WordPress Affiliate Marketing – Tools und Strategien 2025

WordPress Afiiliate
by Philipp
10. July 2025

So startest du durch für einen noch stärkeren Umsatz

Affiliate-Marketing mit WordPress, das klingt für viele erst mal nach einem Buzzword aus der Online-Geldverdien-Ecke. Doch dahinter steckt ein ernstzunehmendes Geschäftsmodell, das auf deiner eigenen Webseite basiert. Und das Beste? Du brauchst keine Programmierkenntnisse oder ein riesiges Budget.

WordPress bietet dir als Content-Management-System alles, was du brauchst: Flexibilität, eine große Auswahl an Themes und eine riesige Plugin-Landschaft. In Kombination mit clever gesetzten Affiliate-Links wird daraus ein System, das dir mit der Zeit planbare Einnahmen generieren kann.

Aber das ist entscheidend: Zum Affiliate-Marketing gehört mehr, als einfach nur ein paar Links zu Produkten einzufügen. Hier geht es um Wachstumsstrategie, Tools, Zielgruppenverständnis und natürlich auch SEO.

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist Affiliate Marketing?

Was ist ...

Affiliate Marketing klingt erstmal nach digitalem Insiderwissen, ist aber im Grunde ein simples Prinzip: Du empfiehlst ein Produkt oder eine Dienstleistung auf deiner Webseite und erhältst dafür eine Provision, wenn jemand über deinen Link kauft. Das Ganze funktioniert über sogenannte Affiliate-Links, die deinem Account zugeordnet sind. So weiß der Anbieter, dass der Verkauf durch dich zustande kam.

Du brauchst also kein eigenes Lager, keine Logistik, keine Kundenbetreuung. Stattdessen kannst du dich voll und ganz auf Content, SEO und den Aufbau deiner Community konzentrieren. Affiliate Marketing ist quasi die moderne Version von „Empfehlung gegen Belohnung“. Nur eben digital, skalierbar und 24/7 im Einsatz.

Wozu benötigst du Affiliate Marketing?

Vielleicht betreibst du schon eine erfolgreiche WordPress-Webseite: ein Blog, ein Fachportal, ein Online-Magazin oder einen Ratgeber. Dann ist Affiliate Marketing eine der elegantesten Möglichkeiten, zusätzlich Einnahmen zu erzielen, ohne den Charakter deiner Inhalte zu verändern.

Denn du musst keine klassischen Werbebanner einbauen oder dein Layout mit blinkenden Anzeigen zerschießen. Stattdessen kannst du Affiliate-Links gezielt und inhaltlich passend in deine Beiträge integrieren. Dein Artikel über ergonomische Arbeitsplätze? Perfekt für eine Produktempfehlung zu einem höhenverstellbaren Schreibtisch. Deine Anleitung für die richtige WordPress-Backup-Strategie? Warum nicht gleich ein passendes Plugin empfehlen?

TIPP

Deine Empfehlungen sollten immer auf echten Erfahrungen, Relevanz und Mehrwert basieren. Sonst wird aus Affiliate Marketing schnell nur noch übertriebene Werbung.

Affiliate Marketing sinnvoll nutzen: Die besten Einsatzbereiche

Best Practices

Affiliate Marketing funktioniert nicht für jede Webseite gleich gut. Es gibt aber ein paar klassische Szenarien, in denen es sich besonders lohnt:

  • Du hast bereits organischen Traffic über Google, Pinterest oder Social Media

  • Deine Inhalte beantworten konkrete Fragen oder geben Produktempfehlungen

  • Du betreibst einen Blog mit Testberichten, Anleitungen oder Erfahrungsberichten

  • Du hast eine treue Leserschaft oder eine wachsende Newsletter-Community

Wenn du z. B. regelmäßig Fragen bekommst wie „Welches Tool nutzt du eigentlich für deine Keyword-Recherche?“ oder „Kannst du mir einen günstigen Hoster empfehlen?“, dann schreit das geradezu nach Affiliate Links. Denn du empfiehlst ja ohnehin, warum also nicht auch davon profitieren?

Gleichzeitig gilt: Affiliate Marketing ist kein Wundermittel. Ohne Inhalte, SEO oder eine klare Zielgruppe bringt dir auch das beste Partnerprogramm nichts. Es ist also eher der Verstärker eines funktionierenden Content-Systems und kein Ersatz dafür.

Neues Business starten oder Affiliate-Strategie integrieren?

