SEO Basic Wissen – wir erklären dir wie's geht
Damit du von der Arbeit, die du in deine WordPress Seite steckst, auch wirklich profitierst, musst du für potentielle Kunden über Suchmaschinen wie Google & Co sichtbar werden. Genau das erreichst mit einer guten SEO Strategie, die du bei WordPress und auf deiner Webseite mit den richtigen Plugins anwenden kannst.
In unserem SEO Tutorial für eine erfolgreiche WordPress Optimierung zeigen wir dir grundlegende Tipps zu SEO und SEO Plugins.
Inhaltsverzeichnis
Was ist WordPress SEO
SEO steht für „Search Engine Optimization“ also auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Damit ist die technische und inhaltliche Abstimmung einer Webseite auf die Anforderungen von Suchmaschinen wie Google gemeint.
Darunter fallen alle technischen und inhaltlichen Maßnahmen, die die Platzierungen für bestimmte Suchbegriffe, sog. Keywords, einer Webseite in den Ergebnislisten der Suchmaschinen verbessern sollen. SEO dient also dazu, die Sichtbarkeit von Webseiten und ihren Inhalten bei Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. Das bezieht sich vorrangig auf unbezahlte, organische Ergebnisse innerhalb des Suchmaschinen-Rankings.
WordPress SEO beschreibt also eine Suchmaschinenoptimierung, die speziell auf das CMS WordPress abgestimmt ist.
Hier kommt dein WordPress SEO Einsteiger Wissen!
Wie optimiere ich mein SEO für WordPress – Einsteigerguide?
WordPress selbst gibt dir über die Grundeinstellungen die Möglichkeit, unterschiedliche Optimierungen für dein Google Ranking vorzunehmen. Dazu gehören zum Beispiel XML-Sitemaps, Rich Snippets, die Verwendung komprimierter Bilddateien, Verlinkungen, Inhalte wie Texte, Alternativtexte uvm.
Die Verwendung von SEO Plugins bietet dir hierbei die Möglichkeit, verschiedene Funktionen zu vereinfachen und weiterführende SEO Optimierungen anzubieten, die WordPress standardmäßig nicht integriert hat.
WordPress SEO für Einsteiger – Darauf solltest du achten
I. Das richtige Theme – Die Grundlage für deine WordPress Webseite
Bereits bei der Recherche und der Auswahl deines WordPress Themes solltest du auf eine SEO-freundliche Variante achten. Dieses sollte deswegen die folgenden Anforderungen erfüllen: Die richtigen Features – Überflüssige Features werden schnell zur Bremse deiner Webseite. Schau dir deshalb genau an, welche Funktionen du wirklich benötigst, um die Performance deiner Webseite nicht unnötig zu reduzieren.
Kurze Ladezeit – Das Theme ist mit dafür verantwortlich, wie schnell deine Seite geladen wird. Eine hohe Performance und schnelle Ladezeit sind wichtige Ranking-Faktoren bei Google und beeinflussen somit auch deine Sichtbarkeit im SEO-Bereich.
Responsive Design – 2018 hat Google auf den „Mobile First Index“ umgestellt. Das bedeutet, dass die mobile Webseite jetzt die Grundlage für die Google Indexierung ist. Wer also noch kein responsives Design hat, bekommt das in Form eines Ranking Verlustes zu spüren! Achte also darauf, dass deine Seite auf jedem Endgerät optimal angezeigt und alles richtig eingeblendet wird.
Die Code-Struktur – Die hintergründige Code Struktur kann oft sehr kompliziert sein. Der Gutenberg Block Editor von WordPress verwendet zum Beispiel eine schlanke Code-Struktur, was die Ladegeschwindigkeit von WordPress deutlich verbessert. Dieser Punkt deiner SEO-Optimierung ist für normale Nutzer allerdings schwierig zu überprüfen. Daher lohnt es sich hier einen Entwickler oder einen WordPress-Experten zu fragen, ob dieser dir eine Einschätzung dazu geben kann. Ansonsten frage einfach bei den Herstellern des Themes nach.
