Borlabs Cookie Plugin

Borlabs
5. Juni 2025

DSGVO-konform, schnell eingerichtet & rechtssicher

Du willst Google Analytics nutzen, YouTube einbinden oder Facebook Pixel aktivieren, aber das Ganze bitte ohne DSGVO-Ärger? Dann reicht ein hübsches Cookie-Banner nicht. Was du brauchst, ist ein Tool, das deine externen Dienste blockt, bis dein Besucher aktiv zustimmt. Und zwar so, dass es rechtlich hält, technisch funktioniert und optisch nicht abschreckt.

Borlabs Cookie macht genau das und ist dabei einfacher einzurichten, als viele denken. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du damit:

  • deine WordPress-Seite DSGVO-konform machst,
  • externe Skripte elegant unter Kontrolle hältst
  • und Abmahnrisiken auf ein Minimum reduzierst.

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist das Borlabs Cookie Plugin und warum brauchst du es?

Was ist ...

Die DSGVO verlangt viel, auch von kleinen Webseiten: Vor dem Tracking braucht es eine aktive Zustimmung, Cookies dürfen nicht ungefragt gesetzt werden, und jeder Klick muss dokumentiert sein. Klingt kompliziert? Ist es auch, wenn du’s ohne Tool versuchst.

Borlabs Cookie nimmt dir genau das ab. Es blockiert zustimmungspflichtige Inhalte, liefert ein individuelles Consent-Interface aus und sorgt dafür, dass deine Besucher selbst entscheiden können, was geladen wird. Für dich bedeutet das: Rechtssicherheit mit System, nicht mit Bauchgefühl.

Warum einfache Cookie-Banner nicht ausreichen

Ein Banner allein schützt nicht vor Abmahnungen. Viele Webseiten zeigen zwar beim Aufruf einen Cookie-Hinweis, doch das reicht in den seltensten Fällen. Denn rechtlich entscheidend ist nicht, ob etwas angezeigt wird, sondern wie und was genau passiert.

Was viele Webseiten falsch machen

  • Cookies werden trotzdem direkt beim Laden gesetzt, bevor der Nutzer entscheiden konnte.
  • Es gibt keine echte Auswahlmöglichkeit, sondern nur „Alle akzeptieren“.
  • Die Texte sind unklar („Zur Verbesserung der Nutzererfahrung“) statt konkret („Google Analytics aktivieren?“).
  • Die Zustimmung wird nicht gespeichert, ein Widerruf ist nicht vorgesehen.
ERGEBNIS

Was wie ein Banner aussieht, ist oft ein Placebo – ohne technische Wirkung und ohne rechtliche Absicherung.

Warum das zum Problem wird

Die DSGVO und das TTDSG fordern eine informierte, freiwillige, aktive Zustimmung für jede Art von nicht notwendigen Cookies. Wenn diese fehlt, bist du nicht nur nicht konform, sondern riskierst auch konkrete rechtliche Folgen:

  • Abmahnungen von Wettbewerbern oder Datenschutzorganisationen
  • Bußgelder durch Aufsichtsbehörden
  • Reputationsschäden bei datensensiblen Nutzern
TIPP

Ein gutes Cookie-Banner ist kein Deko-Element, sondern ein rechtliches Pflichtprogramm. Und zwar eines, das technisch sauber umgesetzt sein muss. Wer hier auf Eigenbau oder Free-Plugins setzt, spart an der falschen Stelle.

Was Borlabs Cookie genau macht und warum es funktioniert

Cookie Borlabs

Borlabs Cookie ist kein weiterer Cookie-Hinweis, sondern ein vollständiges Consent Management System. Sobald deine Seite geladen wird, prüft Borlabs Cookie, welche Dienste eingebunden sind: Google Analytics, YouTube, Facebook Pixel, Google Maps und viele mehr.

