WordPress Website erstellen – So geht’s!

Beitragsgrafik – WordPress Webseite erstellen
26. Mai 2025

Die Anleitung für Anfänger – So geht´s!

Du willst deine eigene Webseite erstellen, weißt aber nicht, womit du anfangen sollst? Vielleicht hast du schon von WordPress gehört, aber fragst dich, was das eigentlich ist, wie es funktioniert und ob es wirklich so „einfach“ ist, wie viele sagen.

In diesem Artikel zeigen wir dir, warum WordPress der perfekte Einstieg ist, wie es grundsätzlich funktioniert und was du brauchst, um in wenigen Schritten online zu gehen.

Keine Vorkenntnisse nötig. Kein Fachchinesisch. Versprochen.

Inhaltsverzeichnis

1. Was macht WordPress so beliebt?

Was ist ...

WordPress ist weltweit das meistgenutzte System zur Erstellung von Webseiten und das hat gute Gründe. Es ist flexibel, leicht zu bedienen und bietet unzählige Möglichkeiten, die eigene Seite ganz individuell zu gestalten.

Gerade für Anfänger ist WordPress deshalb ein idealer Einstieg: ohne Programmierkenntnisse, ohne teure Software und ohne Abhängigkeit von geschlossenen Baukastensystemen . Alles, was du brauchst, ist ein solides Fundament. Und genau das schauen wir uns jetzt an.

TIPP

Hintergründe und spannende Insights zu WordPress kannst du hier nachlesen:

 

Was ist WordPress? 

Was genau ist WordPress und was kannst du damit machen?

WordPress ist ein sogenanntes Content-Management-System (CMS), also eine Plattform, mit der du Inhalte im Internet verwalten und veröffentlichen kannst. Das bedeutet: Du brauchst keine Programmierkenntnisse, um eine professionelle Webseite zu erstellen.

Was mit WordPress möglich ist:

 

  • Private Blogs und Tagebücher
  • Unternehmensseiten
  • Online-Shops (mit dem Plugin WooCommerce)
  • Portfolio- oder Eventseiten
  • Digitale Visitenkarten oder Landingpages

WordPress ist flexibel, modular erweiterbar und zu 100 % anpassbar. Egal ob du nur eine Seite brauchst oder später viele Unterseiten, Sprachen, Funktionen oder Formulare integrieren willst. Das System wächst mit.

Und das Beste:
WordPress ist komplett kostenlos und wird weltweit von Millionen Menschen genutzt. Von Hobby-Bloggern bis zu Konzernen wie Sony, Microsoft oder der New York Times.

Warum WordPress ideal für Einsteiger ist

WordPress ist nicht nur beliebt, es ist auch besonders einsteigerfreundlich. Hier ein paar Gründe, warum es sich für den Start besonders eignet:

 

  • Einfache Benutzeroberfläche: Seiten, Beiträge, Bilder und Menüs lassen sich intuitiv erstellen. Ganz ohne HTML oder CSS.
  • Große Auswahl an Designs: Mit sogenannten „Themes“ kannst du deiner Webseite schnell ein modernes Layout verpassen. Viele davon sind sogar kostenlos.
  • Tausende Erweiterungen: Über Plugins kannst du fast jede Funktion nachrüsten: von Kontaktformularen bis zur DSGVO-Hinweismeldung.
  • Große Community: Es gibt unzählige Anleitungen, Hilfeforen und Videos. Bei Problemen findest du fast immer eine Lösung.
  • Zukunftssicher: WordPress wird aktiv weiterentwickelt und regelmäßig aktualisiert. Was du lernst, kannst du langfristig nutzen.
Kurz gesagt

WordPress ist ideal für alle, die ohne Umwege ins Netz möchten, aber dabei nicht auf Qualität, Flexibilität und Wachstumspotenzial verzichten wollen.

2. Was du brauchst, um eine WordPress Webseite zu erstellen

Bevor du deine erste WordPress-Webseite erstellst, brauchst du zwei Dinge: einen Platz, an dem sie gespeichert wird, und eine Adresse, unter der sie erreichbar ist.

