Crocoblock: So verbesserst du Elementor mit JetPlugins
Wenn du mit Elementor arbeitest, weißt du: Der Page Builder ist stark – aber eben nicht komplett. Genau hier kommt Crocoblock ins Spiel. Mit über 20 spezialisierten JetPlugins bringt Crocoblock dir die Werkzeuge, die du brauchst, um aus einer schicken Webseite ein echtes Kraftpaket zu machen. Ob dynamische Inhaltslisten, komplexe Filter, individuelle Buchungssysteme oder eine durchdachte Mega-Navigation – Crocoblock ergänzt Elementor so, wie ein gutes Werkzeugset eine Werkbank ergänzt.
2025 ist Crocoblock längst definitiv kein Geheimtipp mehr, sondern ein professionelles Toolkit für Freelancer, Agenturen und alle, die im WordPress-Universum mehr rausholen wollen – auch ganz ohne Programmierkenntnisse.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist Crocoblock?

Crocoblock ist nicht einfach ein weiteres WordPress-Plugin, sondern ein Toolkit. Es ist ein vollständiges Ökosystem – entstanden aus dem Bedürfnis, den Page Builder Elementor sinnvoll zu erweitern. Entwickelt wurde das Ganze von einem ukrainischen Team, das sich seit Jahren auf hochwertige Erweiterungen für WordPress spezialisiert hat. Die bekannteste Produktlinie daraus: die JetPlugins.
Das JetPlugin-Ökosystem
Was Crocoblock von vielen anderen Anbietern unterscheidet, ist nicht nur die Quantität der Plugins (über 20 Stück), sondern auch die Tiefe. Es geht nicht bloß um ein paar hübsche Widgets für Testimonials oder Preistabellen. Crocoblock bringt echte Funktionserweiterungen: von dynamischen Inhaltsstrukturen über individuelle Filterfunktionen bis hin zu komplexen Terminbuchungs- und WooCommerce-Modulen.
Die JetPlugins funktionieren auf Basis von Elementor, sind aber inzwischen auch mit Gutenberg und dem Bricks Builder kompatibel. Bedeutet für dich: Du bist nicht mehr an einen bestimmten Page Builder gebunden, was eine strategisch clevere Entwicklung ist, besonders in Zeiten, in denen Full-Site-Editing immer mehr Fahrt aufnimmt.
Spannend ist auch die modulare Architektur von Crocoblock. Du brauchst kein riesiges All-in-One-Monster zu installieren, sondern kannst dir die Plugins holen, die du wirklich brauchst. Das spart nicht nur Speicherplatz, sondern auch Nerven besonders bei größeren Projekten.
Wenn du mit Crocoblock startest, beginne nicht direkt mit allen Plugins. Installiere zuerst JetEngine, erkunde die dynamischen Inhaltsoptionen und teste sie in einer Staging-Umgebung – so vermeidest du Plugin-Overload und verstehst den Workflow schneller.
✅ Vorteile – Was Crocoblock besser kann als Elementor
Crocoblock ist auch eine Antwort auf die Limitierungen von Elementor selbst. Klar, Elementor Pro bietet mittlerweile viele Features, die früher exklusiv durch Addons ergänzt wurden. Aber Crocoblock geht in einigen Bereichen schlicht weiter, vor allem bei dynamischen Inhalten, Formularlogiken und dem Zusammenspiel mehrerer Module.
Gleichzeitig ist das Toolkit auch für Einsteiger nicht zu komplex. Die Plugins sind klar dokumentiert, es gibt ein zentrales Dashboard zur Verwaltung und eine Community mit über 21.000 Mitgliedern hilft bei Problemen schnell weiter.
Die wichtigsten Vorteile von Crocoblock im Überblick:
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Erweiterung von Elementor-Limitierungen
Crocoblock schließt gezielt Lücken, die Elementor trotz seiner Popularität offenlässt. Viele Funktionen, die bei Elementor nur über kostenpflichtige Add-ons möglich sind, bringt Crocoblock direkt mit, ohne zusätzliche Erweiterungen.
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Leistungsstark bei komplexen Projekten
Besonders bei Projekten mit dynamischen Inhalten, individuellen Formularlogiken oder der Kombination mehrerer Module spielt Crocoblock seine Stärke aus. Es erlaubt tiefere Verknüpfungen und logische Abläufe, die mit Elementor nur schwer oder gar nicht umsetzbar sind.
