So funktioniert WordPress tatsächlich
WordPress ist ein Begriff, der weit über die Kreise der Webentwickler hinaus bekannt ist. Was einst als einfache Blogging-Plattform begonnen hat, ist mittlerweile eins der mächtigsten und bekanntesten Content-Management-Systeme (CMS) der Welt. Doch mit dieser Popularität kommen auch Mythen und Missverständnisse. In diesem Artikel wollen wir einige der häufigsten Mythen rund um WordPress beleuchten und klären, was wirklich dahinter steckt.
Inhaltsverzeichnis
Was du über WordPress Mythen wissen solltest
WordPress Mythen befassen sich mit Vorurteilen und teils Fehlinformationen, die sich über die Jahre etabliert haben. WordPress ist nämlich im Grunde ein offenes Tool für Einsteiger und auch Profis und zur Erstellung von Webseiten gedacht.
Trotzdem solltest du dich nicht blindlings in das Abenteuer stürzen. Es gibt einige Besonderheiten, über die du bei der ersten Verwendung von WordPress stolpern kannst. Zum Beispiel kann das Installieren von zu vielen Plugins die Webseite verlangsamen oder sogar zum Absturz bringen. Auch ist die Bedienung von WordPress für Anfänger nicht immer so intuitiv, vor allem wenn es um die Einrichtung von Themes und die Anpassung des Designs geht. Diese Dinge zeigen wir dir aber hier im Blog.
Ein weiterer Aspekt des Mythos WordPress ist seine vermeintliche Unhackbarkeit. Tatsache ist, dass keine Plattform zu 100 % sicher ist. Dennoch trägt WordPress viel dazu bei, die Sicherheit seiner Nutzer zu gewährleisten. Durch regelmäßige Updates und eine aktive Community, die ständig auf der Suche nach Sicherheitslücken ist, wird WordPress stetig weiterentwickelt und sicherer gemacht.
Schließlich geht der Mythos WordPress auch auf die Wartung ein. Viele denken, dass WordPress nach der Einrichtung keine Wartung benötigt. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Regelmäßige Updates, Backups und Optimierungen sind ein Muss für jede WordPress-Webseite.
Somit ist der Mythos WordPress teils wahr, teils irreführend. Schauen wir uns das Ganze mal genauer an.
Eine WordPress Webseite in wenigen Minuten erstellen
Mythos: Eine WordPress Webseite kannst du in wenigen Minuten erstellen.
Es ist ein weit verbreiteter Mythos, WordPress wäre so einfach zu nutzen, dass man innerhalb von wenigen Minuten eine voll funktionsfähige Webseite erstellen kann. Wie so oft stimmt das nicht ganz und die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Die Erstellung einer Webseite kann durchaus schnell gehen, wenn du darunter das Anmelden bei WordPress und Basis-Gerüst von WordPress verstehst: Bei WordPress registrieren, anmelden und Theme installieren. Die Webseite steht – aber natürlich ist das totaler Quatsch.
Ohne jede Erfahrung kann der Aufbau einer richtigen, professionellen WordPress Webseite durchaus einige Stunden oder sogar Tage in Anspruch nehmen. Zum Glück gibt es aber eine Reihe von Tools und Ressourcen, die dir dabei helfen können, diesen Prozess zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Das Installieren von WordPress selbst ist in der Tat eine Frage von wenigen Minuten, zumindest wenn du einen passenden Hosting-Anbieter nutzt, der eine einfache Ein-Klick-WordPress-Installation anbietet. Sobald WordPress installiert ist, musst du jedoch möglicherweise einige zusätzliche Arbeit investieren, um deiner Webseite das gewünschte Aussehen und Funktionsumfang zu verleihen.
Tipps, die dir bei der Webseiten Erstellung helfen können
1. Auswählen eines Themes – Ein gutes WordPress-Theme bietet dir bereits ein vorgefertigtes Design und Layout für deine Webseite an. Es ist wichtig, ein hochwertiges, gut gestaltetes Theme zu wählen, das den Bedürfnissen und Erwartungen deines Themas und deiner Zielgruppe entspricht. Im besten Fall musst du nur wenig daran verändern und kannst direkt deine Inhalte einfügen.
👉🏻 Verschaffe dir hier einen Überblick über die schnellsten und besten WordPress Themes.