Das ist die Gretchenfrage: Nutzt du Affiliate Marketing als Zusatzstrategie oder baust du dein gesamtes Geschäftsmodell darauf auf?

Beides ist möglich. Aber es hat unterschiedliche Anforderungen.

Wenn du Affiliate Marketing integrierst, ist vieles schon da: dein Branding, deine Inhalte, deine Reichweite. Du musst lediglich passende Produkte oder Dienste identifizieren, die du sinnvoll in deine bestehenden Beiträge einbetten kannst. Das geht schnell, wirkt natürlich und kann deine Einnahmen erheblich steigern.

Wenn du ein neues Projekt startest, musst du bei null anfangen: Nische definieren, Inhalte planen, SEO aufbauen, Vertrauen gewinnen. Das braucht Zeit, Fokus und oft eine hohe Content-Qualität. Dafür ist die Skalierung mittelfristig besser planbar, insbesondere bei Evergreen-Themen wie IT, Software oder Gesundheit.

BEISPIEL AUS DER PRAXIS

Du betreibst bereits eine Ratgeber-Seite für Selbstständige und Freelancer. Hier kannst du z. B. Buchhaltungssoftware, Projektmanagement-Tools oder Freelancer-Versicherungen als Affiliate-Produkte einbauen. Gezielt, hilfreich und relevant. Ganz anders bei einem neuen Nischenprojekt rund um E-Bikes in Deutschland. Da baust du dir die Reichweite erst noch auf.

Welche Arten von Affiliate Marketing gibt es?

Affiliate Marketing ist nicht gleich Affiliate Marketing. Die meisten denken zuerst an Produktempfehlungen, dabei gibt es verschiedene Modelle, die sich teils stark unterscheiden. Hier ein kleiner Überblick:

Produktbezogene Inhalte: Du testest, vergleichst oder empfiehlst konkrete Produkte  z. B. Bluetooth-Lautsprecher, Themes oder Hosting-Pakete. Hier geht’s stark um Vertrauen und Nutzererfahrung.

Gutscheinseiten & Deals: Du präsentierst aktuelle Rabattaktionen, Gutscheincodes oder Sonderangebote. Besonders beliebt in Mode, Technik und Reisen. Aber: hoher Wettbewerb und oft kurze Haltbarkeit der Inhalte.

Service-Partnerprogramme: Statt physischer Produkte empfiehlst du Services wie SEO-Tools, Newsletter-Software oder Online-Kurse. Die Vergütung erfolgt meist pro Anmeldung oder Kauf, oft auch wiederkehrend.

Nischenshops mit Affiliate-Anbindung: Du baust einen Shop auf, der wie ein normaler Onlineshop aussieht, aber die Produkte stammen von Dritten. Besucher merken kaum, dass sie über einen Affiliate-Link kaufen.

Infoportale mit Werbeintegration: Du verknüpfst Fachinhalte mit passenden Affiliate-Angeboten. Beispiel: Artikel über rechtssichere Cookie-Banner → Verweis auf ein entsprechendes Tool. 

Die Kunst liegt darin, das richtige Modell für deine Zielgruppe und deine Inhalte zu finden und es sauber in die User Experience einzubetten. Denn niemand klickt auf plump platzierte Werbelinks. Aber gut kuratierte Empfehlungen, die echten Mehrwert bieten? Die funktionieren.

2. Affiliate Marketing Grundlagen

Aufbau

Bevor du Affiliate-Links auf deiner Webseite einbaust und auf steigende Einnahmen hoffst, solltest du dir über ein paar grundsätzliche Dinge Gedanken machen. Denn wie in jeder guten Strategie gilt auch hier: Erst planen, dann klicken lassen.

Affiliate Marketing ist kein Schnellschuss. Aber wenn du die Basics richtig setzt, hast du ein solides Fundament, auf dem du langfristig aufbauen kannst.

Zielgruppe festlegen

Wer deine Seite besucht, entscheidet darüber, ob Affiliate Marketing für dich funktioniert oder eben nicht. Denn: Ein Affiliate-Link allein bringt dir noch keinen Cent. Erst wenn der Inhalt zur Zielgruppe passt und der Link an der richtigen Stelle sitzt, wird’s spannend.

Stell dir also zu Beginn ein paar ganz einfache Fragen:

 

  • Wer sind deine Besucherinnen und Besucher?

  • Welche Probleme wollen sie lösen?

