Schütze dein WordPress vor Cyber-Angriffen
Cyberangriffe sind ernsthafte Bedrohungen für Webseiten – und WordPress ist ein extrem beliebtes Ziel. Bruteforce-, DoS- und DDoS-Angriffe können zu massiven Ausfällen, Datenverlust oder sogar zur vollständigen Übernahme einer Webseite führen. Doch was steckt hinter diesen Angriffen, worin unterscheiden sie sich und wie kannst du deine WordPress-Seite davor schützen?
Erfahre hier, wie du dich mittels einfach Techniken, wie 2FA-Authentifizierung etc. schützen kannst.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist ein Brute Force Angriff?

Cyberangriffe sind momentan das Mittel im Internet, um richtig Schaden anzurichten. Besonders problematisch sind drei Angriffsmethoden, die zudem weit verbreitet sind. Das sind Brute-Force-, DoS- und DDoS-Angriffe. Die jeweiligen Cyberangriffe haben unterschiedliche Ziele, führen jedoch alle dazu, dass Webseiten kompromittiert, lahmgelegt oder für Besucher unbrauchbar gemacht werden.
Während WordPress Brute-Force-Angriffe darauf abzielen, Zugangsdaten zu knacken, setzen DoS- und DDoS-Angriffe auf die Überlastung eines Servers durch eine extrem hohe Zahl von Anfragen in kurzer Zeit.
Unternehmen und Webseitenbetreiber sollten sich dieser Gefahren bewusst sein, um die eigenen Systeme entsprechend schützen zu können. Die Auswirkungen dieser Angriffe reichen von temporären Ausfällen bis hin zum vollständigen Kontrollverlust über eine Webseite.
Brute-Force-Angriffe – das systematische Knacken von Passwörtern
Ein sog. Brute-Force-Angriff ist eine Angriffsmethode, bei der Hacker versuchen, durch das systematische Erraten von Passwörtern oder Zugangsdaten in ein System einzudringen. Dabei nutzen sie spezielle Software oder Bots, die in kürzester Zeit Millionen von Kombinationen ausprobieren, bis sie die richtige gefunden haben.
Hacker setzen häufig sog. Wörterbuch-Attacken ein, bei denen verbreitete Passwörter aus einer Datenbank getestet werden. Alternativ greifen sie auf sogenannte Hybrid-Angriffe zurück, bei denen häufig genutzte Passwörter mit Zahlen oder Sonderzeichen kombiniert werden. Besonders gefährdet sind daher Webseiten mit schwachen oder leicht erratbaren Passwörtern (Stichwort: passwort123) sowie Systeme ohne zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel der Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Die Auswirkungen eines erfolgreichen WordPress Brute-Force-Angriffs können weitreichende Konsequenzen mit sich bringen. Im schlimmsten Fall erhalten die Angreifer die volle Kontrolle über das betroffene Konto und können sensible Daten stehlen, Malware installieren oder Spam versenden.
Besonders gefährlich ist diese Methode für Unternehmensseiten, Onlineshops oder WordPress Seiten mit Kundendatenbanken.
DoS-Angriffe – Überlastung durch massive Anfragen
Ein Denial-of-Service (DoS)-Angriff zielt darauf ab, einen Server oder eine Webseite durch eine Flut an Anfragen zu überlasten. Dabei sendet ein einzelner Angreifer oder eine manipulierte Software so viele Anfragen an eine Seite, dass der Server überfordert wird und keine legitimen Anfragen mehr verarbeiten werden können.
Hacker nutzen die sog. DoS-Angriffe oft, um Unternehmen zu schädigen oder politische und wirtschaftliche Interessen durchzusetzen. Ein einzelner Rechner reicht aus, um den Server mit „Junk-Anfragen“ zu überfluten – diese enthalten natürlich keine echten Informationen, verbrauchen aber Server-Ressourcen.
Besonders anfällig dafür sind Seiten, die keine speziellen Schutzmaßnahmen wie Ratenbegrenzung oder Firewalls implementiert haben.
Die Folgen eines DoS-Angriffs sind oft schnell spürbar: lange Ladezeiten, nicht erreichbare Webseiten oder sogar vollständige Webseitenausfälle gehören zur Regel.