2. Verwendung von Plugins – Mit den richtigen Plugins kannst du die Funktionalität deiner Webseite perfekt erweitern. Bei WordPress gibt es mehr als 60.000 Plugins, die dir dabei helfen können, fast jedes erdenkliche Feature auf deiner Webseite zu integrieren.
👉🏻 Schau dir hier zum Beispiel eine Liste von Basis Plugins an, die deine Webseite sicherer machen.
3. Nutzen von PageBuildern – Wenn du es etwas individueller und weniger template-lastig magst, bietet der Einsatz von PageBuildern, wie Elementor oder Gutenberg, dir die Möglichkeit, deine eigene Seite unkompliziert zu gestalten.
4. Einarbeitung und Lernen – Mache dich mit WordPress vertraut. Es gibt unzählige Online-Tutorials und Guides, die dir dabei helfen können, das Beste aus dem CMS herauszuholen. Du musst auch gar kein Experte sein, um eine gute WordPress Webseite zu erstellen und diese verwalten zu können.
WordPress ist nicht flexibel
Mythos: WordPress ist nicht flexibel
Dass WordPress nicht flexibel genug ist, ist tatsächlich ein Mythos, der sich extrem stark hält. Erst vor kurzem fiel dieser Satz in einem Gespräch mit einer TYPO3 Nutzerin, die eine Webseite für eine Gemeinde verwaltet und bisher mit WordPress eher negative Erfahrungen gemacht hatte: WordPress war nicht flexibel, schwer anzupassen oder kompliziert in der Einarbeitung. Im laufenden Gespräch stellte sich heraus, dass die Weitläufigkeit und Größe der Flexibilität, die WordPress tatsächlich bietet, schlichtweg nicht gewollt war.
Wir schauen uns deshalb den Mythos, dass WordPress nicht flexibel genug ist, einmal in verschiedenen Bereichen an.
WordPress ist nur für Blogs
Der Mythos: WordPress ist nur für Blogs oder kleine Webseiten geeignet.
WordPress wurde ursprünglich als Blogging-Plattform entwickelt und auch als solche schnell bekannt. Über regelmäßige Weiterentwicklungen hat sich WordPress über die Jahre von der Blogger Plattform weg und hin zu einem vollwertigen Content-Management-System (CMS) entwickelt. Das CMS WordPress wird mittlerweile auf knapp jeder zweiten Webseite der Welt verwendet. Dementsprechend wird WordPress für jeden Webseiten-Typ benutzt: Unternehmenswebseiten, E-Commerce-Shops, Vereinsseiten uvm.
WordPress ist schwer zu bedienen
Mythos: WordPress ist schwer zu bedienen, erfordert zu viel technisches Wissen und ist nicht anfängerfreundlich.
Die Ansicht, dass du ein Experte sein musst, um WordPress effektiv verwenden zu können, hält sich durchaus konstant.
Auch hier kommt es ein bisschen auf die Art der Verwendung von WordPress an. Grundsätzlich ist WordPress aber sehr benutzerfreundlich und richtet sich sowohl an Anfänger als auch an erfahrene Benutzer. WordPress ist für seine intuitive Benutzeroberfläche bekannt und bietet ungeübten Usern viele eingängige Anleitungen, Tutorials und direkte Hilfe aus der Community.
Die Basis von WordPress ist für jeden einfach zu verwenden, allerdings kannst du natürlich viele komplexe Anpassungen, zum Beispiel über Code, anpassen. Für viele Funktionen gibt es aber gleichermaßen Plugins, die ohne technische Vorkenntnisse oder Code-Strukturen sehr gut zu benutzen sind.
Der Mythos, dass WordPress schwer zu bedienen ist, stimmt also nicht. Es kommt bei der Arbeit mit WordPress Webseiten lediglich darauf an, was genau du umsetzen willst. Möchtest du mit Code arbeiten, bist aber ein Einsteiger, wird das definitiv Herausforderungen mit sich bringen. In so einem Fall empfehlen wir dir ganz klar, dir einen Experten zu suchen.
Tipps, die dir bei der Bedienung von WordPress helfen können
Bei der Gestaltung und Umsetzung einer Webseite mit WordPress hilft dir ein guter PageBuilder, wie zum Beispiel Elementor oder der Gutenberg Block Editor.
