Tipps – um deine WordPress Webseite nachhaltiger zu gestalten

Nachhaltiges WordPress Beitragsgrafik
8. November 2023

Worauf du beim Thema Nachhaltigkeit achten solltest

Das Internet ist ein riesiger Stromfresser, indem wir uns jeden Tag oft mehrere Stunden bewegen. Aufgrund des stetig ansteigenden Ressourcen-Verbrauchs schauen wir uns einmal an, wie nachhaltig WordPress sein und genutzt werden kann.

Wir schauen uns deshalb einmal an, was jeder von uns tun kann, um etwas bewusster mit Strom im Internet umzugehen und wie das sogar zur Performance deiner Webseite beitragen kann.

Hinweis
Unser Schwerpunkt liegt hier auf Tipps, was jeder selbst tun kann, um im Internet bewusster zu surfen und WordPress bewusster zu gestalten. Jeder soll das tun, was er kann und möchte.

1. Wie nachhaltig ist das Internet?

Wir bewegen uns tagtäglich im Word Wide Web und verbrauchen dabei, ohne es zu sehen oder zu merken, riesige Mengen an Strom. Die Verwendung von Webseiten, Streamingplattformen, Rechenzentren oder Cloud-Systemen benötigt beinahe so viel Strom, wie ganz Amerika.
Die Datenmengen, die wir jeden Tag über Netflix, Instagram, Google, Webseiten, Clouds und Co. verbrauchen, sind schwer zu greifen. Insbesondere Video-Streaming-Plattformen machten bereits 2019 mehr als 61% des Datenvolumens im Internet aus! Dabei geht der Branchenverband Bitcom von einem geschätzten jährlichen Wachstum von rund 26% aus.


Alleine die Streaming-Plattformen verbrauchen rund 200 Milliarden kWh pro Jahr (Stand 2019) und bis heute sicherlich noch weitaus mehr. Tatsächlich ist der Energiebedarf aber auch vom verwendeten Endgerät abhängig, das bedeutet, dass zum Beispiel Smartphones und Tablets etwas effizienter sind als das herkömmliche TV-Gerät. Allerdings kommt es hier natürlich auch auf weitere Aspekte, wie zum Beispiel die Auflösung, an.

Einfach ausgedrückt kostet unser digitaler Technologiekonsum immer mehr Ressourcen – denn, der Strom den wir verbrauchen muss ja auch produziert werden. Das soll aber nicht bedeuten, dass eine fortschreitende Digitalisierung etwas negatives ist, denn dadurch sparen wir andere wichtige Ressourcen, wie beispielsweise Wälder für Papier, Benzin zum Reisen (Stichwort HomeOffice) uvm.


So wie wir lernen, den Müll zu recyceln, müssen wir daher auch lernen, verantwortungsvoll mit unserem Datenkonsum im Internet umzugehen und das Thema etwas bewusster anzugehen.


‼️ Wichtig


Neben dem Datenkonsum gehört zu einem verantwortungsvollen Umgang im Netz auch, wie wir uns anderen gegenüber Verhalten, welche Daten wir von uns preisgeben – vor allem als Kinder oder junge Heranwachsende – und wie wir mit den gewonnenen Daten umgehen.


2. Tipps zum Strom sparen im Internet

💡Streaming mit Bedacht


Streamingplattformen wie Netflix sind toll, denn du kannst dir immer genau das anschauen, worauf du Lust hast und das – bisher – ohne nervige Werbung. Streamen kostet allerdings wahnsinnig viel Strom, weswegen du hier ab und zu einfach mal wieder auf das Gute alte Live Fernsehen zurückgreifen solltest – das benötigt nämlich tatsächlich weniger Energie. Wie wäre es mit einer neuen Folge Wer wird Millionär?


💡Auflösung reduzieren


Insbesondere beim Streamen mit dem Handy verbrauchst du extrem hohe Datenmengen. Deshalb lohnt es sich, beim mobilen Streamen die Auflösung etwas zu reduzieren – natürlich nur so weit, dass du keine Pixel siehst.

💡Autoplay ausschalten


Wer kennt es nicht: du öffnest ein Browser-Tab und irgendwo dudelt sofort Musik oder eine Werbung los, ohne genau zu wissen wo sie herkommt. Das ist nicht nur nervig, sondern ein richtiger Stromfresser.