Und dann passiert genau das, was rechtlich notwendig ist:

 

  • Solange keine Zustimmung vorliegt, wird nichts geladen.
  • Stattdessen zeigt Borlabs einen Platzhalter („Zum Aktivieren klicken“), der Nutzer nicht verwirrt, sondern informiert.
  • Die Zustimmung erfolgt granular: Besucher wählen genau, welche Cookies oder Dienste sie zulassen.
  • Alle Entscheidungen werden anonym dokumentiert, vollständig DSGVO-konform.
  • Ein Widerruf ist jederzeit möglich, z. B. über einen Link im Footer.
ALLTAGSBEISPIEL

Das Plugin agiert damit wie ein intelligenter Türsteher: Es erkennt, wer hinein will (Dienste), fragt vorher um Erlaubnis (Zustimmung) und lässt erst dann durch, wenn die Regeln erfüllt sind.

Vorteile, Nachteile & Preis im Überblick

Vorteile und Nachteile

Vorteile

 

  • DSGVO- & TTDSG-konform: Borlabs blockiert Skripte wirklich vor Zustimmung.
  • Hohe Kompatibilität: Funktioniert mit gängigen Themes, Page Buildern und Plugins.
  • Anpassbares Design: Cookie-Banner fügt sich perfekt ins Webseitendesign ein.
  • Mehrsprachigkeit & Multisite-fähig: Ideal für Agenturen und internationale Webseiten.
  • Intuitive Bedienung: Keine Entwicklerkenntnisse nötig, klare Benutzeroberfläche.
  • Rechtssichere Dokumentation: Anonymisierte Protokolle für jeden Klick.

Nachteile

 

  • Kein kostenloses Modell: Nur in der kostenpflichtigen Premium-Version erhältlich.
  • Lernkurve bei Erstnutzung: Manche Optionen sind für Anfänger schwer verständlich.
  • Kein automatischer Cookie-Scanner: Drittdienste müssen manuell angelegt werden.

Preis

 

2. Einrichtung & Anwendung von Borlabs Cookies im Alltag

Ein rechtssicheres Cookie-Management sieht nur auf den ersten Blick kompliziert aus. In der Praxis zeigt sich: Mit einem durchdachten Tool wie Borlabs Cookie lässt sich die DSGVO-Konformität deiner WordPress-Seite strukturiert und nachvollziehbar umsetzen. 

Wichtig ist dabei nicht nur die erste Einrichtung, sondern auch die regelmäßige Pflege, denn Tracking-Tools, externe Inhalte und rechtliche Anforderungen können sich mit der Zeit ändern. 

In diesem Abschnitt zeigen wir dir, wie du das Plugin technisch sauber konfigurierst und worauf du im täglichen Einsatz achten solltest.

Borlabs Cookie Schritt für Schritt einrichten

Tutorial Grafik

Bevor das Plugin seine volle Wirkung entfalten kann, braucht es eine saubere Konfiguration. Keine Sorge: Du musst dafür weder Entwickler noch Datenschutz-Jurist sein. Die folgenden Schritte führen dich sicher durch die Erst-Einrichtung: vom Download bis zur fertigen Consent-Lösung auf deiner Webseite.

1. Plugin installieren und aktivieren

  • Öffne dein WordPress-Dashboard.
  • Gehe zu Plugins → Installieren.
  • Suche nach „Borlabs Cookie“ oder lade die Premium-Version von borlabs.io manuell hoch.
  • Klicke auf Jetzt installieren → danach auf Aktivieren .
TIPP

Nutze von Anfang an die Premium-Version, wenn du Tracking-Dienste wie Google Analytics oder Facebook Pixel rechtssicher integrieren willst. Die kostenlose Variante ist dafür nicht ausreichend.

2. Lizenzschlüssel eingeben (nur bei Premium)

  • Nach der Aktivierung wirst du aufgefordert, den Lizenzschlüssel einzugeben.
  • Diesen findest du in deinem Benutzerkonto auf borlabs.io.
  • Erst mit gültiger Lizenz erhältst du Sicherheitsupdates und neue Features.

Updates sind im Datenschutzbereich essenziell: neue Urteile oder Browser-Verhalten können die Anforderungen verändern.

3. Cookie-Gruppen sinnvoll definieren

Cookie-Gruppen strukturieren die Einwilligung deiner Nutzer. Borlabs Cookie liefert Standard-Gruppen wie „Essentiell“, „Statistik“, „Marketing“ und „Externe Medien“ mit, du kannst sie aber anpassen.