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Einsteigerfreundlich und gleichzeitig mächtig
Obwohl Crocoblock ein echtes Profi-Toolkit ist, wurde es so aufgebaut, dass auch Anfänger schnell damit arbeiten können. Die Plugins sind klar strukturiert, logisch aufgebaut und mit vielen verständlichen Erklärungen versehen.
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Aktive und hilfsbereite Community
Mit über 21.000 Mitgliedern bietet die Crocoblock-Community nicht nur Inspiration, sondern auch schnelle Hilfe bei konkreten Problemen. Viele Fragen werden innerhalb weniger Stunden beantwortet – oft sogar mit praktischen Beispielen.
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Zentrales Dashboard für effiziente Verwaltung
Anstatt sich durch verschiedene Menüs oder externe Tools zu klicken, bietet Crocoblock ein zentrales Dashboard zur Verwaltung aller Funktionen. So behältst du selbst bei umfangreichen Projekten jederzeit die Übersicht.
Du möchtest für ein Yoga-Studio eine Buchungsplattform erstellen. Mit JetBooking stellst du buchbare Termine auf Tagesbasis ein. JetSmartFilters ermöglicht den Nutzern, passende Kurse nach Datum, Niveau oder Trainer zu filtern. Und JetEngine sorgt für eine zentrale Verwaltung aller Kursdaten, ohne Excel-Wirrwarr oder externe Buchungsplattform.
Nutze JetPlugins nicht „blind“, sondern entscheide projektbezogen. Erstelle dir eine kleine Checkliste mit den Anforderungen deines Projekts und prüfe gezielt, welche JetPlugins diese Anforderungen abdecken, denn so sparst du Ressourcen und Ladezeit. Wie du dynamische Projekte von Anfang an strategisch planst, zeigt dir auch unser Beitrag zu effektivem Workflow mit WordPress.
Für wen ist Crocoblock geeignet?
Egal ob du Freelancer, Agenturinhaber oder ambitionierter WordPress-Tüftler bist, Crocoblock richtet sich an eine ziemlich breite Zielgruppe. Und genau das macht es so spannend.
- Du baust Webseiten für Coaches oder Dienstleister? Dann kannst du mit JetAppointment ein professionelles Buchungssystem inklusive Kalender, Zeitfenster und Zahlungsoptionen integrieren, ganz ohne Drittlösungen wie Bookly oder Amelia.
- Du betreibst einen WooCommerce-Shop und willst die Standardproduktseiten hinter dir lassen? Mit JetWooBuilder kannst du individuelle Produkt-Templates gestalten, inklusive Checkout und Kundenkonto, komplett im Elementor-Style.
- Du hast ein komplexes Verzeichnis- oder Listing-Projekt geplant, z. B. ein Immobilienportal oder eine Jobbörse? Dann bist du mit JetEngine und JetSmartFilters genau richtig. Damit lassen sich dynamische Inhalte, benutzerdefinierte Filter und mehrstufige Abfragen umsetzen, ohne Core-Funktionen anzutasten.
Preise von Crocoblock – Einzelkauf oder Bundle?

Kommen wir zum Punkt, der bei jeder Plugin-Auswahl irgendwann aufploppt: Was kostet der Spaß eigentlich?
Crocoblock bietet dir zwei Preismodelle: Entweder du kaufst die JetPlugins einzeln, oder du schnappst dir das All-Inclusive-Bundle. Die Einzelpreise bewegen sich zwischen 15 und 45 US-Dollar pro Plugin und Jahr, was fair ist, wenn du gezielt nur JetEngine oder JetSmartFilters brauchst. Wenn du allerdings mit mehr als drei Plugins liebäugelst (und das wirst du sehr schnell), lohnt sich das Bundle deutlich mehr.

Das Komplettpaket liegt bei rund 199 US-Dollar pro Jahr und enthält:
- Zugang zu allen JetPlugins
- Über 50 Templates für Elementor
- 50+ vorgefertigte Popups
- Volle Kompatibilität mit Elementor, Gutenberg und Bricks (je nach Plugin)
- Regelmäßige Updates und Support
Besonders spannend für Freelancer oder Agenturen:
Es gibt auch eine Lifetime-Lizenz für 750 Dollar. Wenn du einmal zahlst und dauerhaft Updates und Support erhältst, rechnet sich das oft schon nach dem zweiten Kundenprojekt. Wenn du Webseiten im Auftrag erstellst, ist das ein echter No-Brainer.