Support & Entwicklung – Das Theme deiner Wahl sollte unbedingt einen kompetenten und gut erreichbaren Support bzw. Kundenservice haben, der dir bei Fragen oder Problemen weiterhelfen kann.
Updates – Außerdem sollte das Theme regelmäßige Updates und Weiterentwicklungen erhalten, um langfristig für deine Webseite auf dem neusten Stand der Technik zu bleiben.
👉 Mehr Informationen zu Themes, Grundwissen und wichtigen Auswahlkriterien findest du hier.
II. Crawler & Indexierung – Sichtbarkeit deiner Webseite bei Google
Damit Google deine Webseite sehen und verstehen kann, sollte sie für (Web)Crawler zugänglich sein. Nur so kann sie bei Google problemlos indexiert werden und somit ein gutes WordPress SEO Ranking erhalten. Im Grunde bedeutet das nur, dass deine Webseite in Suchmaschinen wie Google gefunden werden kann und dort sichtbar ist.
Das kannst du bei WordPress wie folgt einstellen:
Ein Crawler ist ein Programm, das selbstständig das Internet nach Inhalten durchsucht und Webseiten analysiert. Webcrawler werden insbesondere von den Suchmaschinen zur Indexierung von Webseiten eingesetzt.
- Klicke in deinem WordPress Dashboard auf Einstellungen
- Klicke hier auf Lesen
- Im nächsten Schritt musst du nun den Punkt „Suchmaschinen davon abhalten, diese Webseite zu indexieren“ deaktivieren bzw. Häkchen entfernen
- Speichern nicht vergessen
Seiten, die Google bei der Untersuchung deiner Seite nicht beachten soll, kannst du auf Noindex setzen.
Darüber hast du die Möglichkeit Seiten, Artikel oder Beiträge zu „verstecken“, sodass diese bei Google nicht gefunden werden. Das kannst du beispielsweise bei Kategorie-, Autoren- oder Tag-Seiten anwenden. Normalerweise sollten diese dann auch nicht in dein SEO-Ranking miteinfließen.
III. Die Grundstruktur deiner Webseite
Suchmaschinen möchten deine Seite nicht nur finden und indexieren, sondern auch verstehen – denn daraus besteht im Grunde deine Platzierung bei Google. Dazu ist ein ordentlicher Aufbau deiner WordPress Webseite wichtig, die zwar nicht nur, aber in den wichtigen Bereichen auch auf SEO optimiert ist. Hierbei spielen folgenden Aspekte eine zentrale Rolle:
Die URL Struktur bzw. Breadcrumbs
URLs dienen sowohl Google als auch deinen Besuchern zur Orientierung und zum Verständnis deiner WordPress Webseite. Darum solltest du auf eine klare URL-Struktur achten und diese, wenn nötig, benutzerdefiniert über die Einstellungen von WordPress unter „Permalinks“ selbst gestalten. Wie du Permalinks einstellen kannst und welche verschiedenen Optionen du hast, kannst du hier nachlesen.
Eine aussagekräftige, saubere URL-Struktur kann z. B. so aussehen:
http://www.deine-seite.de/wordpress-wissen/wordpress-seo-guide
Eine solche einfache URL-Struktur ermöglicht dir auch die Verwendung von sog. Breadcrumbs. Breadcrumbs (auf Deutsch Brotkrümel) beschreiben ein Navigationsschema, welches den Standort des Benutzers auf der Webseite anzeigt bzw. die Seitenstruktur abbildet. Tatsächlich stammt der Begriff aus dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm „Hänsel und Gretel“, die Brotkrümel als Wegmarkierung hinterließen. Unsere Breadcrumbs hier zeigen dir beispielsweise den Weg zurück zu deinem Ausgangspunkt innerhalb eines Menüs, indem informative Begriffe wie Brotkrümel aneinander gereiht werden.
Informationsarchitektur, Siloing & interne Verlinkungen
Im Rahmen deiner WordPress SEO Optimierung ist auch die sog. Informationsstruktur wichtig. Hier geht es darum, Google durch den Aufbau deiner Seite zu zeigen, welche Inhalte besonders wichtig sind und gleichzeitig den Weg der User dorthin so einfach wie möglich zu gestalten.