Das klingt komplizierter als es ist, denn Hosting-Anbieter wie HostPress nehmen dir viele technische Schritte ab. Trotzdem lohnt es sich, die Grundlagen einmal zu verstehen.

Domain und Hosting – deine Webseiten-Adresse im Internet

Bevor deine Webseite online gehen kann, brauchst du zwei Dinge:

  1. eine Domain – also die Adresse deiner Seite (z. B. www.deinname.de)
  2. Webhosting – das ist der Speicherplatz, auf dem deine Inhalte liegen

Du kannst dir den Aufbau deiner Webseite wie bei einem Haus vorstellen:


Die Domain ist die Straße und Hausnummer, unter der man dich findet bzw. erreicht.
Das Hosting ist das Grundstück, auf dem dein Haus  bzw. deine Webseite steht.

Was ist eine Domain?

Eine Domain ist einzigartig und führt Besucher direkt zu deiner Seite. Du kannst sie frei wählen (sofern sie noch nicht vergeben ist) und z. B. deinen Namen, Firmennamen oder ein Projekt enthalten.

 

Domains enden oft auf .de, .com oder .net. Bei professionellen Anbietern kannst du aus vielen Varianten wählen. Gute Anbieter ermöglichen dir auch, E-Mail-Adressen mit dieser Domain zu verknüpfen – etwa kontakt@deinname.de.

Was ist eigentlich ein WordPress Hosting?

Hosting bedeutet, dass deine Webseite rund um die Uhr erreichbar ist. Gespeichert auf einem Server, der mit dem Internet verbunden ist. 

 

Ein gutes Hosting ist der Schlüssel zu Performance und Sicherheit bei deiner Webseite. Deswegen solltest du bei der Wahl deines Hosting Anbieters gut Acht geben.

Auf diese Aspekte solltest du bei deinem WordPress Hoster achten:

 

  • Schnelle Ladezeiten , z. B. mit SSD-Technologie und integriertem Caching.
  • Automatische, tägliche Backups deiner Seite , falls mal etwas schiefläuft.
  • WordPress-Optimierung , damit deine Webseite reibungslos funktioniert.
  • Integrierte Sicherheitsfunktionen , die deine Seite schützen.
  • Einen gut erreichbares Support-Team , dass dir für Fragen und Problemen rund um die Uhr zur Seite steht.
TIPP

Bei Managed WordPress Hostern wie uns erhältst du Domain & Hosting aus einer Hand und ist perfekt auf dein WordPress abgestimmt. Inklusive vorinstalliertem System, SSL-Zertifikat und täglicher Datensicherung. So kannst du direkt, ohne Technikstress und ohne Sicherheitsbedenken loslegen. 

 

Erfahre mehr darüber, was ein gutes WordPress Hosting ausmacht:

 

💾 Was ist Managed WordPress Hosting – Tipps für die richtige Auswahl deines Hosters.

Option 1: WordPress manuell installieren

installieren bei WordPress

Du hast nun eine Domain und ein Hosting-Paket. Jetzt fehlt nur noch WordPress selbst. Aber keine Sorge: Du musst dazu kein Programm installieren, keine Codes schreiben und keine Technik verstehen. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du WordPress installieren kannst: manuell oder automatisch.

TIPP

Eine detaillierte Anleitung, um WordPress zu installieren, kannst du hier nachlesen:

 

⚙️ WordPress installieren – Schritt-für-Schritt-Anleitung einfach erklärt.

Variante 1: WordPress automatisch installieren (empfohlen)

Diese Methode ist schnell, sicher und perfekt für Einsteiger. Bei den meisten Hosting-Anbietern ist WordPress bereits vorinstalliert und du musst es nur noch aktivieren. Das Ganze nennt sich „1-Klick-Installation“ oder „Auto-Installer“.