Unternehmen, die von ihrem Onlineauftritt oder E-Commerce-Plattformen abhängig sind, können dadurch erhebliche Umsatzeinbußen erleiden. Hier droht zwar kein unmittelbarer Kontrollverlust über die eigene Webseite – in zahlreichen Fällen führt ein DoS-Angriff allerdings zu einem schadhaften Vertrauensverlust in die Marke.
DDoS-Angriffe – koordinierte Attacken durch Botnetze
Ein Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriff ist eine erweiterte Form des DoS-Angriffs. Anstatt von einem einzigen Rechner auszugehen, wird die Attacke von einem Netzwerk aus infizierten Geräten (Botnet) koordiniert. Diese infizierten Rechner, auch „Zombies“ genannt, werden von Hackern ferngesteuert und gleichzeitig aktiviert, um massive Mengen an Datenverkehr zu erzeugen – oft sogar ohne, das die eigentlichen Besitzer davon etwas mitbekommen.
DDoS-Angriffe sind dabei viel gefährlicher als klassische DoS-Angriffe, da sie viel schwerer zu blockieren sind. Die Anfragen stammen aus vielen verschiedenen Quellen, sodass einfache IP-Sperren oder Firewalls oft nicht ausreichen, um den Angriff zu stoppen. Moderne Botnetze können aus zehntausenden kompromittierten Geräten bestehen, darunter Computer, Smartphones und IoT-Geräte.
Die Auswirkungen eines DDoS-Angriffs sind enorm. Webseiten können für Stunden oder Tage lahmgelegt werden, Serverkapazitäten werden erschöpft und Hosting-Kosten steigen durch den unerwarteten Datenverkehr drastisch an. Viele Unternehmen setzen daher auf spezialisierte DDoS-Schutzmaßnahmen, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
Weitere umfangreiche Tipps und Hilfestellungen bei Cyber-Angriffen kannst du hier nachlesen:
🚨 WordPress gehackt – so schützt du deine Webseite bei Cyber-Angriffen.
2. Wie und warum betreffen dich Brute-Force-Angriffe?
WordPress ist das meistgenutzte Content-Management-System weltweit – und genau das macht es zu einem beliebten Ziel für Hacker. Diese nutzen Schwachstellen bei fehlenden Updates, in Plugins, bei unsicheren Passwörtern oder veraltete Versionen, die die Angriffe um ein Vielfaches erleichtern. Besonders Brute-Force-, DoS- und DDoS-Angriffe sind häufig auf WordPress-Webseiten zu beobachten.
WordPress Brute-Force-Angriffe – der Admin-Zugang als Hauptziel
WordPress-Webseiten sind besonders anfällig für Brute-Force-Angriffe, da das Standard-Login-Formular unbegrenzte Anmeldeversuche zulässt. Hacker nutzen automatisierte Skripte, um Zugangsdaten durch Millionen von Kombinationen zu erraten. Die Hauptziele dabei sind:
- der Admin-Login – Angriffe auf die Standard-URL „/wp-admin“.
- der FTP-Zugang – enthält den direkten Zugriff auf Dateien und Datenbanken.
- der Datenbank-Login – ermöglicht die Manipulation oder den Diebstahl von Daten.
Erfolgreiche Angriffe führen letztlich dazu, dass Webseiten gehackt, Kundendaten gestohlen oder Schadsoftware installiert wird. Besonders gefährlich wird es dann, wenn Hacker die Seite für Phishing, Spam oder Malware-Verbreitung nutzen.
Gezielte Informationen zum WordPress Admin Login und wie du ihn schützen kannst, findest du hier:
🗝️ Der WordPress (Admin) Login – so richtest du ihn richtig und sicher ein.
🔐FTP Zugang anlegen – so gehst du vor.
📟 Die WordPress Datenbank richtig erstellen und verwalten – Tutorial.
🎚️Die WordPress Datenbank optimieren – so steigerst du deine Performance.
WordPress DoS-Angriffe – langsame Seiten und Serverüberlastung
Ein gezielter DoS-Angriff auf eine WordPress Webseite wird oft über Schwachstellen in Plugins, Themes oder APIs ausgeführt, um eine übermäßig große Serverlast künstlich zu erzeugen. Besonders anfällig dabei sind:
- die XML-RPC-Schnittstelle – wird oft für Pingbacks missbraucht.