Gruppe Typische Inhalte Zustimmmung nötig?
Essentiell Session- & Login-Cookies Nein
Marketing Facebook Pixel, Adsense Ja
Statistik Google Analytics, Matomo Ja
Externe Medien Youtube, Google Maps, Instagram Ja
BEISPIEL

Du betreibst einen Blog mit YouTube-Videos und verwendest Matomo – dann brauchst du mindestens die Gruppen „Statistik“ und „Externe Medien“.

4. Dienste korrekt zuweisen

  • Gehe zu Cookies → Dienste.
  • Wähle die passende Gruppe (z. B. Statistik).
  • Füge einen Dienst hinzu (z. B. Google Analytics).
  • Trage den Tracking-Code in das vorgesehene Feld ein.
  • Aktiviere den integrierten Skript-Blocker.
WICHTIG

Vermeide es, Tracking-Skripte manuell im Theme oder über andere Plugins einzufügen, das unterläuft die Blockierfunktion von Borlabs und kann zu DSGVO-Verstößen führen.

5. Cookie-Banner gestalten

Ein ansprechender Consent-Dialog entscheidet oft über Zustimmung oder Absprung. In den Einstellungen unter Cookie Box kannst du:

  • Farben, Texte und Schaltflächen anpassen
  • Position (oben, unten, zentriert) bestimmen
  • Den Stil (modern, klassisch, minimalistisch) wählen
  • Eine zweistufige Auswahl aktivieren (erst Gesamtansicht, dann Details)
TIPP

Schlichtes Design = mehr Vertrauen. Vermeide grelle Farben oder aufdringliche Platzierung, das kann unseriös wirken.

Wenn du mehr zum Thema Design deiner Homepage im Allgemeinen lesen willst, schau doch unseren Artikel zu den besten Themes in WordPress an.

6. Rechtliche Links und Texte einfügen

  • Verlinke im Banner auf deine Datenschutzerklärung und dein Impressum.
  • Ergänze die Datenschutzerklärung um Hinweise zur Cookie-Nutzung, Widerrufsmöglichkeit und technischen Umsetzung.
  • Nutze bei Bedarf Generatoren wie eRecht24.de oder konsultiere einen Fachanwalt.

7. Alles im Inkognito-Modus testen

  • Leere Browser-Cache & ggf. Cache-Plugin.
  • Öffne deine Webseite im Inkognito-Modus.
  • Prüfe, ob externe Inhalte erst nach Zustimmung erscheinen.
  • Kontrolliere, ob alle Gruppen korrekt angezeigt werden.
  • Klick durch die Optionen, prüfe, ob Widerruf funktioniert.

Wenn alles passt, bist du technisch & rechtlich bestens aufgestellt.

Die Einrichtung von Borlabs Cookie braucht Konzentration, aber kein Expertenwissen. Wer sich systematisch durch diese Schritte arbeitet, legt den Grundstein für eine DSGVO-konforme und nutzerfreundliche Webseite, ganz ohne juristische Stolperfallen.

Häufige Probleme und wie du sie vermeidest

Auch wenn Borlabs Cookie technisch ausgereift ist, läuft bei der Einrichtung nicht immer alles reibungslos. Die gute Nachricht: Die meisten Probleme haben einfache Ursachen und lassen sich mit ein paar gezielten Handgriffen beheben. Hier zeigen wir dir die häufigsten Stolperfallen und wie du ihnen elegant aus dem Weg gehst.

Problem 1: Skripte werden trotz Ablehnung geladen

Ursache:


Oft werden Tracking-Codes manuell im Theme oder in Page Buildern (z. B. Elementor) eingebunden, also außerhalb des Borlabs Cookie Systems. In diesem Fall erkennt das Plugin sie nicht und kann sie auch nicht blockieren.

Lösung:

 

  • Entferne alle externen Skripte aus Theme-Dateien, Header-Plugins oder Page Builder-Widgets.
  • Lege die Dienste ausschließlich innerhalb von Borlabs Cookie an.
  • Nutze den integrierten Skript-Blocker und ordne den Dienst einer passenden Gruppe zu.
TIPP

Öffne deine Seite im Inkognito-Modus und prüfe in der Entwicklerkonsole (F12), ob Tracking-Skripte ohne Zustimmung geladen werden. Wenn ja: Konfiguration prüfen!