So funktioniert’s:

 

  1. Melde dich in der Verwaltungsoberfläche deines Hosting-Anbieters an.
  2. Gehe zu „WordPress installieren “ oder „Anwendungen“.
  3. Wähle deine Domain aus (z. B. www.meineseite.de).
  4. Lege einen Benutzernamen und ein Passwort für deinen WordPress-Zugang fest.
  5. Klicke auf „Installieren“ oder „Jetzt starten“.
  6. Nach wenigen Sekunden ist dein WordPress installiert und einsatzbereit.

Danach kannst du dich direkt bei WordPress über eine Adresse wie www.meineseite.de/wp-admin – einloggen und loslegen.

TIPP

Falls du Probleme hast deinen WordPress Login zu finden, ohne dafür die Verwaltungsoberfläche deines Hosters zu verwenden, zeigen wir dir hier einige Tipps zum WordPress Login:

 

🗝️ Der WordPress (Admin) Login – Tipps und Tricks für ein sicheres einloggen.

✅ Vorteile dieser Methode:

 

  • Kein technisches Vorwissen nötig
  • Alles ist richtig konfiguriert
  • Du kannst sofort mit der Einrichtung deiner Webseite beginnen
  • Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene

Variante 2: WordPress manuell installieren (nur wenn nötig)

Diese Methode brauchst du nur, wenn dein Hoster keine 1-Klick-Installation anbietet oder du aus technischen Gründen alles selbst einrichten willst.

So funktioniert die manuelle Installation in Kurzform:

  1. Lade WordPress unter wordpress.org/download herunter
  2. Entpacke die ZIP-Datei auf deinem Rechner
  3. Lade alle Dateien per FTP (z. B. mit FileZilla) auf deinen Webserver
  4. Erstelle im Hosting-Panel eine neue MySQL-Datenbank
  5. Öffne deine Domain im Browser, die WordPress-Installation startet
  6. Gib dort die Zugangsdaten zur Datenbank ein
  7. Lege einen Admin-Nutzer + Passwort fest
  8. Fertig – WordPress ist installiert
ACHTUNG

Hier brauchst du etwas technisches Verständnis, z. B. für FTP-Zugänge, Datenbankverwaltung und Dateistrukturen. Wenn du dir nicht sicher bist, nutze lieber die automatische Methode.

TIPP

Die automatische WordPress-Installation ist heute Standard, sie dauert wenige Minuten und spart dir jede Menge Aufwand. Sobald WordPress installiert ist, geht’s ans Gestalten. Und genau das schauen wir uns jetzt Schritt für Schritt an.

Option 2: Webseite mit KI erstellen lassen

Du willst noch schneller ans Ziel, ohne dich um Design, Aufbau oder technische Fragen kümmern zu müssen? Dann könnte ein KI-Websitebuilder für dich besonders interessant sein. 

Mit dieser KI-gestützten Lösung kannst du dir in wenigen Minuten eine fertige WordPress-Webseite generieren lassen. Du beantwortest ein paar einfache Fragen und bekommst eine Seite, die in Struktur, Design und Inhalt auf dein Projekt abgestimmt ist.

 

Du gibst quasi deine gewünschten Daten an, wählst ein Design aus, gibst Inhalte und Fotos an und die KI baut dir im Hintergrund deine Webseite auf.

Und so funktioniert das Ganze:

 

  1. Gehe zu www.hostpress.de/go
  2. Gib deine E-Mail-Adresse an, um dein Webseiten-Projekt zu starten.
  3. Gib im nächsten Schritt die benötigten Informationen zu deiner geplanten Seite ein, z. B. Thema, Zielgruppe, Farben, Wunschstil
  4. Die künstliche Intelligenz erstellt automatisch eine individuelle WordPress-Webseite inklusive Startseite, Texte, Layout und Navigation. Das dauert einen kurzen Moment.
  5. Du bekommst eine Vorschau und kannst jederzeit eingreifen, Texte ändern oder weitere Seiten hinzufügen.
  6. Wenn du den Prozess durchlaufen hast, ist deine Webseite fertig und einsatzbereit – inklusive Hosting und wichtigen Sicherheitsplugins.