Diese Funktion kannst du ganz einfach in deinem Browser abschalten. Bei Google Chrome musst du beispielsweise einfach in deine Einstellungen zu „Datenschutz und Sicherheit“ und in den Unterbereich „Webseiten-Einstellungen“. Unter dem Punkt „Ton“ kannst du dann „Webseiten stummschalten, die Ton wiedergeben“ aktivieren.

💡 Offline hören


Spotify läuft bei dir hoch und runter? Verstehen wir gut. Um auch hier Ressourcen – und vielleicht auch dein Datenvolumen – etwas zu sparen, bieten mittlerweile viele Plattformen das Herunterladen von Podcasts, Hörbüchern oder Musik an. So kannst du deine Musik trotzdem genauso viel hören, nur eben offline und du verbrauchst viel weniger Strom dabei.


💡 Nachrichten reduzieren


Nicht jede E-Mail muss ans ganze Team gesendet werden – insbesondere beim Schreiben vieler E-Mails empfiehlt es sich, auf verschiedene Aspekte zu achten, um den Stromverbrauch zu reduzieren.


Zum einen helfen Filter, unnötigen Spam automatisch in den Papierkorb zu befördern. Gleichzeitig solltest du dich von uninteressanten Newslettern, die du nicht liest, abmelden. Dabei werden schließlich von beiden Seiten dauerhaft Ressourcen gespart. Zuletzt hilft es außerdem, den E-Mail-Konsum zu reduzieren und das E-Mail Postfach regelmäßig aufzuräumen, sodass sich kein unnötiger Datenmüll ansammelt.


💡 Apropos Datenmüll


Cloud-Dienste solltest du auch regelmäßig sortieren und doppelte oder unnötige Inhalte löschen. Denn sind wir mal ehrlich, wer hat schon den richtigen Überblick über seine Fotos und Dokumente in der iCloud, oder? 🤥

3. Die Nachhaltigkeit von WordPress

Die Nachhaltigkeit von WordPress Webseiten ist schwer zu greifen und es stellt sich die Frage: Wo ziehe ich die Grenze des Machbaren? Denn theoretisch könnten wir dazu sehr viel mehr, als nur die reine Webseite, hinterfragen: ist mein Büro und meine Arbeitsweise nachhaltig genug? Ist mein privater Strom Zuhause ökologisch gewonnen? Sind meine Arbeitsmaterialien wie Laptop und Co. nachhaltig produziert?


Diese Fragen könnten wir ewig so weiterführen und natürlich hat jede dieser Fragen eine gewisse Daseinsberechtigung, denn sich über die Konsequenzen des eigenen Handelns bewusst zu sein, ist grundsätzlich wichtig. Uns ist es in dem Rahmen allerdings wichtig zu schauen, was tatsächlich im eigenen technischen Wirkungskreis liegt und bei welchen Aspekten wir unseren täglichen Verbrauch einfach reduzieren können.


Wir beschränken uns deswegen rein auf technische Möglichkeiten von WordPress, die du Zuhause selbst aufbereiten kannst. Denn auch bei Webseiten kann nicht jeder Aspekt beeinflusst werden. WordPress basiert beispielsweise auf PHP, welches eine relativ umfangreiche Skriptsprache ist, welche du aber auch nicht verändern kannst.

Struktur und Aufbau von WordPress


Die Struktur und der Aufbau deiner Webseite sollten möglichst intuitiv und klar sein. Verschachtelte Webseiten mit irreführenden Menüs führen nicht nur zu hohen Absprungraten deiner Nutzer, sondern auch zu einem erhöhten Stromverbrauch durch das Herumirren auf deiner Webseite. Klingt blöd, ist aber leider so.

SEO-TIPP
Eine gut strukturierte Webseite hilft auch deinem SEO-Ranking bei Google. Das liegt vor allem an der Benutzerfreundlichkeit, die von Google als wichtiger Faktor in das Webseitenranking mit einbezogen wird.
Bei einer gut sortierten Webseite mit einfacher Struktur finden deine User schneller das, was sie suchen. Denn durch jeden Klick wird eine weitere Seite geladen, die wieder mehr Energie fordert und verbraucht.