Sowohl Unterseiten als auch interne Verlinkungen sollten sinnvoll und sparsam eingesetzt werden. Ein wildes, unübersichtliches Netz aus Seiten und Links ist im Rahmen WordPress SEO schädlich.
- Startseite: Besucher erhalten allgemeine Informationen zur Webseite. Hier solltest du bereits die Haupt-Keywords integrieren, für welches du bei Google gefunden werden möchtest.
- Mit einem Klick geht es zu weiteren Unterseiten mit den wichtigsten Hauptthemen wie Grundwissen, Plugins, Kategorien etc.
- Diese Hauptthemen gliedern sich nochmals in Unterthemen, für die es jeweils eine eigene Unterseite gibt.
💡 Für deine Webseitenstruktur solltest du folgendes beachten:
- Wichtige Seiten sollte nicht mehr als 3 Ebenen von der Startseite entfernt sein
- Siloing: Fasse Themen einfach, aber klar und verständlich zusammen. Das gibt Google und deinen Benutzern eine bessere Auskunft über dein Angebot und den Inhalt deiner Webseite.
- Verwende relevante Querverlinkungen zur Unterstützung deiner Informationsarchitektur. Das zeigt deinen Nutzern, wie verschiedene Themen und Seiten miteinander zusammenhängen.
- Verwende wichtige Keywords, damit deine Webseite von Google für das Thema sichtbar wird. Achte aber darauf, nicht zu viele Keywords zu verwenden, sodass der Lesefluss deiner Inhalte nicht darunter leidet.
Kategorien & Tags
Mit Kategorien kannst du deine Inhalte thematisch zusammenfassen. Über eine zentrale Kategorieseite werden einzelne Beiträge gesammelt. Hierbei kann aber auch schnell doppelter Content entstehen. Doppelter Content wird bei der Google Analyse deiner Webseite negativ bewertet. Achte bei deiner WordPress SEO Optimierung also darauf, doppelten Content zu vermeiden.
Tags sind ursprünglich für Blogs gedacht und sollen Beiträge zu bestimmten Themen zentral sammeln. Markierst du einen Beitrag mit einem Tag, so wird eine neue Seite spezifisch für diesen Tag erstellt. Für diese Seite gibt es keine individuellen Inhalte, sondern nur Schnipsel der einzelnen Beiträge.
Wenn du Tags und Kategorieseiten nutzt, ist es für WordPress SEO also sinnvoll, diese auf noindex oder nofollow zu setzen, um diese spezifischen Seiten nicht indexieren zu lassen, da hierüber doppelter Content verbreitet wird und dieser für SEO nicht optimal ist.
Deine WordPress Seite sollte immer topfit sein. Das bedeutet aus WordPress SEO Sicht auch, dass es keine URLs geben sollte, die einfach ins Leere führen und zum Beispiel eine 404 Fehlerseite ausgeben. Kaputte oder fehlerhafte Seiten kannst du mit Tools wie Sitechecker oder Semrush testen. Den 404-Fehler solltest du natürlich schnellstmöglich beheben, damit auch dieser keine negativen Auswirkungen auf dein SEO-Ranking hat.
Achte also bei der SEO Optimierung deiner Webseite darauf, alle Seiten zu überprüfen und Fehler zu korrigieren.
IV. Ladezeit – Pagespeed ist ein wichtiger Rankingfaktor für das WordPress SEO
Im Rahmen deiner SEO Maßnahmen für WordPress solltest du auf jeden Fall deine Ladezeit optimieren, denn die Ladegeschwindigkeit deiner Webseite ist für Google ein direkter Rankingfaktor. Nach Angaben von Google selbst springen durchschnittlich etwa 32 % nach 3 Sekunden von deiner Webseite ab – 90 % aller Besucher bereits nach 5 Sekunden.
Es lohnt sich also unbedingt, die Geschwindigkeit deiner Webseite im Auge zu behalten und regelmäßig zu optimieren.
Was ist für eine kurze Ladezeit deiner WordPress-Seite wichtig?