Bei beiden PageBuildern kannst du einzelne Bausteine deiner Webseite über Drang-and-Drop auf deine Seite ziehen und sie so zusammenfügen, wie es dir gefällt. Das verschafft dir eine hohe Grund-Flexibilität und die Möglichkeit, deine Webseite einfach und effizient abseits irgendwelcher Normen aufzubauen. Die Blocks gibt es zu allen möglichen Inhalte und sind ebenfalls in vielen Aspekten anpassbar – egal ob Foto, Video, Inhaltsverzeichnis, Rezeptkarte, Maps oder oder …
Wenn dir das an Flexibilität allerdings nicht reichen sollte, wird es tatsächlich etwas komplizierter und du kannst WordPress über den Code bearbeiten, da WordPress ein Open Source System ist und von jedem ganz eigen im Hintergrund verändert werden kann.
WordPress ist nicht skalierbar
Mythos: WordPress ist nicht skalierbar.
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass WordPress nicht für große Webseiten und Webseiten mit hohem Traffic geeignet ist. Ganz im Gegensatz zu dieser Annahme verwenden einige stark frequentierte und große Webseiten WordPress. Darunter zum Beispiel Namen wir, The New Yorker, BBC America, das weiße Haus oder Microsoft News. Wäre WordPress nicht ordentlich skalierbar, würden Unternehmen dieser Größe WordPress sicher nicht verwenden. Auch hier kommt es wieder darauf an, wie du WordPress verwendest und welche Tools du dazu benutzt.
Tatsächlich ist die Skalierbarkeit von WordPress ein bedeutender Vorteil. Mit der richtigen Infrastruktur und Skalierungsstrategie kann WordPress problemlos Millionen von Besuchern bewältigen.
Tipps, die dir bei einer besseren Skalierbarkeit helfen
Die Skalierbarkeit einer Webseite bezieht sich auf die Fähigkeit, mit zunehmendem Traffic, mehr Content und höheren Anforderungen zu wachsen, ohne dabei bei der Leistung einbüßen zu müssen. Entscheidende Faktoren, die die Skalierbarkeit beeinflussen, sind zum Beispiel dein Managed WordPress Hosting, CDN, Caching oder auch optimierte Datenbanken.
Ein großer Vorteil bei Skalierbarkeit für WordPress ist immer der richtige Managed WordPress Hoster. Hier solltest du darauf achten, dass dieser gewisse Features anbietet, die deine Flexibilität erhöhen können, wie zum Beispiel Lasttests bei größeren Produkt-Launches oder TV-Übertragungen. Darüber lässt sich beispielsweise sehen, ob die Server für eine höhere Auslastung angepasst werden müssen oder so schon super eingestellt sind.
Gleichzeitig ist es wichtig, dass du dein Tarif-Paket flexibel mit diesen Features auf solche Situationen anpassen kannst. Informiere dich deshalb bei deinem Hoster über Skalierungs-Möglichkeiten innerhalb des WordPress Hosting.
Außerdem solltest du darauf achten, dass …
- du ein gutes Caching Plugin, wie zum Beispiel W3 Total Cache oder WP Rocket verwendest. Das hilft dir dabei, die Serverlast zu reduzieren.
- du CDN integrierst, zum Beispiel mit Plugins wie Cloudflare. Damit werden Bilder oder CSS Dateien schneller ausgeliefert und die Serverbelastung nimmt ab.
- du deine Datenbank optimierst und somit überflüssige Daten oder Dateien zu löschen. Dadurch wird die Datenbank performanter – wir empfehlen Plugins wie WP Optimize.
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WordPress ist unsicher
Mythos: WordPress ist unsicher.
WordPress ist mit Abstand das beliebteste Content-Management-System (CMS) auf der Welt, und wie bei allem, was populär wird, gibt es viel Kritik – bei WordPress vor allem im Bereich der Sicherheit.
Bei diesem Mythos über WordPress sieht die Realität so aus: kein CMS der Welt ist absolut sicher.
Sicherheitslücken können in jedem System auftreten. Im Falle von WordPress steht dahinter jedoch eine engagierte Community, die ständig Sicherheitslücken schließt und das CMS mehrfach im Jahr mit neuen Updates weiterentwickelt. Damit ist WordPress nicht also unsicherer als jedes andere CMS, solange du dich regelmäßig um Updates kümmerst.
Neben der grundsätzlichen Sicherheit von WordPress, heißt es zudem oft, dass WordPress ein bevorzugtes Ziel von Hackern ist.