Problem 2: Cookie-Banner erscheint nicht

Ursache:


Caching-Plugins wie WP Rocket, LiteSpeed Cache oder W3 Total Cache liefern häufig eine gespeicherte Version deiner Seite aus, inklusive eines bereits akzeptierten Banners.

Lösung:

 

  • Leere den gesamten Cache deines Caching-Plugins.
  • Aktiviere in Borlabs unter Einstellungen → Integration die Option „Kompatibilität mit Caching aktivieren“.
  • Nutze nach jeder Änderung die Funktion „Borlabs Cache löschen“.
  • Teste im Inkognito-Modus oder mit einem anderen Browser.
ACHTUNG

Auch Server-Caching (z. B. bei All-Inkl oder SiteGround) kann ein Problem sein. Ggf. dort Cache leeren lassen.

Wenn du merkst, dass dein Backend allgemein langsam reagiert, lies doch mal unseren Artikel zum Thema „Langsames Backend bei WordPress“

Problem 3: Banner zerstört Layout oder wird falsch dargestellt

Ursache:


Manche Themes oder Page Builder bringen eigene CSS-Regeln mit, die das Aussehen des Cookie-Banners beeinflussen, z. B. durch Z-Index-Probleme, abweichende Schriftgrößen oder zu geringe Abstände.

Lösung:

 

  • Passe Farben, Abstände und Stile direkt in den Borlabs-Einstellungen unter Cookie Box an.
  • Verwende die integrierte Vorschau zur Kontrolle.
  • Bei hartnäckigen Problemen kannst du mit eigenem Custom CSS nachjustieren:

Problem 4: Einwilligungen werden nicht gespeichert

Ursache:


Entweder blockiert ein Sicherheitsplugin (z. B. Wordfence) das Speichern der Cookie-Zustimmung, oder der Browser des Besuchers verhindert Drittanbieter-Cookies komplett.

Lösung:

 

  • Setze Borlabs Cookie in die Whitelist deines Sicherheitsplugins.
  • Aktiviere in den Einstellungen die Option „ Zustimmung anonym speichern“.
  • Teste die Seite in mehreren Browsern (Chrome, Firefox, Safari).
HINWEIS

DSGVO-konforme Speicherung heißt: lokal, anonymisiert und jederzeit widerrufbar. Genau das bietet Borlabs, wenn alles korrekt konfiguriert ist.

TIPP

Probleme bei der Einrichtung von de Plugins sind selten technisch komplex. Oft sind es kleine Details, die große Wirkung haben. Wenn du die oben genannten Punkte beachtest und regelmäßig testest, bist du auf der sicheren Seite: für deine Besucher, deine Daten und dein rechtliches Standing.

Wenn du mehr zu Wordfence und anderen Plugins lesen willst, schau doch mal in unseren Artikel zu Basic Plugins bei WordPress.

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3. Rechtliche Grundlagen und DSGVO-Verständnis

DSGVO Richtlinien

Wer in der EU eine Webseite betreibt, kann Datenschutz nicht als Nebensache behandeln. Seit Inkrafttreten der DSGVO und des TTDSG steht fest: Die Art und Weise, wie Cookies gesetzt, Daten verarbeitet und Einwilligungen eingeholt werden, ist rechtlich genau geregelt und Verstöße sind kein Kavaliersdelikt.

GUT ZU WISSEN

Rechtstexte sind oft schwer verständlich, Urteile noch schwerer. Wir zeigen dir, was du wirklich wissen musst: klar, praxisnah und ohne Juristendeutsch. Und wir erklären dir, wie Borlabs Cookie dir hilft, diese Anforderungen ohne Abmahnrisiko umzusetzen.

Diese Gesetze musst du kennen

Bevor du dich auf Plugins oder Generatoren verlässt, solltest du zumindest grob wissen, worauf sich die Anforderungen stützen. Denn Datenschutz ist kein Bereich, in dem Unwissen schützt, im Gegenteil.