- Login-Formulare – massenhafte Anfragen blockieren den Server.
- eine Schlechte Hosting Infrastruktur – ein mangelnder Schutz verstärkt Auswirkungen und vereinfacht den Cyber-Angriff.
Die Folgen sind lange Ladezeiten, nicht erreichbare Seiten und potenzielle Kundenverluste. Nicht nur Unternehmen, die von ihrer Website abhängen, sollten gezielt Maßnahmen gegen DoS-Angriffe ergreifen.
Mehr Tutorials und detaillierte Informationen findest du hier:
WordPress DDoS-Angriffe – großflächige Attacken mit Botnetzen
DDoS-Angriffe sind im Netzwerk von Cyber-Angriffen besonders tückisch, da sie schwer abzuwehren sind. Angreifer nutzen Botnetze, um riesige Mengen an Server-Anfragen gleichzeitig zu senden. WordPress ist hierbei am meisten betroffen, aufgrund …
- der hohen Verbreitung: es gibt Millionen WordPress-Seiten. Im Durchschnitt ist jede zweite Webseite eine WordPress Webseite.
- von Schwachstellen in Plugins: veraltete oder fehlende Updates von Plugins sind oft das Einfallstor, da die Barrieren hier einfach zu knacken sind.
- einer hohen Traffic Last: Online-Shops und große Blogs sind beliebte Ziele, da hier regelmäßig viele Nutzer unterwegs sind.
Ein erfolgreicher DDoS-Angriff kann deine Webseite bei fehlendem Schutz tagelang außer Betrieb setzen und zu hohen Serverkosten führen. Ohne spezielle Abwehrmechanismen kannst du als Betreiber leider kaum etwas gegen eine koordinierte, gut ausgeführte Cyber-Attacke ausrichten.
Informiere dich frühzeitig über wichtige Sicherheitsaspekte für dein WordPress. Dazu zählt unter anderem auch die Sicherheits-Infrastruktur deines Hosters, der einen möglichen Angriff für dich lokalisieren und abfedern sollte.
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3. So schützt du deine Webseite vor Brute-Force-Angriffen

Um deine WordPress-Seite effektiv vor Angriffen zu schützen, solltest du eine Kombination aus technischen Schutzmaßnahmen und guten Praktiken anwenden. Diese Tipps helfen dir, deine Webseite sicherer zu machen.
1. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten
Warum ist das wichtig? Die Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt dein Admin-Konto vor Brute-Force-Angriffen, da ein Angreifer nicht nur das Passwort erraten muss, sondern auch Zugriff auf dein mobiles Gerät oder deine E-Mail-Adresse benötigt. Die 2FA ist heute eine standardisierte Methode, um deine Konten vor fremden Zugriffen zu schützen – und das nicht nur bei WordPress, sondern überall: E-Mails, Bankkonten, …
So richtest du eine 2FA ein:
- Installiere ein Plugin wie Google Authenticator oder Wordfence Security.
- Gehe zu den Benutzereinstellungen in WordPress und aktiviere 2FA für alle Admin- und Editor-Konten.
- Folge den Anweisungen im Plugin, um dein Gerät oder deine E-Mail-Adresse zu verknüpfen.
2. Ratenbegrenzung (Rate Limiting) aktivieren
Warum ist das wichtig? Die sog. Ratenbegrenzung limitiert die Anmeldeversuche, die ein Benutzer hat. Sie hilft, die Anzahl der Anmeldeversuche pro Benutzer und Zeitspanne zu begrenzen, um Brute-Force-Angriffe zu erschweren.
So aktivierst du Ratenbegrenzung:
- Viele Sicherheits-Plugins wie Wordfence oder iThemes Security bieten integrierte Funktionen zur Ratenbegrenzung.
- Alternativ kannst du in deiner .htaccess-Datei Ratenbegrenzungen für Anmeldeversuche festlegen.
3. Web Application Firewall (WAF) nutzen
Warum ist das wichtig? Eine WAF blockiert schädlichen Verkehr, bevor dieser deine Webseite erreicht. Sie schützt vor DoS- und DDoS-Angriffen und filtert unzulässige Anfragen.