Das ist nicht ganz richtig, denn Hacker zielen auf ungeschützte Webseiten ab, unabhängig davon, welches CMS sie verwenden. Da WordPress bei mehr als 43 % aller Webseiten weltweit verwendet wird, ist es daher nur logisch, dass WordPress Webseiten öfter von Hacker-Angriffen betroffen sind – da jede zweite Seite schlichtweg auf dem CMS WordPress basiert.
Deine Webseite richtig abzusichern, ist daher essenziell. Maßnahmen wie stärkere Passwörter, regelmäßige Updates und richtige Sicherheits-Plugins können dabei helfen.
Plugins
Zu den weiteren „unsicheren“ Faktoren bei WordPress gehören die Plugins. Das liegt aber nicht daran, dass die Plugins an sich unsicher sind, viel mehr kommt es auf die richtige Verwendung der Plugins an. Wichtig ist, Plugins von vertrauenswürdigen Quellen, wie dem WordPress Repo, herunterzuladen. Anschließend liegt es in deiner Verantwortung, die Plugins regelmäßig zu aktualisieren, um Sicherheitslücken und Fehler auszuschließen.
Natürlich kann es dennoch Sicherheitslücken in Plugins geben, darüber solltest du dann aber vom Betreiber informiert werden. Meist ist dieses jedoch schnell mit einem Update zu beheben.
Um die Sicherheit zudem zu erhöhen, kannst du Sicherheits-Plugins installieren. Diese machen dein WordPress per se nicht unverwundbar, aber sie minimieren das Risiko für Angriffe.
Backups und Updates
Neben den eigenen Maßnahmen, die du für die Sicherheit von WordPress tun kannst, kann zudem auch dein WordPress Hoster dir bei der Sicherheit deiner Webseite helfen. Mit automatischen Backups und Updates bleibt deine Webseite immer aktuell, ohne dass du dir diesen Stress selbst antun musst. Backups deiner Webseite gehören unbedingt zu einer gut durchdachten Sicherheitsstrategie für WordPress Webseiten. Sollte wirklich einmal alles schieflaufen, verlierst du nicht alle Daten, sondern kannst einfach ein Backup deiner Webseite einspielen.
Der Mythos über fehlende Sicherheit bei WordPress stimmt faktisch gesehen also nicht. Der größte Sicherheits-Faktor bei WordPress sind wir selbst, wenn wir die Sicherheit und den Schutz unserer Daten nicht zur obersten Priorität machen. Es ist daher notwendig, dass du dich über Sicherheitsstrategien für WordPress informierst.
Tipps, für mehr Sicherheit bei WordPress
Sicherheit ist ein Grundbaustein einer jeden Webseite. Die Sicherheit auf deiner WordPress Seite kannst du zum einen durch die folgenden Punkte erhöhen:
- Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass deine WordPress, Themes und Plugins auf der neuesten Version sind und Sicherheitslücken geschlossen werden.
- Regelmäßige Backups schützen dich vor großem Datenverlust, sollte einmal doch etwas schiefgehen. Tipps für die besten Backup Plugins für WordPress haben wir dir hier zusammengefasst.
- Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung helfen, um unbefugten Zugriff auf dein WordPress zu verhindern.
- Sicherheits-Plugins, wie WP Cerber unterstützt deine Webseite und prüft diese auf Malware, Spam etc.
- Dein WordPress Hoster sollte auf WordPress-Sicherheit spezialisiert sein und Maßnahmen wie Firewalls, DDoS-Schutz und automatische Backups anbieten, um den besten Schutz für deine Webseite garantieren zu können.
WordPress ist langsam
Mythos: WordPress ist langsam.
Im Mythos WordPress wird oft die Frage gestellt, wie es eigentlich tatsächlich um die Geschwindigkeit von WordPress Webseiten bestellt ist. Es gibt viele Faktoren, die die Ladezeit einer Webseite beeinflussen können und WordPress ist keine Ausnahme. Für unerfahrene Nutzer kann das auf den ersten Blick eine Herausforderung sein und kompliziert erscheinen. Aber keine Sorge, mit einigen Tipps und Tricks kann eine WordPress Webseite zu einer echten Rakete werden. 🚀
Der erste Schritt, um die Geschwindigkeit deiner WordPress Webseite zu optimieren, ist die Auswahl eines leistungsstarken WordPress Hosters. Dieser sollte die Performance deiner Webseite von sich aus verbessern und optimieren können. Ist das nicht der Fall, solltest du dich hier besser nochmal umschauen.