✅ Vorteile eines KI-Websitbuilders:

 

  • Kein technisches Vorwissen nötig
  • Inhalte & Struktur werden für dich erstellt
  • Modernes, responsives Design inklusive
  • Texte können automatisch an deine Branche angepasst werden
  • Du sparst dir viel Zeit sowie Ressourcen und kannst sofort online gehen
TIPP

Ein KI-Websitebuilder, wie HostPress GO! , eignet sich besonders, wenn du schnell und effizient starten willst, noch keine Texte hast oder dir bei Struktur und Design unsicher bist. Du kannst das Ergebnis später jederzeit mit dem integrierten Gutenberg Block Editor ohne Einschränkungen anpassen und erweitern.

Wie schnell lädt Dein WordPress?
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3. Schritt-für-Schritt: Deine erste WordPress Webseite

WordPress ist jetzt installiert, deine Seite ist erreichbar, aber sie sieht noch ziemlich leer aus. Kein Grund zur Sorge: In diesem Abschnitt zeigen wir dir, wie du deiner Webseite ein eigenes Design gibst und Inhalte hinzufügst. Du brauchst dafür keine Vorkenntnisse, alles geht bequem über das WordPress-Dashboard.

Tutorial Grafik

Das richtige Theme auswählen und installieren

Das Theme ist das Grunddesign deiner Webseite, also die Farben, die Schriftarten, das Layout und die gesamte optische Struktur. Ohne Theme sieht deine Seite aus wie ein leeres Blatt Papier. Die gute Nachricht: Du brauchst keine Designerfahrung, um deiner Seite ein professionelles Aussehen zu geben.

Was ist ein WordPress-Theme?

WordPress Themes

Ein Theme ist eine Art Design-Vorlage für deine Webseite. Es bestimmt:

 

  • wie deine Startseite aufgebaut ist (z. B. mit Banner, Spalten oder Blogliste)
  • welche Schriftarten und Farben verwendet werden
  • wie Navigation, Buttons und Menüs dargestellt werden
  • ob du z. B. einen Shop, Blog oder Onepager umsetzen kannst

Es gibt Tausende kostenlose und kostenpflichtige Themes bei WordPress , die du mit wenigen Klicks installieren kannst. Diese kannst du aber immer individuell gestalten und bearbeiten – sie dienen als Vorlage für dein Design und können auch mit weiteren vorgefertigten Vorlagen erweitert werden.

So findest und installierst du dein WordPress Theme (Schritt für Schritt)

  1. Melde dich in deinem WordPress-Dashboard an:
    Das geht meist über www.deinname.de/wp-admin
  2. Klicke im Menü links auf „Design“ → „Themes“
    Hier siehst du bereits einige vorinstallierte Designs.
  3. Wähle oben „Theme hinzufügen“
    Du wirst jetzt in die WordPress-Theme-Bibliothek weitergeleitet. Hier findest du über 10.000 kostenlose Themes.
  4. Filtere nach deinen Bedürfnissen:
    Du kannst hier gezielt nach einem Theme suchen oder nach einer Kategorie filtern, z. B. gezielt nach „Blog“, „Geschäft“, „Portfolio“ oder „Shop“ suchen. Oder du nutzt die Filter „Beliebt“, „Neueste“ oder „Empfohlen“.
  5. Teste die Vorschau:
    Mit dem Button „Vorschau“ kannst du sehen, wie das Theme auf deiner Seite aussieht – ohne es zu aktivieren.
  6. Installiere und aktiviere dein Wunsch-Theme:
    Klicke auf „Installieren“, warte ein paar Sekunden – und dann auf „Aktivieren“. Fertig!
TIPP

Lass dich nicht verunsichern, wenn du erstmal viele Optionen siehst. Die Auswahl ist groß, aber du kannst dein Theme jederzeit wechseln, deine Inhalte bleiben erhalten.

Für den Anfang empfehlen wir dir Themes, die schnell, übersichtlich und gut dokumentiert sind: In unserem Artikel „ Die besten WordPress-Themes“ stellen wir dir beliebte Themes im Detail vor:  mit Vorteilen, Nachteilen und konkreten Empfehlungen.