  • Welche Produkte oder Dienstleistungen nutzen sie bereits oder würden sie brauchen?

Klingt basic, ist aber entscheidend. Ein Technikblog für Gamer hat eine völlig andere Zielgruppe als ein Foodblog für Veganer. Und entsprechend unterschiedlich fallen auch die passenden Affiliate-Produkte aus.

TIPP

Erstelle dir ein einfaches Zielgruppenprofil. Das muss kein Corporate-Persona-Bullshit sein, aber ein paar klare Punkte helfen enorm:

 

  • Altersspanne

  • Interessen

  • Pain Points (Was nervt sie?)

  • Lieblingsprodukte oder -tools

Sobald du die wichtigsten Punkte, Pain Points und Interessen kennst, kannst du deine Inhalte, Links und Empfehlungen gezielt darauf ausrichten. Statt „Ich such mir irgendwas bei Amazon“ fragst du dich: „Was würde meiner Zielgruppe wirklich helfen?“

Die richtigen Keywords finden

Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Affiliate Marketing sind unzertrennliche Zwillinge. Denn egal, ob du Produkte vergleichst, Tutorials schreibst oder Erfahrungsberichte teilst, wenn dich niemand findet, klickt auch niemand auf deine Links.

Darum: Beschäftige dich mit den passenden Keywords. Keine Sorge, du musst jetzt keine Datenbank aufbohren oder stundenlang Excel-Tabellen füttern. Es reicht ein systematischer Einstieg.

Ein paar Keyword Tools für den Start:

Worauf du achten solltest:

 

  • Suchvolumen: Wie oft wird das Keyword gesucht?

  • Wettbewerb: Wie schwer ist es, dafür zu ranken?

  • Kaufintention: Wird hier nur recherchiert oder schon verglichen und gekauft?

Gerade Longtail-Keywords wie „Beste WordPress-Themes für Coaches“ oder „Vergleich Headless CMS 2025“ sind Gold wert. Weniger Wettbewerb, aber oft gezieltere Suchanfragen. Und genau dort kannst du als Affiliate punkten.

TIPP

Nutze auch die automatische Vervollständigung bei Google oder die „Ähnliche Fragen“-Box, um auf neue Keyword-Ideen zu kommen. Du wirst staunen, was Leute alles googeln.

Den passenden Anbieter wählen

Jetzt wird’s spannend. Denn hier geht es ums Geldverdienen. Aber: Nicht jeder Anbieter ist automatisch die richtige Wahl für deine Webseite. Klar, Amazon ist groß. Aber manchmal lohnt sich ein spezialisierter Partner deutlich mehr.

Hier ein paar Kategorien mit Beispielen:

Allrounder: Amazon PartnerNet ist einfach, bietet viele Produkte und ermöglicht eine schnelle Integration. Aber oft geringe Provision (zwischen 1–3 %) und Abhängigkeit von der Amazon-API.

Mode & Lifestyle: H&M, About You oder Zalando haben eigene Programme, oft über Netzwerke wie Awin. Hier lohnt sich ein genauer Blick auf die Provisionsmodelle.

Digitale Produkte: Plattformen wie Digistore24 oder CopeCart eignen sich hervorragend, wenn du z. B. Online-Kurse, E-Books oder Tools bewerben willst.

TIPP FÜR DIE AUSWAHL
  • Wie hoch ist die Provision?

  • Wird pro Klick oder pro Verkauf bezahlt?

  • Gibt es ein Partner-Dashboard zum Tracken?

  • Wie professionell ist das Werbematerial?

Und natürlich, passt das Produkt überhaupt zu deinem Content? Wenn du Hosting empfiehlst, aber nie darüber schreibst, wird’s schwierig. Hast du aber z. B. eine Anleitung zum WordPress-Umzug, kannst du einen Hostinganbieter ideal einbauen. Genau wie hier, wo wir dir diesen Hosting Vergleich auf den Weg geben.

Affiliate-Links clever einsetzen

Jetzt geht’s ans Eingemachte, denn mit der Integration deiner Affiliate-Links steht und fällt die Conversion. Und damit letztlich dein Umsatz.