So richtest du eine WAF ein:
Setze auf eine Cloud-basierte Lösung wie Cloudflare oder Sucuri, die eine WAF auf Netzwerkebene bietet.
Installiere ein WAF-Plugin wie Wordfence oder All In One WP Security für zusätzlichen Schutz direkt auf deiner WordPress-Seite.
4. DDoS-Abwehr durch CDN (Content Delivery Network)
Warum ist das wichtig? Ein CDN verteilt deinen Traffic auf mehrere Server weltweit, sodass DDoS-Angriffe die Kapazitäten deines Hauptservers nicht erschöpfen können. Der Server, auf dem deine Webseite also tatsächlich liegt, wird nicht so stark belastet und deine Webseite bleibt aktiv online.
So richtest du ein CDN ein:
Melde dich bei einem CDN-Anbieter wie Cloudflare oder StackPath an.
Konfiguriere das CDN so, dass alle Besucher über das CDN-Netzwerk auf deine Website zugreifen.
Aktivieren die DDoS-Abwehr-Optionen des CDN-Anbieters für zusätzlichen Schutz.
5. Sichere Passwörter und Admin-Login-URL ändern
Warum ist das wichtig? Einfache oder häufig genutzte Passwörter sind ein häufiger Angriffspunkt bei Brute-Force-Angriffen. Deswegen solltest du grundsätzlich nie einfache oder banale Passwörter für wichtige Bereiche in deinem Leben verwenden. Zur Erstellung sicherer Passwörter kannst du Tools verwenden, die dir lange komplizierte Kombinationen ausgeben – diese zufälligen Kombinationen sind viel schwerer zu überwinden.
Außerdem sollte deine Standard-Login-URL nicht einfach erkennbar sein. Verändere diese daher, um das Auffinden zu erschweren.
So schützt du dich:
Passwörter: Verwende starke, zufällige Passwörter und speichere sie in einem Passwort-Manager wie 1Password oder LastPass.
Admin-Login-URL ändern: Ändere die Standard-Login-URL von /wp-admin zu einer benutzerdefinierten URL, um automatisierte Angriffe zu verhindern. Plugins wie WPS Hide Login können dir dabei helfen.
In diesem Artikel erklären wir dir, wie du den (Admin) Login bei WordPress findest, bearbeitest und schützt:
🧠 Der (Admin) Login für WordPress – sichere deinen wichtigsten WordPress Benutzer richtig ab.
6. Aktualisierungen und regelmäßige Backups
Warum ist das wichtig? Viele Angreifer nutzen veraltete Versionen von WordPress, Plugins oder Themes, um Sicherheitslücken auszunutzen. Diese fehlenden Updates sind das perfekte Schlupfloch in deine Webseite. Mit regelmäßigen Updates und Backups sicherst du deine Webseite einfach aber effizient vom Kern aus ab.
So aktualisierst du regelmäßig:
Stelle sicher, dass automatische Updates für WordPress, Plugins und Themes aktiviert sind.
Erstelle regelmäßige Backups deiner Webseite mit Plugins wie UpdraftPlus oder BackWPup, damit du im Notfall schnell wiederherstellen kannst.
Weitere Informationen und Tipps für die besten Backup-Tools kannst du hier nachlesen:
4. Häufige Mythen über Cyber-Angriffe auf WordPress
Es gibt dennoch viele Missverständnisse und Mythen über die Sicherheit von WordPress Webseiten. Diese Geschichten bzw. Fehlinformationen können leider einfach dazu führen, dass Webseitenbetreiber die falschen Schutzmaßnahmen ergreifen oder sich in falscher Sicherheit wiegen. Hier räumen wir mit einigen der häufigsten Mythen auf:
1. „Brute-Force-Angriffe betreffen nur schwache Passwörter.“
Warum das ein Mythos ist: Auch wenn schwache Passwörter ein häufiges Ziel für Brute-Force-Angriffe sind, kann ein Angreifer auch mit mittelfristig starken Passwörtern Erfolg haben, wenn keine – oder zu wenige – zusätzliche Schutzmaßnahmen wie 2FA aktiviert sind. Ein Angreifer hat oft genug Zeit und Ressourcen, um auch komplexere Passwörter zu erraten bzw. durch Bots zu testen.