- Der richtige WordPress Hoster, der dich und deine Webseite kennt und die passenden Lösungen für deine Bedürfnisse bereitstellt.
- Das passende WordPress Theme zu deiner Webseite.
- Plugins – so viele wie nötig, zu viele unnötige Plugins beeinflussen deine Webseiten-Performance negativ.
- Optimierte Bilddateien und Medien – alle deine Medien-Dateien sollten in komprimierter Weise in deine Mediathek hinzugefügt werden. Bei einem zu hohen Daten-Müll kann dein WordPress Backend langsame werden.
- Verwende ein gutes Caching Plugin wie zum Beispiel WP Rocket.
- Überprüfe deine Core Web Vitals (CWV) von Google – die CWV zeigen dir genau an, in welchen Bereichen deine Webseite eine gute oder nicht so gute Performance hat und wie du diese optimieren kannst.
Maßnahmen zum Testen deiner Webseiten Performance
Vergiss bei deiner WordPress SEO-Optimierung nicht, die Performance deiner Webseite zu testen und natürlich zu verbessern. Das erhöht nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch dein Google Ranking.
Um die Performance deiner Webseite zu kennen, kannst du zum Beispiel einen Speedtest machen. Sollte das Performance-Ergebnis nicht so optimal oder wie gewünscht ausfallen, kannst du ganz einfach noch eine kostenlose Demo Migration testen und sehen, wie viel wir deine Webseite noch verbessern können.
V. Sicherheit – SSL-Verschlüsselung & Backups
Was ist eine SSL-Verschlüsselung?
Bei der SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer) wird die Verbindung zwischen dem Server und dem Client verschlüsselt, sodass diese nicht von Dritten eingesehen werden kann. Deshalb gibt es die sog. SSL-Zertifikate, die wie ein digitales Sicherheitsschloss funktionieren, das https-Protokoll aktiviert und dir somit eine sichere Verbindung zwischen Server und Webbrowser ermöglicht.
Eine Seite ohne SSL-Verschlüsselung gilt daher für Google als auch für Browser als unsicher. Für ein erfolgreiches SEO, aber auch für das Sicherheitsgefühl deiner Besucher ist ein SSL-Zertifikat bzw. die SSL-Verschlüsselung unverzichtbar.
Zur Grundsicherung deiner WordPress Seite sind regelmäßige Updates und Backups aber mindestens genauso wichtig. Backups und Updates sind insbesondere für die installierten Plugins notwendig, da diese oftmals als Sicherheitslücke und Zugangstor für Hackerangriffe dienen. Updates bei Plugins können dein WordPress allerdings nicht nur sicherer machen, sondern durch fehlerhafte Inhalte auch Probleme verursachen. Daher sind automatische Updates meist nicht empfehlenswert – im Nachhinein herauszufinden, welches Plugin bei den Updates einen Fehler integriert hat, ist eine unnötige Mammut-Aufgabe.
Wenn du deine Sicherungen nicht manuell durchführen möchtest, übernehmen wir das für dich mit unserem Secure Plan.
VI. Content
Suchmaschinen wie Google stellen nicht nur technische Anforderungen an deine WordPress Seite, sondern auch an deine Inhalte. Hierzu gehören Texte, Bilder, Videos und sonstige Medien-Dateien.
Diese werden einer genauen Prüfung von Google unterzogen. Bei der SEO Optimierung deiner Inhalte solltest du diese Punkte unbedingt beachten:
Nutze auch strukturierte Daten, um in den SERPs zu überzeugen.
Du hast die Möglichkeit, über ein Plugins wie „Markup (JSON-LD) structured in schema.org“ die sog. strukturierten Daten festzulegen. Das Plugin bietet hierfür viele Einstellungsmöglichkeiten.
Texte
Bei einer Suchmaschinenoptimierung geht es darum, deine Webseite für Besucher und Google attraktiv zu machen. Deine Texte spielen dabei eine große Rolle, denn sie versorgen Leser und Suchmaschine mit wichtigen Informationen und Antworten auf ihre Fragen. Deine Texte sollten daher auf Keywords optimiert werden, die für dein Business essentiell sind.