WordPress Plugins


Die Auswahl der WordPress Plugins ist mit über 60.000 Plugins so groß, dass sie uns gerne dazu verleitet, mehr Funktionen zu benötigen oder coole neue Tools in unsere Webseite einzubauen. Aber leider hilft in diesem Fall mehr zu haben nicht weiter. Zu viele Plugins schwächen und überlasten deine Webseite, wodurch sie langsam wird. Deshalb ist es wichtig, neue Funktionen erst einmal gut zu hinterfragen, ob diese benötigt werden – ebenso wie das gewünschte Plugin, denn oft gibt es andere Plugins, die mehrere Funktionen oder bessere Optionen für deine Bedürfnisse anbieten.


Je mehr Plugins du auf deiner Webseite verwendest, desto mehr Daten und Ressourcen werden auch zum Laden der Inhalte benötigt.

WordPress Themes


WordPress Themes sehen nicht nur unterschiedlich aus, sondern haben auch verschiedene Funktionen und sind oft für spezifische Webseiten-Arten designed. Je nach Anwendungsfall können Themes sehr groß sein und dadurch viele Daten im Hintergrund laden.


Für eine nachhaltige Verwendung der Themes solltest du darauf achten, dass die Datengröße sich in Grenzen hält. Das kannst du unter anderem über die beinhalteten Funktionen bestimmen. Denn je mehr Funktionen das Theme hat, desto größer ist auch der Code. Das passende Theme für deine Webseite sollte demnach an deine Bedürfnisse angepasst sein und nicht übermäßig viele Features aufweisen, die du gar nicht benötigst.


Zu den besonders cleanen und nachhaltigen Themes zählen unter anderem die WordPress eigenen Themes, wie zum Beispiel Twenty Twenty-Four oder auch Hello Elementor von Elementor.

WordPress PageBuilder

Die WordPress PageBuilder sind super praktisch und es gibt von vielen Firmen tolle Produkte. Auch hier gilt: je weniger Funktionen, Inhalte und Co. desto weniger Energieverbrauch und Ladezeit.

 

Besonders nachhaltig ist hier tatsächlich der Gutenberg Block Editor, der einen sehr schlanken Code besitzt und dadurch weniger Daten im Hintergrund lädt. Ansonsten hast du gar nicht so viele Möglichkeiten, denn ein PageBuilder kommt mit vielen vorinstallierten Inhalten. Deswegen kannst du auch hier die Nachhaltigkeit nur über zusätzliche Plugins und Tools reduzieren.

 

💡 Zusammengefasste TIPPS zur Nachhaltigkeit, um den Energieverbrauch zu reduzieren

  • Beschränke dich auf die wichtigsten Funktionen sowohl bei Plugins, Themes als auch bei PageBuildern
  • Verwende so wenige Plugins wie möglich und nur für Funktionen, die du tatsächlich benötigst
  • Achte auf eine saubere und einfache Seitenstruktur, um Irritationen zu vermeiden
  • Bei Fragen zu bestimmten Tools wende dich am besten immer direkt an die Entwickler

4. Nachhaltigkeit bei Medien- und Designinhalten bei WordPress

Fotos, Videos und Co. benötigen sehr viel Speicherplatz und Ladekapazität und sie machen einen wichtigen Teil deiner Webseite aus. Klar ist deshalb, dass Mediendateien viele Ressourcen benötigen, sowohl zur Darstellung als auch zum Laden und Speichern im Hintergrund.

Mediendateien 

Bilder und Videos nehmen mit der Zeit sehr viel Platz in deiner WordPress Mediathek ein. Denn die wenigsten von uns misten alte Fotos oder Grafiken nachträglich wieder aus. Daher machen die Größe und Vielzahl deiner Mediendateien einen hohen Anteil deiner zu ladenden Datenpakete aus. Wenn du die Mediendateien dann auch noch in Originalgrößen und Dateiformaten bei WordPress hinterlegst, wird der Datenberg sogar noch größer.

