nicht nur besucht, sondern auch richtig verwendet wird – von zwar von Jedem.

4. Inhaltliche Ausrichtung

Die Fuß- und Kopfzeilen bieten dir die Möglichkeit, die inhaltliche Ausrichtung deiner Webseite ordentlich zusammenzufassen. Durch die gezielte Platzierung der wichtigsten Informationen am Kopf und am Ende der Seite können die Menüs zum Erfolg deiner Webseite beitragen.

Die Fußzeile ist zum Beispiel traditionell der Ort, an dem Besucher nach grundlegenden Informationen wie Kontaktangaben, Öffnungszeiten oder Links zu sozialen Medien suchen. Die Herausforderung besteht schließlich darin, diese ganzen Informationen nicht nur irgendwie unterzubringen oder aneinanderzureihen, sondern sie richtig sortiert, ansprechend und leicht auffindbar zu gestalten.

I. Verwendung visueller Inhalte
Die rein inhaltliche Aufzählung von Seiten oder Unterkategorien können durch zusätzliche Elemente ergänzt werden. Dazu zählen zum Beispiel visuelle Inhalte wie Icons und Symbole, um Kontaktinformationen und soziale Medien optisch aufzubessern und von anderen Inhalten abzuheben. Ein Telefon-Icon neben einer Telefonnummer oder einem Kontakte-Button liefert dem Webseitenbesucher gleich doppelte Aufmerksamkeit auf den entsprechenden Inhalt. So kannst du aber auch die Symbole der Social Media Kanäle nutzen, sodass ohne ein weiteres Wort klar ist, auf welchen Kanälen du vertreten bist.
Ein Beispiel für eine Kopfzeile mit Icons
Neben den Icons kannst du aber auch interaktive Elemente in Kopf- und Fußzeilen integrieren. Elemente wie Standortanzeigen, QR-Codes zu Kontakt-Verknüpfungszwecke werden aber meist in der Fußzeile eingebunden. Die Integration einer Karte kann deinen Nutzern beispielsweise die eigene Suche bei Google Maps erleichtern, in dem sie direkt sehen können, wo genau sich dein Unternehmen befindet. Das erhöht die Benutzerfreundlichkeit deiner Webseite natürlich nochmals.

Mache dir einen eigenen Eindruck und sammle etwas Inspiration, wie du deine Fußzeile gestalten kannst. Wie du siehst, sind Logos, Newsletter-Anmeldungen und Social Media Button sehr beliebt.
II. Call-to-Action (CTA) integrieren und Nutzerinteraktion fördern
Die Einbindung von Call-to-Action-Buttons in Kopf- und Fußzeilen kann zu einem wichtigen Instrument werden, um deine Nutzer auf durch deine Webseite zu leiten und sie zu bestimmten Aktionen zu ermutigen. Egal, worum es im Grunde geht – ob Newsletter-Anmeldung, Kontakt aufzunehmen oder eine Demo Migration auszuprobieren – jede Handlungsaufforderung sollte klar, prägnant und zielgerichtet formuliert sein.

Folgende Tipps können dir dabei helfen:
  • Positionierung – Platziere CTAs sowohl in der Kopf- als auch in der Fußzeile, um sicherzustellen, dass sie zu jedem Zeitpunkt des Besuchs zugänglich sind. In der Kopfzeile könnte ein auffälliger Button zur Kontaktaufnahme oder für eine kostenlose Demo platziert werden, während die Fußzeile für Newsletter-Anmeldungen oder Social-Media-Einladungen genutzt werden kann. Wähle die – Header oder Footer – Platzierung gerne wieder nach der Wichtigkeit der Interaktion.
  • Design – Nutze Farben, Größen und Schriftarten, die sich abheben, aber dennoch zu deinem Gesamtdesign passt. Ein Call-to-Action-Button sollte ins Auge fallen, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
  • Wortwahl – Der Ton macht die Musik. Die richtigen Worte können daher den Unterschied ausmachen, ob deine Nutzer den Call-to-Action-Button benutzen. Verwende deswegen eine aktive, motivierende Sprache, die den Mehrwert für den Besucher klar kommuniziert. Phrasen wie „Jetzt kostenlos testen“, „Anmelden und Rabatt sichern“ oder „Bleibe verbunden“ können wirkungsvoll sein.


Durch die gezielte Gestaltung und inhaltliche Ausrichtung der Fuß- und Kopfzeilen kann die Nutzerinteraktion auf deiner Webseite signifikant gesteigert werden. In diesem Bereich zeichnet sich die Liebe zum Detail wirklich aus. Versuche den Nutzern bei dem Besuche deiner Webseite ein gutes Gefühl, eine leichte Orientierung und einen Mehrwert zu bieten und schaffe eine rundum positive Benutzererfahrung.
indem sie den Besuchern ein rundum positives Erlebnis bietet und sie dazu ermutigt, mit Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen in Kontakt zu treten.

5. Technische Umsetzung mit WordPress Tools

Sofern die Theorie und die Ideen für die Gestaltung von Header und Footer deiner WordPress Webseite stehen, geht es an die praktische Umsetzung. WordPress wäre nicht WordPress, wenn es dazu nicht verschiedene Optionen, Tools und Plugins geben würde und der Prozess dadurch für dich einfacher gestaltet werden sollte.

Für diejenigen, die bereits mehr Kenntnisse über WordPress haben und noch einen Schritt weiter gehen möchten, ist natürlich auch eine Anpassung über Code-Snippets möglich, was noch etwas mehr Spielraum und Möglichkeiten eröffnet. Hier bitten wir dich aber darum, Codes nur dann zu verwenden, wenn du dich wirklich damit auskennst oder einen erfahrenen Entwickler dafür hast.