Weiter oben findest du zudem weitere hilfreiche Artikel, die dir bei der Auswahl des richtigen WordPress Themes helfen.

WICHTIG

Das Theme bestimmt nicht den Inhalt deiner Seite, es legt nur fest, wie der Inhalt dargestellt wird. Du kannst jederzeit Texte, Bilder oder Seiten hinzufügen und dein Theme später problemlos austauschen.

Seiten und Beiträge erstellen – ganz einfach erklärt

Jetzt, wo dein Theme steht, geht’s an den Inhalt deiner Webseite. WordPress unterscheidet dabei zwischen Seiten und Beiträgen:

Seiten

Beiträge

Zeitlos – z. B. „Startseite“, „Über uns“, „Kontakt“

Aktuell – z. B. Blogartikel, News, Rezepte

Fester Bestandteil der Navigation

Nach Datum sortiert, meist mit Kategorie

Kein Autor oder Veröffentlichungsdatum sichtbar

Veröffentlichungsdatum & Autor oft automatisch angezeigt

Für deine erste Webseite wirst du vermutlich ein paar feste Standard-Seiten anlegen, später kannst du bei Bedarf einen Blogbereich für Beiträge ergänzen. 

 

Zu beliebten Seiten gehören: Kontakt, Über uns, Preise. Zu den Pflichtseiten gehören beispielsweise aber auch das Impressum und die Datenschutzerklärung.

TIPP

In unserem Tutorial zeigen wir dir außerdem, wie du eine Landingpage einfach erstellst.

 

📼 Eine Landingpage bei WordPress erstellen – so gehts.

WordPress Seiten erstellen – Schritt-für-Schritt-Anleitung

1.Gehe in deinem WordPress-Dashboard auf „Seiten“ → „Erstellen“
Du siehst einen Editor mit einem Titel-Feld und einem großen weißen Bereich darunter.

 

2. Gib der neuen Seite einen Titel
Zum Beispiel „Startseite“, „Über mich“ oder „Kontakt“.

 

3. Füge Inhalte mit Blöcken ein
WordPress verwendet das sogenannte Block-System. Jeder Absatz, jedes Bild, jede Überschrift ist ein „Block“, den du per Klick einfügst.

 

Beliebte Blöcke sind:

 

  • Absatz (für normalen Text)
  • Überschrift (H2, H3 etc.)
  • Text
  • Bild (hochladen oder aus Mediathek)
  • Spalten , Buttons, Listen, Zitate usw.

4. Formatieren per Klick
Du kannst jeden Block individuell anpassen, z. B. fett, zentriert, mit Hintergrundfarbe oder Rahmen.

 

5. Klicke auf „Veröffentlichen“
Deine Seite ist nun online!

Beiträge erstellen – funktioniert genauso einfach

  1. Gehe auf in deinem WordPress Dashboard auf „Beiträge“ → „Erstellen“.
  2. Gib einen Titel und Inhalt für deine Seite an.
  3. Optional kannst du hier auch:
    • eine Kategorie zuweisen (z. B. „Rezepte“, „News“, „Tutorials“)
    • ein Beitragsbild festlegen
    • Schlagwörter hinzufügen
  4. Veröffentlichen oder als Entwurf speichern, nicht vergessen.
TIPP

Wenn du später eine Blog-Übersichtsseite einrichtest (z. B. unter www.deinname.de/blog), erscheinen dort automatisch alle veröffentlichten Beiträge in chronologischer Reihenfolge.

 

Gezielte Tipps für die Erstellung eines Blog kannst du außerdem hier nachlesen:

 

📃 Erstelle einen WordPress Blog – inkl. Tipps und Anleitung.