Ein paar Grundregeln für den Einsatz von Affiliate-Links:

  • Setze Links nur dort, wo sie wirklich Sinn ergeben. Nicht jeder Begriff muss ein Link sein. Lieber gezielt platzieren als flächendeckend streuen.
  • Nutze Deeplinks. Führ deine Leser direkt zum Produkt, nicht erst zur Startseite. Das spart Klicks und steigert die Conversion-Rate.
  • Verwende rel=”nofollow”. Damit signalisierst du Google, dass es sich um einen bezahlten Link handelt. Dies ist wichtig für die SEO-Sauberkeit deiner Seite.
  • Verkürze und verschleiere die URL. Niemand klickt auf https://mein-partnerprogramm.de/tracking?id=7493-xyz. Nutze stattdessen Plugins wie Pretty Links oder ThirstyAffiliates, um lesbare URLs zu erstellen etwa https://meineseite.de/hosting-angebot.

Wenn du regelmäßig Produkte nennst, denk über automatische Keyword-Verlinkung nach. So kannst du z. B. definieren, dass der Begriff „SEO-Tool“ immer automatisch mit deinem Partnerlink verknüpft wird. Spart Zeit, gerade bei großen Blogs oder Archiven.

WICHTIG

Übertreib’s nicht mit den Links. Wenn jeder zweite Absatz einen Link enthält, springen viele Leser ab. Baue deine Empfehlungen so ein, wie du sie einem Freund erzählen würdest. Authentisch, hilfreich und nicht wie ein Verkäufer auf Koffein.

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3. Affiliate Umsetzung bei WordPress: Tools & Plugins

Plugins

Affiliate Marketing ohne Tools ist wie eine Küche ohne Messer, du kannst zwar irgendwie arbeiten, aber effizient ist das nicht. Zum Glück gibt es im WordPress-Universum zahlreiche Plugins, mit denen du deine Affiliate-Strategie sauber, nachvollziehbar und möglichst automatisiert umsetzen kannst.

In diesem Abschnitt zeigen wir dir, welche Plugins du wirklich brauchst und wofür sie da sind. Keine Plugin-Schlacht, keine 20 Vorschläge. Nur das, was sich in der Praxis bewährt hat.

Link-Management

Affiliate-Links sind das Herzstück deiner Monetarisierung. Ohne sie fließt kein Cent. Aber: Einfach irgendwelche Links zu platzieren, reicht nicht aus. Du brauchst ein sauberes Link-Management, das übersichtlich, sicher und möglichst effizient ist.

Das beginnt beim sogenannten Cloaking. Klingt nach Agentenfilm, bedeutet aber schlicht: Du verschleierst die langen und oft kryptischen URLs deiner Affiliate-Programme. Statt

https://partnernetzwerk.de/ads?ref=abc123&utm=campaign-xyz

steht dann auf deiner Webseite ein schöner, kurzer Link wie

https://deinedomain.de/produktname.

Das wirkt nicht nur vertrauenswürdiger für Besucher, sondern erleichtert auch die Auswertung und spart Platz beim Teilen.

Eines der bekanntesten Plugins für Cloaking und Link-Tracking ist:

Pretty Links

Mit Pretty Links bekommst du ein bewährtes Plugin für sauberes Link-Management auf deiner WordPress-Webseite. Es hilft dir, lange Affiliate-Links zu maskieren, umzuleiten und die Performance ganz ohne technischen Overhead zu tracken.

Leistungen:

 

  • Cloaking und Weiterleitungen (301, 302, 307)
  • Integriertes Klick-Tracking für jeden Link
  • Übersichtliches Dashboard mit Statistiken
  • Link-Sharing leicht gemacht, z. B. für Social Media

Vorteile:

 

  • Intuitive Oberfläche, auch für Einsteiger top
  • Übersichtliche Reports ohne viel Konfiguration
  • Verlässliches Tracking mit Echtzeitdaten
  • Perfekt für einfache Affiliate-Projekte

Nachteile:

 

  • Kein direkter Support für den Blockeditor
  • Eher einfache Funktionen im Vergleich zu Profi-Tools
  • Keine automatisierte Keyword-Verlinkung
  • Erweiterte Features nur in der Pro-Version

Preis: Kostenlos / Pro ab 112,05 $ jährlich

Übrigens: Auch Browser Tools wie bit.ly, Rebrandly oder TinyURL bieten einfache Link-Kürzung und Tracking. Besonders Rebrandly ist interessant, weil du hier sogar eigene Domains nutzen kannst, etwa dein.link/produktname. Für kleinere Projekte ohne WordPress-Anbindung kann das eine schlanke Alternative sein.