Einzellizenz oder Komplettpaket? Crocoblock im Kosten-Nutzen-Vergleich

Und wie steht Crocoblock im Vergleich zur Konkurrenz da? Schauen wir mal:
- Elementor Pro bringt viele Features von Haus aus mit, aber keine dynamischen Post-Types, Relationen oder komplexen Filterlogiken wie JetEngine.
- ACF Pro ist stark bei benutzerdefinierten Feldern, aber eben nicht visuell.
- Alternativen wie Toolset oder Pods sind funktional ähnlich, aber häufig komplexer oder nicht so „Elementor-freundlich“.
- Für Buchungen sind Amelia oder Bookly typische Kandidaten, kosten aber jeweils ähnlich viel wie ein JetPlugin.
Doch wie sieht der Kosten-Nutzen-Vergleich nun wirklich aus?
Crocoblock bietet ein Komplettpaket mit über 20 Plugins, darunter JetEngine, JetBooking, JetSmartFilters, JetFormBuilder und viele weitere. Das Jahrespaket kostet wie oben bereits beschrieben aktuell rund 199 US-Dollar für eine einzelne Webseite, während die Lifetime-Lizenz für unbegrenzte Webseiten bei etwa 750 US-Dollar liegt. Das klingt zunächst nach einer Investition, liefert aber im Gegenzug ein voll ausgestattetes Toolkit für nahezu alle dynamischen Anforderungen.
Im Vergleich dazu liegt Elementor Pro bei 59 US-Dollar pro Jahr für eine Webseite. Klingt günstiger, allerdings fehlen dort tiefgreifende Funktionen wie dynamische CPTs, Relationen, komplexe Filter oder Formularbedingungen. Diese Lücke lässt sich oft nur mit Drittanbieter-Plugins schließen, was wiederum Zusatzkosten bedeutet.
Ein Blick auf einige Optionen im Crocoblock-Universum:
JetEngine als Einzelplugin: 43 US-Dollar pro Jahr
JetBooking für Terminbuchungen: 43 US-Dollar pro Jahr
JetSmartFilters für dynamische Filterlogiken: 43 US-Dollar pro Jahr
JetFormBuilder für komplexe Formulare mit Bedingungen: kostenlos in der Basisversion, 199 US- Dollar in Pro Version
Für Webseiten mit einfachen Anforderungen reicht Elementor Pro eventuell aus. Sobald jedoch Buchungsfunktionen, Filter, visuelle Dynamiken oder flexible Datenstrukturen sowie mehrere Websiten gefragt sind, kommst du mit Lifetime-Crocoblock deutlich günstiger und schneller ans Ziel.
Wenn du regelmäßig Kundenprojekte umsetzt, lohnt sich die All-Inclusive- oder Lifetime-Lizenz ab dem zweiten oder dritten Projekt. Setze dir einen Reminder vor dem Lizenzkauf und vergleiche vorab genau, welche Plugins du wirklich brauchst, damit du eine fundierte Investitionsentscheidung triffst.
Support, Community & Zukunftssicherheit
Ein Plugin ist nur so gut wie der Support dahinter. Und hier liefert Crocoblock solide ab.
Du bekommst Zugriff auf:
- Einen umfangreichen Dokumentationsbereich mit Schritt-für-Schritt-Tutorials
- Ein engagiertes Support-Team, das über ein Ticketsystem erreichbar ist
- Eine wachsende Facebook-Community mit über 21.000 Mitgliedern ist hilfreich, wenn du bei Projekten auf Ideen oder Workarounds aus der Praxis setzen willst
Ein besonderes Plus ist das zentrale Dashboard in deinem WordPress-Backend. Dort kannst du nicht nur Lizenzen verwalten und Updates steuern, sondern auch direkt auf Hilfeartikel und Changelogs zugreifen. So bist du bei jedem Plugin-Update direkt im Bild, was sich geändert hat – kein Plugin-Roulette mehr.