Tipps für erste Inhalte auf deiner Webseite

  • Fang mit drei bis fünf Unterseiten an : z. B. „Start“, „Über mich/uns“, „Leistungen“, „Kontakt“.
  • Verwende klare Überschriften : Das hilft deinen Besuchern und der Suchmaschine sich auf deiner Webseite zu orientieren.
  • Verwende eine einfache Sprache, perfektionieren kannst du die Inhalte später immer noch.
  • Nutze nur die Blöcke, die du brauchst : weniger ist oft mehr – eine klare Struktur ist benutzerfreundlicher.
  • Bilder kannst du direkt beim Schreiben hochladen : WordPress speichert sie automatisch in der WordPress Mediathek ab – zudem helfen sie, deine Webseite persönlicher zu gestalten.

Sobald deine ersten Seiten stehen, kannst du Menüs einrichten, Plugins hinzufügen und das Layout weiter verfeinern. Aber keine Sorge: Das alles kannst du Stück für Stück machen.

4. Tipps für den Start und was du vermeiden solltest

Tipps

Die ersten Schritte mit WordPress sind geschafft. Deine Seite steht, du hast Inhalte erstellt, und das Design ist eingerichtet. Jetzt geht es darum, deine Webseite zu stabilisieren, zu sichern und weiterzuentwickeln.

Damit du nicht in typische Anfängerfallen tappst, haben wir hier die häufigsten Fehler zusammengestellt und zeigen dir im Anschluss, mit welchen Plugins du dir das Leben leichter machst.

Gute Gewohnheiten für einen erfolgreichen Start mit WordPress

Du hast deine WordPress-Webseite eingerichtet. Jetzt beginnt der Alltag. Damit deine Seite schnell, sicher und langfristig stabil läuft, helfen dir ein paar einfache, aber wirkungsvolle Routinen.

Hier findest du die wichtigsten Gewohnheiten, mit denen du auch ohne Vorkenntnisse viel richtig machst:

1. Sicherheit für WordPress – von Anfang an mitdenken

  • Verwende ein starkes Passwort (nicht „123456“ oder „admin123“)
  • Lege einen eindeutigen Benutzernamen an – vermeide „admin“
  • Installiere ein Login-Schutz-Plugin wie z. B. Limit Login Attempts Reloaded
  • Halte WordPress, Plugins und Themes immer aktuell
TIPP

Aktiviere Zwei-Faktor-Authentifizierung mit einem Plugin wie WP 2FA, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

2. Regelmäßige Backups einrichten

Niemand plant einen Fehler, aber jeder kann sich vorbereiten.
Ein Backup gibt dir Sicherheit, wenn mal etwas schiefgeht, z. B. nach einem fehlerhaften Update oder einem Plugin-Konflikt.

  • Nutze ein Backup-Plugin wie WPvivid oder UpdraftPlus
  • Erstelle tägliche Backups automatisch
  • Speichere sie extern (z. B. Dropbox oder Google Drive)

Mit einem Klick kannst du jederzeit auf eine funktionierende Version deiner Seite zurückkehren.

TIPP

Frage bei deinem Hoster nach den der Backup-Frequenz – wir bieten beispielsweise integrierte tägliche Backups der Webseiten an.

 

Wenn du deine Backups aber zusätzlich selbst absichern möchtest, kannst du dich hier über richtig gute Backup Plugins informieren:

 

💾 Die 4 besten Backup Plugins für WordPress.

3. Die richtigen Plugins gezielt auswählen

WordPress lebt von Erweiterungen, aber zu viele Plugins machen die Seite träge oder fehleranfällig.

  • Installiere nur Plugins, die du wirklich brauchst
  • Achte auf gute Bewertungen, regelmäßige Updates und Kompatibilität
  • Überprüfe regelmäßig, ob du bestimmte Plugins noch nutzt, sonst: deaktivieren & löschen
TIPP

Weniger ist mehr . Qualität vor Quantität.

 

Falls du mehr über sinnvolle Plugins für deine Webseite lesen möchtest, findest du hier weitere Infos:

 

📱Basis Plugins für WordPress – diese Plugins bieten eine gute Grundlage für WordPress Webseiten.

4. Ein klares Design behalten

Themes lassen sich schnell wechseln, aber jedes Theme bringt eigene Einstellungen mit.
Wenn du zu oft wechselst, kann das Layout unruhig oder fehlerhaft wirken.