Die Fakten: Es ist nicht nur das Passwort, das schützt, sondern die Kombination aus verschiedenen Schutzmechanismen: auch zweistufige Authentifizierung und Ratenbegrenzung, helfen eine zusätzliche Barriere zu bauen.
2. „DoS- und DDoS-Angriffe sind nur für große Unternehmen gefährlich.“
Warum das ein Mythos ist: DDoS-Angriffe können jedes Unternehmen treffen – egal ob groß oder klein. Kleine Unternehmen und private Blogs gehören ebenfalls oft zu den Zielen von Hackern, weil sie meist nicht mit denselben Sicherheitsmechanismen ausgestattet sind wie eben zum Beispiel große Unternehmen – dabei sollte Sicherheit keine Option für dein WordPress sein.
Die Fakten: Auch kleine WordPress-Seiten können durch DDoS-Angriffe massiv beeinträchtigt werden, was zu Ausfallzeiten und damit zu Umsatzverlusten und Schäden führen kann.
3. „Sicherheits-Plugins alleine bieten vollständigen Schutz.
Warum das ein Mythos ist: Sicherheits-Plugins sind nützlich, aber sie allein bieten keinen vollständigen Schutz vor DDoS-Angriffen oder ausgeklügelten Brute-Force-Attacken. Sie schützen gegen grundlegende Bedrohungen wie schwache Passwörter, aber gegen Angriffe auf Serverebene (wie DoS/DDoS) brauchst du zusätzliche Infrastrukturschutzmaßnahmen wie WAF und CDN.
Die Fakten: Sicherheits-Plugins sind wichtig, aber ein vollständiger Schutz erfordert eine Kombination aus Hosting-Schutz, Firewalls, DDoS-Abwehrtechnologie und regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen.
4. „Ein sicheres Hosting reicht aus, um meine Seite zu schützen.“
Warum das ein Mythos ist: Ein gutes Hosting ist wichtig und unersetzbar, bietet jedoch keinen umfassenden Schutz vor Brute-Force-Angriffen, DoS-Attacken oder Schwachstellen in Plugins. Auch bei einem sicheren Hosting sind regelmäßige Updates, sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung unerlässlich.
Die Fakten: Die Sicherheit deiner Seite ist eine mehrschichtige Maßnahme, die von sicheren Passwörtern und regelmäßigen Software-Updates bis hin zu professionellen Sicherheitslösungen wie WAF und DDoS-Abwehr reicht. Die richtige Infrastruktur deines Hosters unterstützt dich dabei und auch bei einem Angriff hast du die richtigen Experten an deiner Seite.
5. „Ich brauche keinen Schutz vor DDoS-Angriffen, weil meine Seite keinen hohen Traffic hat.“
Warum das ein Mythos ist: DDoS-Angriffe sind nicht immer auf Traffic-basierte Webseiten gerichtet. Angreifer zielen oft auf erreichbare Webseiten ab, um Betriebsunterbrechungen zu verursachen, ohne die Größe des Ziels tatsächlich zu berücksichtigen.
Die Fakten: Auch kleinere Webseiten können durch DDoS-Angriffe erheblichen Schaden nehmen. Cloudflare oder ein CDN mit DDoS-Schutz kann diesen Angriffen vorbeugen.
5. Die Rolle deines WordPress Hosters bei Brute-Force-Angriffen
Cyber-Angriffe auf WordPress – Brute-Force, DoS- oder DDoS-Attacken – sind eine ernsthafte Bedrohung für jede WordPress-Webseite. Ohne die richtigen Schutzmechanismen können Seiten lahmgelegt oder sogar vollständig übernommen werden.
Als Hoster ist es uns wichtig, auf hochperformante Server zu setzen, die einen integriertem Schutz gegen solche Angriffe mitbringen. Unsere Infrastruktur umfasst DDoS-Abwehr auf Netzwerkebene, Firewalls, Ratenbegrenzungen und individuelle Sicherheitskonfigurationen, die speziell für WordPress optimiert sind. Zusätzlich sorgen unsere täglichen Backups und unsere RocketCache-Technologie dafür, dass deine Seite jederzeit schnell und sicher läuft.