So stellt sich Crocoblock zukunftssicher auf
Was die Weiterentwicklung angeht: Crocoblock investiert weiterhin aktiv in neue Features und verbessert bestehende Plugins laufend. 2025 wurden unter anderem KI-gestützte Funktionen angekündigt, etwa für das automatische Ausfüllen von Feldern oder die intelligente Filtervorschläge. Das zeigt: Hier wird nicht nur verwaltet, sondern auch in die Zukunft gedacht.
Ein bisschen Luft nach oben gibt’s trotzdem. Manche Plugins könnten besser zusammengefasst werden, da JetElements, JetBlog und JetTabs teilweise redundant wirken. Auch die Dokumentation ist zwar umfangreich, aber gelegentlich etwas verstreut. Hier hilft es, gezielt nach Funktionen zu suchen und nicht nur Plugin-bezogen zu denken.
Und wie steht’s mit der Zukunftssicherheit? Crocoblock hat früh erkannt, dass WordPress sich Richtung Full Site Editing bewegt. Durch die Unterstützung für Gutenberg und Bricks ist Crocoblock strategisch gut aufgestellt. Zwar sind nicht alle Plugins mit allen Buildern kompatibel, aber die wichtigsten wie JetEngine oder JetSmartFilters sind es, was dir Flexibilität sichert.
- PageSpeed Score
- Core Web Vitals
- Parameter with explanation
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2. Die wichtigsten JetPlugins im Überblick: Funktionen & Einsatzzwecke

Wenn du ernsthaft vorhast, mit WordPress dynamische Inhalte zu verwalten, wirst du an JetEngine nicht vorbeikommen. Dieses Plugin ist das Herzstück von Crocoblock, ein visuelles Power-Tool für strukturierte Daten. JetEngine lässt dich Custom Post Types, Metafelder, Relationen, dynamische Listen und sogar Benutzerbereiche erstellen, alles direkt in Elementor, Gutenberg oder Bricks.
JetEngine, JetSmartFilters & Co: Dynamik ohne Code


Stell dir vor, du baust eine Immobilien-Webseite. Mit JetEngine erstellst du Post Types für Immobilien, definierst Metafelder wie Preis, Lage oder Verfügbarkeit und stellst die Ergebnisse in dynamischen Grids dar, ganz ohne Code. Du kannst sogar Formulare integrieren, mit denen Nutzer Inhalte einreichen oder direkt mit deinem Listing interagieren.
Die Stärke liegt im Zusammenspiel: JetEngine bildet die Datenbasis, während JetSmartFilters für die passende Interaktion sorgt. Letzteres Plugin bringt dir ein vollständiges Facettenfilter-System in deine Webseite, ideal für WooCommerce-Shops, Verzeichnisse oder Blog-Portale.
Diese Filter funktionieren mit nahezu allem:
- Checkboxes, Dropdowns, Schieberegler
- Visuelle Filter (z. B. Farben oder Icons)
- Datumsbereichsfilter oder Alphabet-Navigation
- Ajax-Reload ohne Seitenneuladung
Praxisbeispiel mit JetEngine, JetSmartFilters und JetFormBuilder
Du betreibst eine Reiseplattform. Mit JetEngine verwaltest du alle Reiseangebote. JetSmartFilters hilft dem Nutzer, nur die passenden Reisen nach Reiseziel, Preis oder Verfügbarkeit zu finden. Und das Beste: Die Filter sind performant und lassen sich ganz ohne technische Umwege mit Elementor kombinieren.
Noch ein Geheimtipp für alle, die Formulare mehr als nur zur Leadgenerierung nutzen wollen:
JetFormBuilder. Damit erstellst du dynamische Formulare inklusive Berechnungen, Bedingungslogik und Custom Actions. Buchungsformulare, Anfrageformulare oder Mitgliederregistrierungen – alles machbar.
Achte dabei nur auf deine Seitenladezeit. Gerade bei Projekten mit vielen dynamischen Abfragen und interaktiven Elementen empfiehlt sich ein Hosting-Setup, das mitzieht. Wenn du mehr zu Pagespeed und WordPress-Optimierung erfahren willst, wirf einen Blick auf unsere Caching-Strategien für bessere Performance.