Hier sind die wichtigsten Gesetze und Urteile, die du kennen solltest:

Gesetz /Urteil Inhalt Was das für dich bedeutet
DSGVO (EU 2016/679) EU-weite Regelung zum Schutz personenbezogener Daten Du brauchst vor der Datenverarbeitung eine ausdrückliche Einwilligung.
TTDSG (Deutschland, 2021) Nationale Ergänzung zur DSGVO für Telekommunikation und Telemedien Cookies dürfen erst nach Zustimmung geladen werden – keine stillschweigenden Setzungen.
Planet49-Urteil (EuGH, 2019) Urteil zur Wirksamkeit von Einwilligungen über Checkboxen Voreingestellte Häkchen sind ungültig – es braucht ein aktives Opt-in.
LG Rostock (2022) Urteil gegen eine Webseite wegen eingebetteter YouTube-Videos ohne Blockade Bereits das Vorladen externer Inhalte ohne Zustimmung ist abmahnfähig.
TIPP

Viele Webseiten arbeiten mit einem „Klick auf Okay und weiter“, doch das reicht nicht. Schon kleine Fehler können zu Datenschutzverstößen führen. Die DSGVO ist kein Papiertiger: Behörden in Deutschland verhängen regelmäßig Bußgelder, auch gegen kleinere Seitenbetreiber.

So macht Borlabs Cookie deine Webseite in der Praxis rechtssicher

Ein Verständnis der rechtlichen Grundlagen ist gut, aber noch wichtiger ist ein System, das diese auch konsequent umsetzt. Genau das leistet Borlabs Cookie: Es übersetzt die abstrakten Anforderungen der DSGVO in konkrete technische Maßnahmen auf deiner Webseite. Und das besser als viele andere Plugins.

1. Vorab-Blockierung: Consent First, nicht später irgendwann

Die größte Fehlerquelle bei Cookie-Bannern ist, dass sie „nur anzeigen“, aber keine Wirkung haben. Borlabs Cookie blockiert alle zustimmungspflichtigen Inhalte bevor sie geladen werden,und nicht erst nach dem Klick.

BEISPIEL AUS DER PRAXIS

Ein Coaching-Anbieter bettet auf seiner Startseite mehrere YouTube-Videos ein, um Vertrauen aufzubauen. Ohne Borlabs werden die Videos schon beim Aufruf geladen, YouTube-Cookies inklusive. Mit Borlabs erscheinen Platzhalter („Klicke, um zu aktivieren“), bis die Kategorie „Externe Medien“ freigegeben wurde. So bleibt die Seite DSGVO-konform, ohne Inhalte zu verlieren.

2. Differenzierte Zustimmung nach Kategorien

Die DSGVO verlangt: Zustimmung muss frei, informiert und zweckgebunden sein. Borlabs bietet dir:

 

  • Cookie-Gruppen wie „Statistik“, „Marketing“, „Externe Medien“
  • Eigene Beschreibungstexte pro Gruppe
  • Opt-in-Funktion für jede Kategorie
  • Visuelle Trennung und klare Sprache
BEISPIEL AUS DER PRAXIS

Ein kleiner Online-Shop nutzt sowohl Google Analytics als auch Facebook Pixel. Statt pauschal „Ja zu Cookies“ abzufragen, erlaubt Borlabs die Trennung: Der Kunde kann Statistik erlauben, aber Marketing blockieren. Ein echter Gewinn fürs Vertrauen und für die Conversion.

3. Revisionssichere Dokumentation der Einwilligung

Ohne Beweise keine Rechtssicherheit. Borlabs Cookie speichert jede Zustimmung:

 

  • anonymisiert und lokal auf deinem Server
  • abrufbar im Backend
  • mit Zeitstempel, Kategorie und IP-Hash
BEISPIEL AUS DER PRAXIS

Ein Freelancer wird nach einem Kundenprojekt von einem datenschutzkritischen Verein abgemahnt. Dank Borlabs kann er mit vollständigem Protokoll nachweisen, dass jede Einwilligung korrekt dokumentiert wurd. Die Abmahnung ist damit hinfällig.