- PageSpeed Score
- Core Web Vitals
- Parameter mit Erläuterung
Nach dem Absenden erhältst du das Ergebnis direkt per E-Mail.
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Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Geschwindigkeit deiner Webseite ist die Verwendung von Plugins. Bei der Qualität und Anzahl der verfügbaren WordPress Plugins solltest du durchaus wählerisch sein. Nicht alle Plugins sind effizient programmiert und können die Performance deiner Webseite langfristig wirklich verbessern. Wir empfehlen dir, nur unentbehrliche Plugins zu verwenden, die mehr als nur eine Funktion anbieten, und regelmäßig Updates durchzuführen.
Bilder können ebenfalls eine erhebliche Auswirkung auf die Ladezeit deiner Webseite haben. Stelle sicher, dass deine Bilder optimiert sind. Tools wie TinyPNG oder Imagify können dabei helfen, die Dateigröße deiner Bilder zu reduzieren, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
Schließlich solltest du auf die Wahl deines Themes achten. Ein aufgeblähtes WordPress Theme voller unnötiger Funktionen kann sich negativ auf die Geschwindigkeit deiner Webseite auswirken. Entscheide dich für ein schlankes, schnelles und gut codiertes Theme, das auf dich und deine Bedürfnisse passt.
Der Mythos WordPress besagt, dass WordPress Webseiten langsam sind und als sei dies ein grundsätzliches Problem von WordPress. Mit ein wenig Sachkenntnis und ein paar einfachen Schritten kannst du dir allerdings eine schnelle und reaktionsfreudige WordPress Webseite schaffen – du musst aber einige zentrale Punkte beachten.
Mithilfe von den richtigen Caching Plugins, optimierten Medien und Inhalten sowie regelmäßige Updates und Datenbankreinigungen wird dein WordPress niemals wirklich langsam sein. Den letzten technischen Schliff kannst du bei deinem WordPress Hoster erhalten, da dieser sich um regelmäßige Updates und Wartungen kümmern sollte. Zudem ist die Schnelligkeit deiner Webseite auch von den technischen Anforderungen deines Hosters abhängig.
Tipps, um dein WordPress schneller zu machen
Um dein WordPress schneller zu machen, kannst du verschiedene kleinere und größere To-dos befolgen, die sich auch direkt positiv auf dein SEO-Ranking auswirken. Folgendes kannst du selbst ganz ohne Probleme einfach umsetzen:
Aktiviere das Caching. Nutze Caching-Plugins, um Seiteninhalte zwischenzuspeichern und die Ladezeiten zu verkürzen.
Optimiere deine Bilder. Komprimiere Bilder mit Plugins wie TinyPNG, um ihre Dateigröße zu reduzieren, ohne an Qualität zu verlieren.
Minifiziere CSS und JavaScript-Dateien. Minimiere und kombiniere CSS- und JavaScript-Dateien mit Plugins wie Autoptimize, um die Anzahl und Größe der HTTP-Anfragen zu verringern.
Bereinige deine Datenbank. Entferne alte Revisionen, Spam-Kommentare und temporäre Daten mit einem Plugin, um die Datenbank kleiner und schneller zu machen.
Wähle ein leichtes Theme. Nutze ein schnelles, gut optimiertes Theme wie zum Beispiel Astra, um unnötige Code-Lasten zu vermeiden.
WordPress ist nicht SEO-freundlich
Mythos: WordPress ist nicht SEO freundlich.
Im Rahmen der Thematik Mythos WordPress stellt sich oft die Frage: Ist WordPress wirklich eine suchmaschinenfreundliche Plattform? Die klare Antwort darauf ist: Ja, definitiv! WordPress wurde nicht nur mit Blick auf Nutzerfreundlichkeit und Designflexibilität entwickelt, sondern auch mit besonderem Augenmerk auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Einer der großen Vorteile von WordPress ist seine SEO-Freundlichkeit direkt ab dem Zeitpunkt der Installation. Das System an sich wird bereits mit einer Reihe von SEO-Vorteilen geliefert, die dazu beitragen, deine Webseite prominenter in den Suchergebnissen von Google und Co. erscheinen zu lassen. Ein sehr wichtiger Aspekt dabei ist, dass WordPress klare und konsistente HTML-Markups verwendet, die von Google und anderen Suchmaschinen leicht gecrawlt werden können.