Deswegen solltest du deine Mediendateien vor dem Hochladen in der WordPress Mediathek immer über Tools wie TinyPNG komprimieren und in ein unterstütztes Format, wie jpg. oder png, bringen. Je kleiner die Megabyte Zahl ist, desto besser für deine Ladegeschwindigkeit und den Energiehaushalt – selbstverständlich sollte die Qualität deiner Medieninhalte und die Darstellung auf deiner Webseite nicht darunter leiden. Hier musst du dich also ausprobieren, wie weit du die Dateigrößen reduzieren kannst.
TIPP

Achte bei Fotos und Grafiken auf die richtigen Größenformate für Thumbnails. Beim Hochladen werden oft verschiedene Größen bei WordPress gespeichert, die du gar nicht benötigst. Mehr Hilfe, um diese Einstellungen zu verändern, findest du in unserem Beitrag zu WordPress Bildgrößen und TinyPNG.

Schriften
Schöne Schriften unterstützen den Charakter deiner Webseite. Allerdings wird es problematisch, wenn du viele unterschiedliche Schriftarten auf deiner Webseite verwendest. Mehr Schriftarten bei WordPress bedeutet gleichzeitig wieder, dass mehr Daten auf jeder einzelnen Seite zu laden sind.

TIPP

Verzichte auf Inhalte, die keinen direkten Mehrwert bieten. Insbesondere Videos benötigen viel Energie zum Laden und sollten daher so platziert werden, dass sie möglichst nützlich für die Besucher sind oder eine konkrete Funktion erfüllen.

Mal ganz davon abgesehen, dass viele unterschiedliche Schriftarten optisch irgendwann das Auge überfordern und die Darstellung irritierend wirken kann. Nachhaltigkeit im Bereich Schriften lebt also von einer bewussten Platzierung deiner Elemente.

5. Nachhaltigkeit von SEO

Um uns die Nachhaltigkeit von SEO genauer anzuschauen, müssen wir im Grunde nur verstehen, wofür sich SEO eigentlich gezielt einsetzt. Nämlich für saubere Strukturen, ordentliche Webseiten, benutzerfreundliche Systeme und schnelle Ladezeiten. Das sind in weiten Teilen auch die Aspekte, die bei der Nachhaltigkeit von Webseiten eine wichtige Rolle spielen. Wenn weniger komplexe Datenstrukturen auf der Webseite vorhanden sind, bedarf es auch weniger Energie diese zu laden und es ist gleichzeitig auch noch gut für dein SEO-Ranking bei Google.

 

Befolgst du diese Schritte, ist das bereits ein sehr guter Ansatz:

  • Achte auf eine aufgeräumte Oberfläche mit der du effizient arbeiten kannst, zum Beispiel im WordPress Backend
  • Räume deine Mediatheken und Cloud-Dienste auf – weniger Ballast sorgt für eine schnellere Webseite
  • Achte auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit auf deiner Webseite – das verbessert dein Google Ranking
  • Vermeide unnötige Plugins oder Zusatzfunktionen – das verlangsamt deine Webseite
  • Überprüfe regelmäßig die Geschwindigkeit deiner Webseite mit GTmetrix und Google Pagespeed Insights
  • Aktualisiere deine Webseite auf Barrierefreiheit – das hinterlässt nicht nur bei der Suchmaschinen Analyse einen positiven Eindruck
  • Biete einen Mehrwert für deine Benutzer, sodass diese länger auf deiner Webseite bleiben

6. Nachhaltigkeit beim WordPress Hosting

Die Nachhaltigkeit bei einem WordPress Hosting ist gar nicht so einfach, denn Hosting braucht aufgrund der Server einfach sehr viel Strom. In diesem Abschnitt können wir daher nur von uns selbst sprechen, da wir nicht wissen, wie andere Hosting Unternehmen vorgehen. Worauf kannst du also beim Hosting achten?

 

Ökostrom für die Rechenzentren

Unsere Rechenzentren werden mit 100% Ökostrom betrieben. Dazu kommt, dass wir selbst hauptsächlich mit regionalen Rechenzentren als Partner zusammenarbeiten. Insbesondere das Rechenzentrum der KÜS DATA GmbH setzt auf den ökologischen Grundgedanken, bei dem ausschließlich Strom aus Wasserkraft und aus der eigenen PV-Anlage des Gebäudes verwendet wird.