4. Technische Flexibilität mit rechtlicher Wirkung

Borlabs ist kompatibel mit fast allen Themes und Page Buildern, auch Elementor, WPBakery oder Divi. Du kannst:

 

  • eigene Designs nutzen
  • Platzierung und Texte frei wählen
  • das Banner dezent oder prominent gestalten
  • sogar zusätzliche Buttons (z. B. „Nur essentielle Cookies“) einbauen
BEISPIEL AUS DER PRAXIS

Ein Blogprojekt mit einem verspielten Design (Elementor) möchte ein Cookie-Banner, das zur Ästhetik passt. Borlabs erlaubt ein vollständig angepasstes Layout mit sanften Farben, abgerundeten Buttons und Sprachwahl. Das Ergebnis: optisch ansprechend, rechtlich korrekt.

4. Best Practices für deine Cookie-Strategie mit Borlabs Cookie

Best Practices

Ein Cookie-Banner ist schnell eingeblendet, aber was dahinter steckt, entscheidet darüber, ob deine Webseite wirklich rechtssicher ist und ob deine Besucher sich gut abgeholt fühlen. Denn Consent Management ist nicht nur Technik, sondern Kommunikation: Welche Gruppen zeige ich an? Welche Dienste gehören wohin? Wie viel Auswahl ist sinnvoll und was überfordert?

In diesem Abschnitt zeigen wir dir, wie du deine Cookie-Strategie gezielt auf den Typ deiner Webseite anpasst, worauf du achten solltest und wie du typische Fehler vermeidest. Damit dein Banner nicht nur Pflicht, sondern Teil eines guten Nutzererlebnisses wird.

Wenn du mehr zum Thema Nutzererlebnis lesen willst – schau dir doch mal unseren Artikel zu UX bei WordPress (habe den Link davon noch nicht, wurde noch nicht veröffentlicht) an.

Welche Cookie-Gruppen sind sinnvoll?

Cookie-Gruppen sind das Rückgrat deines Consent-Managements. Sie helfen deinen Besuchern dabei, informierte Entscheidungen zu treffen. Und dir dabei, den Überblick zu behalten und die rechtlichen Anforderungen der DSGVO sauber umzusetzen. Die Kunst liegt darin, nicht zu viel auf einmal zu verlangen und trotzdem vollständig zu sein.

Die Gruppen sollten:

 

  • verständlich benannt sein (nicht „Kategorie A“ oder „sonstige Cookies“),
  • klare Funktionen zuweisen (z. B. Statistik, Marketing, Medien),
  • logisch aufgebaut sein, am besten entlang der Besucherreise auf deiner Seite.

Aber welche Gruppen brauchst du eigentlich? Und wie unterscheiden sie sich in der Praxis?

Cookie-Gruppen nach Webseitentyp: Was ist sinnvoll?

Webseitentyp Sinnvolle Cookie-Gruppen Typische Dienste Empfehlung
Portfolio / One-Pager Essenziell, Externe Medien Kontaktformulare, eingebettete Karten, Google Fonts Nur das Nötigste, Medien gut kennzeichnen
Blog / Magazin Essenziell, Statistik, Externe Medien Google Analytics, YouTube, Kommentarsysteme, Gravatar Gute Erklärung im Banner & Link zur Datenschutzerklärung
Online-Shop Essenziell, Statistik, Marketing, Externe Medien Facebook Pixel, Google Ads, Retargeting, Zahlungsanbieter wie PayPal Klare Trennung von Werbung und Funktionalität
Business-Webseite Essenziell, Statistik Matomo, CRM-Tracking, Chat-Tools (z. B. HubSpot, Crisp) Datenschutzstärke als Vertrauensargument nutzen
Content-Plattform / E-Learning Essenziell, Statistik, Externe Medien Vimeo, YouTube, Benutzerverfolgung (Lernfortschritt), Cookie-basierte Navigation Wenige, aber gut erklärte Gruppen
Verein / NGO Essenziell, Statistik Google Analytics, Spendenformulare (z. B. Betterplace) Kein Marketing nötig – Fokus auf Seriosität

Praxisbeispiele: So sieht es konkret aus

Fall 1: Portfolio-Seite eines Fotografen
Der Fotograf hat seine Werke in einer Galerie über FlickR oder Google Photos eingebettet. Außerdem gibt es ein Kontaktformular.