Je nach Branche und Anwendungsbereich sind diese natürlich ganz unterschiedlich. Zu beachten ist für dich aber, dass die Lesbarkeit und der Lesefluss von deiner SEO Optimierung nicht beeinträchtigt werden.
- PageSpeed Score
- Core Web Vitals
- Parameter mit Erläuterung
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Die wichtigsten WordPress Plugins im Überblick
Die wichtigsten WordPress SEO Plugins haben wir schon hier und da erwähnt, an dieser Stelle möchten wir sie dir jedoch noch einmal gesondert vorstellen.
Yoast SEO – Das leistungsstarke Allround Plugin
Yoast SEO ist aus der WordPress Bubble gar nicht mehr wegzudenken und mit das beliebteste SEO Tool. Das Tool ist dabei sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene SEO-Anwender geeignet und gleichzeitig auch für alle Größen und Arte von Webseiten. Yoast bietet sehr umfangreiche Funktionen und in der Premium Version recht neu auch AI-generierte Meta Description Vorschläge.
Vorteile
- Auf Keywords optimieren
- Die Lesbarkeit checken
- Eine Breadcrumbs Navigation gestalten
- Verlasse dich auf grundlegende Technik (robots.txt, .htaccess files, permalink URLs XML-Sitemap und mehr)
- Meta-Titel und Descriptions erstellen
Preis: ab 79 Euro pro Jahr.
BackWPup – Sichere deine WordPress Seite
BackWPup ist mit 700.000 aktiven Installationen und mehr als 12 Millionen Downloads eins der beliebtesten WordPress Backup Plugins. Diese können in verschiedenen Formaten erstellt, automatisch konfiguriert, migriert, dupliziert, automatisch erstellt oder auch in der Cloud gespeichert werden. Insbesondere bei der Datenmigration in Cloud-Dienste hat BackWPup jetzt neue Dienste wie OneDrive oder HiDrive hinzugefügt. Insgesamt hast du bei BackWPup einen sehr großen und guten Funktionsumfang, der regelmäßig weiterentwickelt wird.
Vorteile:
- Verschlüsseln und Wiederherstellen von Backups
- Verwaltung der Backup-Archive
- Datensicherung zu Dropbox, OneDrive, Microsoft Azure
- Ausführung von Systemtests
- Automatische Ausführung von Backups
- uvm.
Preis: kostenlos bei WordPress und ab 59 Euro pro Jahr.
WP Rocket – Das WordPress Caching Plugin
Mehr Informationen, Details zu Funktionen und praktische Tipps zu WP Rocket findest du hier.
Vorteile:
- E-Commerce Optimierung
- Seiten-Caching
- schnelle Ladezeiten
- Medien Komprimierung
- aufgeräumte und ordentliche Datenbank
- zahlreiche WP Rocket Add-ons
Preis: ab 59$ pro Jahr.
Redirection – Weiterleitung ohne FTP Zugang
Redirection besitzt aktuell mehr als 2 Millionen aktive Installationen, was definitiv für sich spricht. Das Tool ist ein einfaches Plugin, welches einzelne URLs per 301-Weiterleitungen auf andere URLs weiterleitet – und das ohne FTP-Zugang. Über das Plugin kannst du außerdem auch 404-Fehler finden und direkt beheben. Im Grunde ist Redirection ein sehr einfaches Plugin, welches aber in seinem Verhältnis von Handhabung und Funktionsumfang extrem gut ist.
Vorteile:
- ganzheitlich kostenloses Plugin ohne Premiumversion
- einfache Verwaltungs- und Managementoberfläche
- Aufspüren und Beheben von 404-Fehler
- Umleitungen zu Apache und Nginx
- Import- und Export von anderen Redirect-Plugins und Daten
Preis: komplett kostenlos
EWWW Image Optimizer – Unterstützung für kurze Ladezeiten
EWWW Image Optimizer Plugin hat über 1 Million aktive Installationen bei WordPress und ist somit eine gute Lösung für die SEO gerechte Optimierung deiner Bilder. Das Plugin sorgt dafür, dass alle nach der Installation hochgeladenen Bilder direkt komprimiert werden. Für alle Bilder, die schon auf deiner Seite sind, musst du allerdings im Nachhinein noch einmal eine Bildoptimierung vornehmen bzw. diese komprimieren.