 

Technische Ressourcen richtig Teilen

Das besondere an unserem WordPress Hosting ist, dass wir pro Kunde nicht einzelne, dedizierte Server einsetzen, da das eine enorme Ressourcenverschwendung darstellen würde. Wir achten darauf, dass wir sog. Pool-Server haben, die über eine Software miteinander verbunden sind und die Ressourcen gemeinsam an die Kunden bereitgestellt werden können.

Somit laufen wir nie Gefahr, dass beispielsweise ein gesamter Server für einen Kunden läuft und unheimlich viel Energie verbraucht, obwohl die Webseite gerade gar nicht aktiv besucht wird. Das macht unsere Technik sehr nachhaltig, weil wir mit relativ wenig Hardware viele Kunden ganz ohne Performance-Verlust bedienen können.

Photovoltaikanlagen

Wir wählen unsere Partner mit Bedacht: Die KrämerIT Solutions GmbH setzt auf innovative Technik, die auch etwas für die Umwelt tut. Daher verwendet das Unternehmen neue und weniger umweltschädliche Heiztechnik, energiesparende Computertechnik und betreibt einige Photovoltaikanlagen in der Umgebung.

7. Nachhaltigkeit in der WordPress Community

Die Nachhaltigkeit von WordPress ist insbesondere in der WordPress Community ein aktuelles Thema. Daher wird sich beim Thema Nachhaltigkeit nicht nur mit WordPress selbst beschäftigt, sondern auch mit der Frage, wie WordPress Meetups, WordCamps uvm. nachhaltiger gestaltet werden können.


Das Sustainability Team von WordPress pflegt zudem auch hier einen eigenen github Channel, auf dem Fortschritte, To-dos und andere Programmpunkte dokumentiert werden. Das zeigt nicht nur die Transparenz der Aktionen, sondern lädt auch dazu ein, sich selbst zu beteiligen. Schauen wir aktuell in das github Board im Bereich Sustainability Roadmap herein, sehen wir zum Beispiel folgende Punkte im Bereich „zu diskutieren“:



Darüber hinaus gibt es bei WordPress selbst auch eine Seite, auf der alle News, Meeting-Termine etc. zusammengefasst werden: Sustainability bei WordPress. Hier kannst du aktuell auch für die Repräsentatoren des MakeWP Sustainability Teams für 2024 abstimmen.


„WordPress isn’t built on code alone. It’s built on real people with real challenges, real emotions, and real limits!“ – Juliette Reinders-Folmer (WCNL 2023)


Besonders spannend gestaltet sich hier auch die zukünftige Konzeption der WordCamps, da auch deren Aufbau im Rahmen der Nachhaltigkeit überdacht und besprochen wird. Auf dem WordCamp Deutschland in Gerolstein hat Carole Olinger über die Nachhaltigkeit von WordPress gesprochen: „Nachhaltigkeit in WordPress – ein Gleichgewicht zwischen den Kosten des Beitrags, der Beteiligung der Unternehmen und der Zukunft“ – zum Vortrag.


Insgesamt betrifft die Nachhaltigkeit von WordPress nicht nur technische Aspekte, sondern auch die Menschen dahinter. Wie bleiben Menschen bei ihrer Arbeit glücklich? Mental Health und langfristige Gesundheit sind wichtige Themen, die in der Community besprochen werden.

8. Fazit

Das Thema Nachhaltigkeit ist auf dem aufsteigenden Ast und erhält immer mehr Aufmerksamkeit. Nicht nur auf rein technischer Basis, sondern auch auf Basis von Zeit und Gesundheit. Das bedeutet, dass auch im eigenen Umgang auf nachhaltige Gesundheit und langfristiges Denken umgedacht werden soll. Hierbei geht es darum, dass jeder einzelne, der mit WordPress oder einem WordCamp in Berührung kommt, langfristig davon profitieren kann und nicht nur einmal.


Deswegen dreht sich die Nachhaltigkeit bei WordPress zum einen um den direkten Umgang mit WordPress und deiner Webseite und gleichzeitig um das Erleben von WordPress auf Events, Nachhaltiges Wachstum, nachhaltiges Planen und einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen.

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Johanna

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