→ Gruppen: Essenziell (Formular) & Externe Medien (Fotos).


Im Banner: Kurze Erklärung, dass Medien erst nach Zustimmung angezeigt werden.

Fall 2: Persönlicher Reiseblog
Die Betreiberin bindet YouTube-Videos ein, trackt die Seitenzugriffe mit Google Analytics und möchte später evtl. Affiliate-Links ausspielen.


→ Gruppen: Essenziell, Statistik, Externe Medien, ggf. Marketing.


→ Taktik: Erst ohne Marketing starten, später hinzufügen. Alles im Backend skalierbar.

Fall 3: Online-Shop mit Social Ads
Ein kleiner WooCommerce-Shop nutzt den Facebook Pixel für Retargeting, zeigt Trustpilot-Bewertungen und analysiert den Warenkorb mit Google Analytics.


→ Gruppen: Essenziell, Statistik, Marketing, Externe Medien.


Im Banner: Klare Aufschlüsselung, Transparenz bei Werbezwecken schafft Vertrauen.

Fall 4: NGO mit Spendenformular
Die NGO betreibt eine schlichte Seite mit einem Spendenformular über einen externen Anbieter. Es gibt keine Werbung, keine eingebetteten Medien.


→ Gruppen: Essentiell, optional Statistik.


Empfehlung: So wenig Tracking wie möglich, Datenschutz kann ein Pluspunkt in der Kommunikation sein.

TIPP

Cookie-Gruppen sollten nicht nach Technik, sondern nach Zweck und Nutzerperspektive strukturiert werden. Was auf deiner Seite passiert, muss für Laien verständlich aufgeschlüsselt sein.


Mit Borlabs Cookie kannst du flexibel auf die Anforderungen deines Projekts reagieren und trotzdem eine klare, aufgeräumte Struktur beibehalten.

Wie du dein Cookie-Banner optimal gestaltest

Das Cookie-Banner ist das Erste, was viele Nutzer auf deiner Webseite sehen. Es entscheidet mit darüber, ob sie bleiben oder sofort abspringen. Ein gutes Banner ist dabei weit mehr als ein rechtliches Pflichtfeld. Es ist Klartext, Vertrauenssignal und technisches Steuerzentrum in einem.

Die Gestaltung deines Banners beeinflusst, wie viele Besucher zustimmen, wie sehr du deren Vertrauen gewinnst und ob du bei einem Audit oder einer Abmahnung ins Schwitzen kommst.

Grundregeln für ein gelungenes Banner

Ein effektives Cookie-Banner ist:

 

  • rechtlich korrekt (alle notwendigen Angaben, keine Voreinstellungen, kein Zwang),
  • visuell stimmig (passt zum Stil deiner Webseite),
  • verständlich formuliert (keine Floskeln oder juristische Fachsprache),
  • funktional klar gegliedert (optisch unterscheidbare Buttons, übersichtliche Auswahlfelder).
ALLTAGSBEISPIEL

Ein Cookie-Banner ist wie eine gute Einladung: höflich, klar und ehrlich.

Gestaltung in Borlabs Cookie – so geht’s

Farben & Stil:


Nutze im Borlabs-Backend die Registerkarte Einstellungen > Cookie Box, um:

 

  • Farben an dein Design anzupassen (kein grelles Rot auf pastellfarbener Seite),
  • runde oder eckige Buttons zu wählen,
  • die Position des Banners festzulegen (oben, unten, zentriert, als Box oder Leiste).
PRAXISBEISPIEL

Ein Onlineshop mit minimalistischer CI nutzt ein transparentes, unten eingeblendetes Banner in den Markenfarben. Das wirkt professionell und dezent.