Design & Usability: JetElements, JetMenu, JetPopup und mehr
Nicht alles muss dynamisch sein, manchmal willst du einfach nur das Design deiner Elementor-Webseite auf das nächste Level heben. Auch hier liefert Crocoblock ab. Allen voran mit JetElements, einem Plugin, das über 45 zusätzliche Elementor-Widgets mitbringt.
JetElements

Bei Jetelements reicht die Auswahl von Preistabellen, Karussells, Bannern und animierten Boxen bis hin zu Tabellen, Countdown-Timern oder Instagram-Feeds. Du willst eine stylische Vergleichstabelle? Eine Info-Sektion mit animierter Progress-Bar? Kein Problem, JetElements macht’s möglich.
Für strukturierte Layouts und interaktive Inhalte gibt’s zudem:
JetMenu

Besonders spannend für alle, die mit Navigationen arbeiten: JetMenu. Damit baust du Mega-Menüs, bei denen du nicht nur Links, sondern auch Bilder, Videos oder Widgets einbinden kannst. Perfekt, wenn du z. B. eine Agentur-Webseite mit vielen Unterseiten strukturieren willst, ohne dich durch die Limitierungen des WordPress-Menüeditors zu quälen.
JetPopup

Und dann ist da noch JetPopup. Damit erstellst du Popups mit allem, was dazugehört:
- Newsletter-Anmeldung
- Altersabfrage oder DSGVO-Hinweis
- Countdown zur Rabattaktion
- Exit-Intent-Trigger für verlassene Warenkörbe
Elementor Pro bringt selbst eine Popup-Funktion mit. Aber JetPopup punktet durch seine Vielzahl an Vorlagen, eigene Widgets und deutlich granularere Steuerung von Triggern und Animationen.
Ein wichtiger Punkt, der häufig unterschätzt wird: Du musst nicht alle JetPlugins gleichzeitig aktivieren. Nutze nur das, was du brauchst. Denn jedes Plugin und sei es noch so gut, beeinflusst die Ladezeit und den Ressourcenverbrauch deiner Webseite. Crocoblocks modularer Aufbau hilft dir, hier gezielt zu entscheiden.
Und wenn du Elementor nutzt, aber keine Lust auf zehn verschiedene Addon-Anbieter hast, Crocoblock bringt die volle Palette aus einer Hand. Das sorgt nicht nur für weniger Kompatibilitätsprobleme, sondern auch für einen konsistenten Look & Feel über deine gesamte Webseite hinweg.
3. Praktischer Einsatz im Projekt: Performance, Workflow & UI

Wenn du zum ersten Mal mit Crocoblock arbeitest, wirst du vermutlich kurz die Augenbrauen hochziehen. Denn ja, das Paket wirkt mächtig und ist es auch. Aber keine Sorge: Der Einstieg ist strukturierter, als es auf den ersten Blick erscheint.
Der Crocoblock Workflow: Installation, Lizenzierung & Dashboards
Der klassische Workflow beginnt mit dem Download des Bundles auf der Crocoblock-Webseite. Danach installierst du die JetPlugins wie gewohnt über den WordPress-Adminbereich.
Pro-Tipp: Nutze den integrierten Plugin-Installer von Crocoblock. Damit kannst du alle gewünschten Module gezielt auswählen und auf einen Rutsch aktivieren.
Ein echtes Highlight ist das zentrale Crocoblock Dashboard, das nach der Installation in deinem WordPress-Backend erscheint. Hier hast du alles im Blick:
- Installierte JetPlugins
- Verfügbare Updates
- Schneller Zugang zur Dokumentation
- Lizenzverwaltung
Gerade bei umfangreichen Projekten sparst du dir damit viel Zeit. Statt jedes Plugin einzeln zu prüfen, kannst du alles zentral managen, einschließlich Updates, Deaktivierungen und sogar Rollbacks auf ältere Versionen. Sehr nützlich, wenn mal ein neues Update zickt oder du bei einer Kundenwebseite auf Nummer sicher gehen willst.
Mit Kava & JetThemeCore schneller zur fertigen Webseite
Und dann wäre da noch die Lizenz. Die Aktivierung läuft problemlos: Key eingeben, fertig. Bei der All-Inclusive-Lizenz sind alle Plugins sofort einsatzbereit.