Vorteile:
- einfache Handhabung
- kostenloses Core Plugin
- gutes Verhältnis von Komprimierung und Bildqualität
- intelligente Bild-Konvertierungsoptionen für verschiedene Bild-Aufgaben
- Unbegrenzte Dateigrößen möglich
Preis: kostenlos bei WordPress oder ab 70$ im Jahr.
WordPress SEO für Einsteiger – Optimierung leicht gemacht
Zu deiner SEO Strategie gehören daher verschiedene, wichtige Inhalte, damit Google die Benutzerfreundlichkeit deiner Webseite richtig einstufen kannst. Über Plugins wie Yoast oder WP Rocket kannst du mit wenigen Klicks viele deiner SEO Inhalte perfekt optimieren, auch wenn du kein SEO Experte bist.
💡 Wie optimierst du deine WordPress Webseite, um ein besseres SEO-Ergebnis zu erhalten? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar mit deinem Feedback und hilf anderen bei ihrer Optimierung. ☺️
Jup, so schneller hat man noch nie seine alten Positionen vernichtet: – Das Plugin „404 to Start“ kann hier helfen. Es leitet alle Fehlerseiten automatisch auf deine Startseite um. –
Nicht zu empfehlen.
Hallo Axel! Danke für den Hinweis. Natürlich sollte man vorher prüfen, ob eine Weiterleitung auf die Startseite Sinn macht.
Hallo, also von Yoast als SEO Plugin würde ich mittlerweile abraten, da es mit Rankmath ein Plugin gibt, dass kostenlos alle Features der KOSTENPFLICHTIGEN Yoast PRO Features abdeckt. Rankmath ist sehr einfach zu konfigurieren, hat ein paar nette Zusatzfeatures wie ne interne SEO Analyse. Zudem lassen sich die YOAST Einstellungen problemlos per Klick zu Rankmath „transferieren“. Besser geht es eigentlich nicht mehr….
Hey Markus, danke für den Hinweis!
Wir prüfen auch gerade den Wechsel und werden unsere Erfahrungen dann auch in den Content einbringen.
Hat nur leider nicht höchste Prio. Es gibt natürlich noch ein paar weitere Aspekte, die durchaus interessant sein können. Bspw. hat Yoast noch eine 10-20 mal größere Community an Usern und ist gestanden am Markt. Je nach individueller Unternehmenssituation kann das auch eine entscheidende Rolle spielen.
Schönen Sonntag!
Hallo Johannes, das mit der größeren User Community bei Yoast mag sicherlich stimmen, aber wenn man mal der facebook Gruppe von Rankmath und deren stetig steigende Mitglieder-Anzahl verfolgt, dann habe ich meine Zweifel, dass Yoast seinen Titel als Platzhirsch wird auf Dauer behaupten können 🙂
Da magst du Recht haben, das wird sich zeigen 😉
Rank Math ist definitiv ein innovatives und interessantes Projekt!
Vielen Dank für den schönen Artikel. Einige von den Informationen sind mir bereits bekannt aber es ist immer gut das Wissen aufzufrischen.
Hallo Herbert,
wir freuen uns, dass dir der Artikel gefällt und dass du ein paar neue Informationen mitnehmen konntest.
Danke für den tollen Artikel! Auch für mich war wieder neues dabei. Insbesondere das Plugin für die internen Verlinkungen, bisher habe ich dies immer manuell umgesetzt. Für die Pagespeed Optimierung benutze ich derzeit jedoch lediglich das Plugin „Nitropack“. Habt ihr damit ebenfalls schon Erfahrungen machen können?
Hallo Noah,
ich freue mich sehr, dass du etwas aus unserem Artikel für dich mitnehmen konntest.