Plugins und Widgets für individuelle Kopf- und Fußzeilen
WordPress verfügt über eine beeindruckende Auswahl von über 60.000 Plugins und Widgets. Einige wurden speziell dazu entwickelt, um Kopf- und Fußzeilen einfacher zu bearbeiten und zu gestalten. Hauptsächlich handelt es sich hierbei um PageBuilder, mit denen du meist deine Seiten bearbeitest. Wie bereits oben angesprochen, kannst du Header und Footer aber auch mit deinem Theme bearbeiten, wenn diese bisher darüber festgelegt wurden.

I. Elementor

Elementor ist ein PageBuilder für WordPress – Webseiten-Ansicht
Einer der beliebtesten PageBuilder ist Elementor, der insbesondere für die Kreation komplett neuer Webseiten viele Möglichkeiten mit sich bringt. Eine davon ist, dass sowohl der PageBuilder als auch das Theme komplett „leer“ sind. Das bedeutet, es gibt keine vorinstallierten Einstellungen, was wiederum heißt, dass du deine gesamte Webseite selbst bauen musst bzw. kannst.

Hierüber kannst du dir also deine Fuß- und Kopfzeilen genau so konzipieren, wie du es möchtest. Über das Drag-and-Drop Prinzip ist es dir aber möglich, diese ganz ohne Programmierkenntnisse einrichten zu können. Natürlich hast du auch bei Elementor Vorlagen und Widgets, auf die du jederzeit problemlos zurückgreifen kannst und die dir hier ein bisschen Arbeit abnehmen können.

Bei Elementor gibt es beispielsweise eine sogenannte Bibliothek, bei der du aus verschiedenen Vorlagen für Header-Installationen wählen kannst. Hier musst du beispielsweise nur noch deine persönlichen Inhalte einfügen und schon hast du einen sauber gebaute Kopfzeile. Du kannst natürlich deine Kopfzeile auch vollständig in Eigenregie erstellen.
Die Elementor Bibliothek mit Beispiel-Vorlagen für deine Kopfzeile/ Header

II. Das Plugin WP Code

Das WordPress WP Code kann dir bei der Erstellung von Header und Footer helfen.
Es gibt neben den PageBuildern auch reine Code Plugins, die zur Erstellung und Anpassung von Header und Footer geeignet sind. Eins davon ist das Plugin WP Code (früher bekannt als „Insert Headers and Footers by WPBeginner“). Mit über 2 Millionen aktiven Installationen gehört das Plugin durchaus zu den beliebtesten und besten Code Plugins bei WordPress.

Das Plugin lässt mit einfachen Schnittstellen zum Einfügen von Headern und Footern Codes wie Google Analytics, individuelles CSS, Facebook-Pixel und mehr in den Header und Footer deiner WordPress-Website hinzufügen. Das erspart dir das Bearbeiten der Theme-Datei und kann dir den Umgang mit Codes vereinfachen.

Funktionen
  • Code Snippet Optimierung für Header und Footer
  • individuelle Schnittstellen für PHP-, JavaScript- und CSS-Code-Snippet
  • vollständige Code-Snippet-Bibliothek
  • Funktionen mit nur wenigen Klicks anpassen


Preis: kostenlos bei WordPress und ab 49 $ im Jahr

💡 INFO
Code-Snippets verwenden für fortgeschrittene Nutzer
Für fortgeschrittene Benutzer, die eine noch spezifischere Anpassung ihrer Kopf- und Fußzeilen wünschen, kann das Hinzufügen von benutzerdefiniertem CSS oder PHP-Code die Lösung sein. Dies empfehlen wir allerdings nur als erfahrener Nutzer bzw. mit der Unterstützung eines Entwicklers.

6. Fazit

Die Liebe zum Detail ist heute auf dem großen Markt wichtiger denn je. Denn persönliche Inhalte und Charakter machen dein Unternehmen greifbarer. Schaut man sich die Präsentation von Unternehmen auf Social Media an, ergibt das natürlich Sinn, denn wir vertrauen Firmen eher, wenn wir das Gefühl haben, den Menschen oder das Unternehmen persönlich zu kennen. Selbst wenn es nur über Influencer Marketing der Fall ist.

Zeigen wir wer wir sind und arbeiten transparent spricht das unsere Nutzer eher an und schafft Bindung und Vertrauen. Header und Footer daher mit guten Inhalten zu füllen, persönlicher zu gestalten und mit interaktiven Elementen zu versehen, steigert die Benutzerfreundlichkeit deiner Webseite enorm. Eine gute Orientierung und Navigation ist sehr wichtig, um deine Webseite zugänglich zu machen. Versiehst du diese Bereiche dann noch mit ein bisschen Persönlichkeit, kann quasi gar nichts mehr schiefgehen.

Wie setzt du persönliche Details auf deiner Webseite um? Hinterlasse uns gerne dein Feedback und werde Teil der Lösung. ☺️
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Johanna

Eine Antwort

  1. Liebe Johanna,

    super, dass du diesen informativen Artikel mit deiner Leserschaft geteilt hast. WordPress ist umfangreich und es hilft enorm, über wichtige Faktoren bescheid zu wissen. Kopf-und Fußzeilen sind ein Aspekt, dem man oft nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt. Klasse, dein Reminder. 🙂

    Liebe Grüße
    Denny N.

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