‼️Wichtig
Nur aktivierte Plugins erhalten Support und Updates, daher sollte an dieser Stelle sorgfältig gearbeitet werden.
Was das Theme angeht
Crocoblock bietet mit Kava ein eigenes WordPress-Theme, das optimal auf die JetPlugins abgestimmt ist. Du kannst aber auch jedes andere Theme nutzen, solange es sauber mit Elementor (oder Gutenberg / Bricks) zusammenarbeitet.
Kava punktet durch eine saubere Grundstruktur, hohe Anpassbarkeit und einen leichten Code. Für Einsteiger ist es definitiv ein entspannter Startpunkt. Außerdem bringt JetThemeCore, das Crocoblock-Tool für Theme-Templates, gleich eine Sammlung vorgefertigter Layouts mit. Damit baust du in wenigen Klicks eine komplette Seite auf, inklusive Header, Footer, Archivseiten und 404-Seite.
Und ja, auch eine dynamische Startseite mit Query-Loops und JetEngine-Daten lässt sich damit realisieren, sogar ohne ein einziges PHP-Template anzufassen.
JetPlugins in der Praxis: Was funktioniert gut, was könnte besser sein?
Crocoblock ist nicht nur ein Set aus einzelnen Plugins, sondern ein in sich verzahntes System. Die große Stärke liegt im Zusammenspiel der Komponenten. Du willst z. B. eine Veranstaltungsübersicht? Dann:
- Erstellst du mit JetEngine deinen Post Type „Event“
- Definierst Metafelder für Datum, Ort und Beschreibung
- Listest die Events mit einem dynamischen Listing Grid auf
- Fügst JetSmartFilters für die Datumsauswahl hinzu
- Und verknüpfst am Ende JetFormBuilder, falls du Anmeldungen brauchst
All das funktioniert innerhalb einer einzigen Oberfläche – ohne externe Tools oder Workarounds.
Doch so genial die Integration auch ist, es gibt auch Grenzen. Nicht jedes Plugin ist mit jedem Page Builder voll kompatibel. JetWooBuilder beispielsweise funktioniert ausschließlich mit Elementor. Gutenberg und Bricks bleiben da außen vor. Für Projekte, die auf diese Builder setzen, solltest du also genau prüfen, welche Funktionen wirklich nutzbar sind.
Plugin-Fatigue. Crocoblock ist modular und das ist gut. Aber wenn du zwölf Plugins aktivierst, nur um ein komplexes Setup abzubilden, kann’s schnell unübersichtlich werden. Und die Plugin-Übersicht in WordPress wird zur Scrollparty. Tipp: Installiere nur, was du wirklich brauchst. JetElements, JetTabs und JetTricks lassen sich zum Teil auch durch Elementor Pro oder andere Addons ersetzen.
Was das Nutzererlebnis betrifft: Die JetPlugins bieten dir ein solides UI-Design im Backend. Klar, kein Apple-Designpreis, aber funktional und übersichtlich. Die Lernkurve ist vorhanden, vor allem bei JetEngine, aber nach ein, zwei Projekten flutscht es.
4. Wann Crocoblock für deine Webseite Sinn ergibt
Crocoblock ist ein tolles, ernstzunehmendes Toolkit für WordPress. Besonders, wenn du mit Elementor arbeitest und dynamische Inhalte, Filterlogiken oder flexible Buchungssysteme brauchst, kommst du an den JetPlugins kaum vorbei. Klar, es gibt Alternativen, aber kaum eine Lösung bringt dir so viele spezialisierte Funktionen in einem so gut aufeinander abgestimmten System.
Wenn du eher einfache Landingpages baust, reicht dir vielleicht Elementor Pro allein. Doch sobald du strukturierte Inhalte, Datenbeziehungen oder facettierte Suche brauchst, spielt Crocoblock seine Stärken voll aus. Und mit der wachsenden Unterstützung für Gutenberg und Bricks bleibt das Toolkit auch in Zukunft spannend.
Am Ende zählt: Was brauchst du für dein Projekt? Wenn Performance, Modularität und Skalierbarkeit auf deiner Liste stehen, solltest du Crocoblock definitiv testen. Vielleicht startest du erstmal mit JetEngine und einem passenden Setup und kombinierst das mit einem Blick auf unsere WooCommerce-Themes für noch mehr Design-Flexibilität.