Für die PageSpeed Optimierung arbeiten wir ausschließlich mit WP Rocket und unserem rocket Konfig. Für uns ist das die beste Lösung auf dem Markt, deswegen kann ich dir aktuell leider keine Einschätzung zu Nitropack geben.
Interessanter Artikel. Wir nutzen wie Noah auch aktuell bei zwei Kundenprojekten Nitropack. Zum aktuellen Zeitpunkt kann man es empfehlen 🙂
Plugin für interne Verlinkung ist Goldwert – gerade bei großen Webseiten mit hunderten Unterseiten/Blogartikel.
Hi Priscila,
danke für dein Feedback! Ja, solche Plugins sind definitiv interessant. Bestenfalls wird der Content natürlich persönlich verwaltet und kann gezielt und nutzerfreundlich angeboten / verlinkt werden. Aber für riesige Projekte ohne klare Ressortverantwortlichkeiten ist das eine sehr vorteilhafte Lösung.
Bzgl. Nitropack gibt es auch ein paar Schattenseiten, wenn man genauer hinschaut.
Für Webseiten, die primär in der DACH-Region und Umgebung tätig sind, raten wir daher tendenziell von dem Gebrauch von CDN ab. Wir erreichen mit unserem Stack hier zuverlässigere und bessere Performance-Werte. Es hängt natürlich auch stark davon ab, um welches Projekt es sich handelt. Geht es bspw. um einen Shop, der stets auch dynamische Anfragen bearbeiten muss, zählt wieder die Leistung und Zuverlässigkeit hinter dem CDN und man kauft schlimmstenfalls bloß eine zusätzliche Fehlerquelle. Aber eine gute Idee steckt durchaus hinter Nitropack und für manche Projekte ist es auch eine entsprechend gute Lösung.
Beste Grüße,
Johannes
Hi, danke für deinen tollen Artikel zum Thema SEO und Wordpress. Ich konnte einige Tipps für mich selbst mitnehmen und werde sie auch direkt umsetzen. Danke dafür.
Liebe Grüße
Max
Viel Erfolg dabei, Max! 🙂
Wir haben schon öfters Probleme bei verschiedenen Darstellungen gehabt, wenn Nitropack gelaufen ist, an sich ist es aber kein schlechtes Tool. Hält auf jeden Fall, was es verspricht.
Ein weiterer, interessanter Artikel von Dir Johannes. Das wollte ich jetzt mal erwähnen 🙂
Danke 🙂
Coole Blog allgemein von Euch. Kommt man kaum zum weiter arbeiten 🙂
Danke für die hilfreichen Ratschläge. Bei Ladezeitenoptimierungen empfehle ich auch, die Anzahl der Plugins auf ein Minimum zu reduzieren. Ich habe leider des Öfteren schon die Erfahrung gemacht, dass man mit dem einen Plugin CSS und Javascript komprimieren will, it dem anderen dann Bilder automatisch komprimiert und dann versucht man zusätzlich noch mit Pagespeed Plugins die Seite schneller zu machen. Doch gerade diese Ansammlung und andere Verknüpfungen machen die Seite noch langsamer. Vieles lässt sich vorab mit IT-Technik in sauberer Handarbeit feintunen. SEO Yoast finde ich klasse. Das ist das einzige SEO Plugin, das ich nutze.
Eine tolle Webseite, vor allem in den gemütlichen Winterzeiten ist es schön solche tolle Blogs zu entdecken.
Lieben Gruß Mia
Danke für die tolle Arbeit die hier geleistet wurde, hier bekommt man sehr gute Informationen, die sehr nützlich sein können.
Lieben Gruß Mia
Vielen lieben Dank! 🙂
Herzlichen Dank für diesen herausragenden Artikel! Ich konnte eine Fülle neuer Erkenntnisse für mich gewinnen und freue mich bereits auf zukünftige Beiträge von euch, die ich mit Spannung erwarten werde.
Mit besten Grüßen,
Jens
Als SEO-Spezialist finde ich den WordPress SEO Guide sehr vielversprechend. Es ist großartig, Ressourcen zu haben, die ständig aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass ich immer auf dem neuesten Stand der SEO-Strategien bleibe. Vielen Dank für die Empfehlung!