Texte & Sprache:


Die Standard-Texte von Borlabs sind solide, aber du solltest sie an deine Zielgruppe anpassen:

 

  • Vermeide juristische Floskeln wie „zwecks Konformität mit Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO“.
  • Schreib stattdessen: „Wir verwenden Cookies, um unsere Seite für dich zu verbessern.“

Nutze:

 

  • klare Überschriften („Deine Cookie-Einstellungen“ statt „Hinweis nach Art. 13 DSGVO“),
  • transparente Sprache („Wir speichern keine persönlichen Daten ohne deine Zustimmung“),
  • kurze Absätze, niemand liest auf dem ersten Blick ein Whitepaper.
PRAXISBEISPIEL

Ein Reiseblog nutzt lockere Sprache: „Wir nehmen deinen Datenschutz ernst, aber YouTube will erst dein Okay, bevor du das Video sehen kannst.“ Ergebnis: mehr Zustimmung, weniger Misstrauen.

Schaltflächen:


Das Banner sollte mindestens folgende Buttons enthalten:

 

  • „Alle akzeptieren“
  • „Auswahl speichern“
  • „Nur essenzielle Cookies“

Borlabs erlaubt dir, Texte & Funktionen dieser Buttons individuell zu definieren.

TIPP

Die Buttons sollten sich optisch nicht zu stark voneinander unterscheiden. Wenn „Akzeptieren“ knallgrün und „Ablehnen“ blassgrau ist, riskierst du rechtliche Probleme wegen sogenannter Dark Patterns.

PRAXISBEISPIEL

Eine NGO-Webseite hat bewusst gleichwertige Buttons gestaltet. Das stärkt die Glaubwürdigkeit und wird von Datenschutz-Checkern wie Usercentrics oder Dataskydd positiv bewertet.

Zwei-Stufen-Dialog aktivieren:


Besonders DSGVO-sicher ist der zweistufige Dialog:

 

  1. Erste Ebene: Kurzinfo + Auswahloptionen (Essentiell / Statistiken / Marketing).
  2. Zweite Ebene: Details zu einzelnen Cookies & Diensten (Google Analytics, YouTube etc.).

 

Du kannst dies in den Einstellungen aktivieren, inklusive eigener Texte für jede Ebene.

 

Verlinkungen nicht vergessen:


Im Banner solltest du unbedingt verlinken auf:

 

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Optional: eine eigene Seite mit Cookie-Informationen (generierbar in Borlabs)
PRAXISBEISPIEL

Eine Unternehmensberatung bindet zusätzlich ein Info-Icon ein („Mehr zu Cookies“) und verweist damit auf ihre ausführliche Cookie-Seite. Ideal für DSGVO-Transparenz.

TIPP

Das Cookie-Banner ist kein nerviges Extra, sondern ein zentrales Element deiner Webseite.
Wer es lieblos behandelt, riskiert rechtliche Probleme und verschenkt die Chance, Vertrauen aufzubauen.

5. So startest du rechtssicher und behältst den Überblick

Ein DSGVO-konformes Cookie-Management ist mehr als ein Banner, es ist ein Vertrauensversprechen. Borlabs Cookie hilft dir dabei, dieses Versprechen technisch sauber und rechtlich korrekt umzusetzen. Vom Blockieren externer Inhalte bis zur klaren, nachvollziehbaren Zustimmung deiner Besucher: Wer das Plugin richtig konfiguriert, schützt sich wirksam vor Abmahnungen und schafft zugleich eine transparente Nutzererfahrung.

Wenn du beim Einrichten unsicher bist oder Fragen auftauchen, sprich uns gerne an. Wir unterstützen dich dabei, deine WordPress-Seite rechtssicher und nutzerfreundlich aufzustellen. Denn guter Datenschutz beginnt mit klarem Verständnis und endet mit durchdachter Umsetzung.

Philipp
Philipp
Philipp ist Texter und SEO-Experte mit einem klaren Blick für suchmaschinenoptimierte Inhalte, die nicht nur ranken, sondern auch gelesen werden. Er schreibt fundierte Blogartikel, die komplexe Themen verständlich aufbereiten und echten Mehrwert bieten – für Menschen und für Google. Mit einem Mix aus Datenblick, Sprachgefühl und Struktur bringt er Inhalte dorthin, wo sie wirken: auf die Bildschirme der richtigen Zielgruppe.
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