Tracking: Wissen, was funktioniert

Geld verdienen mit Affiliate Marketing ist kein reines Glücksspiel, sondern eine Frage der Auswertung. Du willst wissen, welche Links geklickt werden, welche Seiten am besten performen und wo es Verbesserungspotenzial gibt.

Auch hier helfen dir Tools, viele davon sind bereits in den Link-Management-Plugins integriert. Zusätzlich kannst du mit Tools wie Matomo oder Google Analytics eigene Tracking-Ziele definieren, etwa:

Matomo
  • Klicks auf bestimmte Buttons

  • Absprungraten auf Produktseiten

  • Verweildauer vor dem Klick

BEISPIEL AUS DER PRAXIS

Du verlinkst in deinem Blogartikel fünf verschiedene WordPress-Themes. Nach zwei Wochen erkennst du: Ein Theme sorgt für 80 % aller Klicks. Das ist dein Top-Performer und den solltest du an prominenterer Stelle nochmals einbauen oder auf anderen Seiten gezielt empfehlen.

Übrigens: Achte darauf, dass deine Weiterleitungen sauber gesetzt sind (z. B. 301 bei dauerhaftem Link). Das wirkt sich positiv auf deine URL-Struktur und damit indirekt auch auf SEO aus. Mehr dazu findest du übrigens in unserem Artikel über WordPress Permalinks.

Affiliate-Partner-Plugins

Vor allem dann, wenn du konkrete Produkte bewirbst, brauchst du ein Plugin, das dir hilft, diese optisch ansprechend und technisch sauber in deine Inhalte einzubinden. Niemand klickt auf einen langweiligen Textlink, wenn daneben eine hübsche Produktbox mit Sternen, Preis und Verfügbarkeit erscheint.

Zwei bewährte Plugins sind hier:

AAWP (Amazon Affiliate WordPress Plugin)

Plugin AAWP

AAWP ist das beliebteste WordPress-Plugin für Amazon-Affiliates. Es bringt Bestsellerlisten, Vergleichstabellen und Produktboxen direkt in deine Webseite, vollautomatisch, visuell ansprechend und immer aktuell.

Leistungen:

 

  • Einbindung von Amazon-Produkten als Textlinks, Boxen oder Tabellen
  • Automatische Aktualisierung von Preisen, Bewertungen und Verfügbarkeit
  • Anpassbare Designs und Shortcodes für individuelle Layouts
  • Kompatibel mit Gutenberg und mobilfreundlich

Vorteile:

 

  • Spart Zeit dank automatischer Datenpflege
  • Sieht professionell aus – auch ohne Designkenntnisse
  • Ideal für Nischenseiten mit hohem Amazon-Fokus
  • Performance-freundlich und leicht integrierbar

Nachteile:

 

  • Funktioniert ausschließlich mit Amazon-Produkten
  • Amazon API-Zugang ist Pflicht – nicht immer sofort verfügbar
  • Ohne API-Schlüssel nur eingeschränkter Funktionsumfang

Preis: Ab 79 € jährlich

Mit AAWP kannst du direkt aus dem Amazon-Katalog Produkte einbinden, inklusive Preis, Sternebewertung und Prime-Logo. Ideal für Vergleichstabellen („Die 5 besten Bluetooth-Lautsprecher 2025“) oder visuell ansprechende Produktboxen im Blogbeitrag.

Wenn du mehr auf Produkttests und längere Inhalte setzt, lohnt sich auch ein Blick auf:

Ultimate Blocks

Ultimate Blocks

Ultimate Blocks ist ideal, wenn du regelmäßig Produkte testest und deine Bewertungen strukturiert in deinen WordPress-Beiträgen darstellen willst. Das Plugin wurde speziell für den Gutenberg-Editor entwickelt und bietet dir eine intuitive Möglichkeit, visuell ansprechende Review-Boxen direkt im Editor zu integrieren.

Leistungen:

 

  • Review-Box mit Sternebewertung, Pro- und Contra-Liste
  • Einfache Integration von Affiliate-Links
  • Unterstützung für strukturierte Daten (Rich Snippets)
  • Gutenberg-kompatible Blöcke für mehr Flexibilität

Vorteile:

 

  • Review-Boxen direkt im Blockeditor – kein Shortcode nötig
  • Übersichtlich, mobilfreundlich und anpassbar
  • Strukturierte Daten helfen bei der Snippet-Darstellung in Google
  • Ideal für Review-Blogs, Vergleiche und Ratgeber-Inhalte

Nachteile:

 

  • Kein spezieller Fokus auf Amazon-Produkte
  • Kein automatischer Produktdatenimport wie bei AAWP
  • Eingeschränkte Designanpassung im Block selbst (CSS-Kenntnisse vorteilhaft)

Mit Ultimate Blocks kannst du deine Reviews direkt in deinen Content einbinden, übersichtlich, suchmaschinenfreundlich und mit klarer Leserführung. Besonders praktisch für längere Artikel, bei denen du Produkte vergleichst oder im Detail bewertest.