Zusätzlich zu dieser eingebauten SEO-Freundlichkeit kannst du deinen WordPress Webseite noch weiter optimieren, indem du SEO-Plugins wie All-in-One SEO oder Yoast SEO installierst. Diese Plugins ermöglichen es dir, Meta-Tags zu setzen, deinen Content zu optimieren und eine Vielzahl weiterer SEO-Aufgaben durchzuführen, ohne dass du ein SEO-Experte sein musst. Und das auch noch ganz einfach anwendbar.
Ein weiterer Punkt, der WordPress so suchmaschinenfreundlich macht, ist seine ausgeprägte Community. Es gibt zahlreiche hochwertige WordPress Themes und Plugins, die speziell für SEO entwickelt wurden und die dir helfen können, deine Webseite noch weiter zu optimieren.
Ebenso wichtig für die Suchmaschinenfreundlichkeit ist die regelmäßige Aktualisierung von WordPress selbst sowie aller installierten Plugins und Themes. Dadurch stellst du sicher, dass deine Webseite immer auf dem neuesten Stand der SEO-Best Practices ist. Dazu gehört natürlich auch die regelmäßige Anpassung und Überarbeitung deiner Webseiten-Inhalte. Selbst wenn du bei der Erstellung deiner Webseite auf SEO-freundliche Inhalte achtest, ist es langfristig damit nicht getan. Hier bedarf es regelmäßige Anpassungen an den aktuellen Markt.
Abschließend lässt sich sagen, dass dieser WordPress Mythos zweifelsohne falsch ist und WordPress eine ausgezeichnete Wahl für alle ist, die eine suchmaschinenfreundliche Webseite erstellen möchten. Es bietet eine bemerkenswerte Balance zwischen Nutzerfreundlichkeit und SEO-Optimierung, was es ideal für unerfahrene Anwender macht oder alle, die effektiv eine Webseite erstellen und verwalten möchten, ohne dabei auf SEO verzichten zu müssen.
Tipps, um dein SEO-Ranking zu verbessern
Eine gute SEO-Strategie ist genauso wichtig für deine Webseite, wie ein guter Aufbau und eine sichere Technik im Hintergrund, insbesondere ist SEO aber für die Sichtbarkeit deines Unternehmens essentiell. Damit du dein SEO Ranking nicht vergisst, haben wir diese Tipps für dich:
Keyword-Recherche und -Optimierung. Verwende relevante Keywords in Titeln, Meta-Beschreibungen, Überschriften und im Text. Tools wie die Performance Suite helfen dir bei einem ganzheitlichen Überblick, Konkurrenten und liefern dir zentrale wichtige Analysen.
SEO Plugins nutzen. Installiere ein SEO-Plugin wie Yoast SEO, um deine Inhalte zu optimieren. Diese Plugins geben hilfreiche Hinweise zur Keyword-Verwendung, Lesbarkeit und Meta-Daten.
Mobile Optimierung. Stelle sicher, dass deine Seite responsiv ist und auf mobilen Geräten gut funktioniert. Google bevorzugt mobile-optimierte Seiten, da immer mehr User mobil surfen.
PageSpeed verbessern. Eine schnelle Ladezeit ist wichtig für SEO. Optimiere Bilder, aktiviere Caching und die Verbesserung der Core Web Vitals helfen dabei, die Performance deiner Seite zu steigern. Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix helfen, Optimierungspotenziale zu erkennen.
Fazit
Der Mythos, WordPress sei unflexibel und nicht anpassungsfähig, hält sich bei einigen immer noch sehr fest – ist aber grundlegend falsch. Als CMS bietet WordPress als Open Source System absolute Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für seine Nutzer. Die Crux an der Geschichte ist, wie du damit umgehst und WordPress anwendest. Selbstverständlich musst du dich dafür etwas mit WordPress beschäftigen, aber das ist mit jedem anderen Syste genauso.
Beim Thema „Mythos WordPress“ tauchen oft gewisse Vorurteile auf, die sich im Laufe der Zeit in den Köpfen der Menschen festgesetzt haben. Doch welche davon sind wirklich wahr und welche solltest du eher hinterfragen? Schauen wir uns einige davon genauer an.
Wie wir gesehen haben, ist WordPress nicht pauschal langsam oder nicht für Anfänger geeignet, es kommt immer ganz auf deinen individuellen Umgang mit dem CMS an. Hörst du also einmal einer dieser WordPress Mythen, lohnt es sich, die weit verbreiteten Vorstellungen kritisch zu hinterfragen und auf Fakten zu überprüfen.