TIPP

Wenn du international arbeitest, achte auf Geotargeting. AAWP bietet dir die Möglichkeit, Besucher automatisch auf den passenden Amazon-Shop ihres Landes weiterzuleiten, was ein unterschätzter Hebel für mehr Provisionen ist.

Falls du dich für Alternativen zu Amazon interessierst oder Affiliate-Datenfeeds nutzen möchtest, findest du übrigens in unserem Beitrag zu den Top WooCommerce-Themes weitere hilfreiche Tipps für visuell orientierte Projekte.

Für Anbieter: Eigenes Partnerprogramm starten

Du willst nicht Affiliate sein, sondern dein eigenes Partnerprogramm auf die Beine stellen? Dann brauchst du ein anderes Plugin-Setup, eines, das sich mehr auf Verwaltung, Reporting und Skalierung konzentriert.

Eine Lösung sticht dabei besonders hervor:

Solid Affiliate

Solid Affiliate ist ein All-in-One-Plugin, mit dem du dein eigenes Partnerprogramm direkt in WordPress aufsetzen kannst, ganz ohne externe Plattformen. Besonders in Kombination mit WooCommerce ist es eine schnelle und elegante Lösung.

Leistungen:

 

  • Aufbau eines eigenen Affiliate-Programms direkt im WordPress-Backend
  • Integration mit WooCommerce für automatisierte Verkaufs-Tracking
  • Affiliate-Dashboard mit Echtzeit-Statistiken und Empfehlungslinks
  • Vier-Schritte-Einrichtungsassistent für schnellen Start

Vorteile:

 

  • Kinderleichte Einrichtung – ideal auch für Anfänger
  • Keine Abhängigkeit von Drittanbietern oder externen Netzwerken
  • Übersichtliches Interface für dich und deine Affiliates
  • Solide Basis für kleine bis mittelgroße Partnerprogramme

Nachteile:

 

  • Auszahlung aktuell nur über PayPal möglich
  • Keine tiefgreifende Anpassung der Affiliate-Dashboards
  • Bisher keine kostenlosen Versionen oder Testphasen

Preis: Ab 149,60 $ jährlich

Mit Solid Affiliate kannst du z. B. als Betreiber eines digitalen Produkts (E-Book, Kurs, Shop) dein eigenes Affiliate-Programm aufbauen. Du definierst Provisionssätze, stellst Banner bereit und erlaubst es Partnern, sich über ein Formular direkt anzumelden.

4. Dein Weg zum Affiliate-Erfolg mit WordPress

Affiliate-Marketing mit WordPress kann verdammt effektiv sein, wenn du es richtig angehst. Die Grundlage ist immer deine Webseite: technisch sauber, inhaltlich stark, strategisch durchdacht. Ob du nun Partnerlinks einbindest oder ein eigenes Programm startest, Tools wie AAWP, Pretty Links oder Solid Affiliate geben dir dafür das nötige Handwerkszeug an die Hand.

Aber Plugins allein bringen keinen Umsatz. Du brauchst Inhalte, die gelesen werden. Eine klare SEO-Strategie. Und clevere Wege, um Besucher zu gewinnen, über Google, Social Media oder E-Mail. Klingt nach Arbeit? Ist es auch. Aber genau die, die sich lohnt.

Jetzt liegt es an dir. Bereit Geld zu verdienen?

Philipp
Philipp
Philipp ist Texter und SEO-Experte mit einem klaren Blick für suchmaschinenoptimierte Inhalte, die nicht nur ranken, sondern auch gelesen werden. Er schreibt fundierte Blogartikel, die komplexe Themen verständlich aufbereiten und echten Mehrwert bieten – für Menschen und für Google. Mit einem Mix aus Datenblick, Sprachgefühl und Struktur bringt er Inhalte dorthin, wo sie wirken: auf die Bildschirme der richtigen Zielgruppe.
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