  • Wähle ein Theme, das zu deiner Zielgruppe passt
  • Passe es Schritt für Schritt an – nicht alles auf einmal
  • Teste das Ergebnis auch auf dem Smartphone (mobilfreundlich!)

5. Inhalte und Navigation logisch strukturieren

Besucher sollen sich auf deiner Seite gut zurechtfinden, ohne lange zu suchen. Ein durchdachtes Menü und sprechende Seitenüberschriften helfen dabei.

  • Lege 3–5 Hauptseiten an (z. B. Start, Über uns, Leistungen, Kontakt)
  • Erstelle unter „Design → Menüs“ eine klare Navigation
  • Verwende sprechende URLs wie /leistungen statt /?page=42

6. Sichtbarkeit für Suchmaschinen aktivieren

Standardmäßig ist WordPress nach der Installation nicht sofort für Google sichtbar.

  • Gehe zu „Einstellungen → Lesen“
  • Entferne den Haken bei „Suchmaschinen davon abhalten, diese Webseite zu indexieren“
  • Installiere ein SEO-Plugin wie Yoast SEO oder Rank Math, um deine Seiten besser auffindbar zu machen

Suchmaschinenoptimierung sorgt dafür, dass nicht nur du deine Webseite siehst, sondern jeder dich finden kann. Lies doch weiter dazu in unserem Artikel über SEO-Optimierung.

TIPP

Falls du dich für mehr SEO-Themen interessierst, kannst du hier mehr zum Thema SEO-Optimierung lesen.

 

Außerdem:

 

⚗️ 5 SEO-Tipps, die du unbedingt kennen solltest.

 

🔭 Yoast SEO – Das Plugin für deine SEO-Unterstützung.

7. Deine Seite regelmäßig selbst aufrufen

Klingt banal, ist aber wirkungsvoll. Rufe deine Seite regelmäßig selbst als Besucher auf, am PC und auch am Handy. So merkst du schnell, wenn:

  • deine Seite oder etwaige Funktionen langsam laden
  • ein Button nicht funktioniert
  • Inhalte verrutscht sind oder falsch dargestellt werden
  • ein Plugin unerwartet Fehler verursacht oder allgemein kritische Fehler auf deiner Seite auftreten
  • deine Webseite mobil richtig funktioniert
TIPP

Du musst nicht alles auf einmal umsetzen. Starte mit den Grundlagen und baue deine Webseite Stück für Stück weiter aus. Gute Routinen machen den Unterschied: aktuell halten, regelmäßig prüfen, gezielt verbessern. So wächst deine Seite stabil, ganz ohne Hektik.

 

📲 Mobile Optimierung ist Muss – so setzt du sie um.

 

🚨 Kritische Fehler bei WordPress – das kannst du tun, inkl. Notfallkontakte.

Die 5 wichtigsten Plugins für den Anfang mit WordPress

WordPress funktioniert auch ohne Erweiterungen, aber mit den richtigen Plugins kannst du dir den Alltag deutlich erleichtern: mehr Sicherheit, bessere Performance, bessere Auffindbarkeit und einfache Backups.

Damit du nicht in der Masse an Empfehlungen untergehst, hier ein bewusst reduzierter Plugin-Startsatz, mit dem du sofort gut aufgestellt bist.

Wordfence Security

wordfence
Eine Datei, volle Kontrolle – ideal für Notfälle oder Entwicklungsumgebungen

Wordfence ist eines der meistgenutzten Sicherheits-Plugins für WordPress. Es schützt deine Webseite zuverlässig vor Angriffen, sowohl automatisch als auch manuell konfigurierbar.

Funktionen

 

  • Firewall gegen Hackerangriffe & verdächtige Zugriffe
  • Malware-Scan zur Erkennung schädlicher Dateien
  • Login-Schutz (z. B. Sperre nach zu vielen Fehlversuchen)
  • Warnmeldungen per E-Mail bei sicherheitsrelevanten Vorfällen
  • Live-Traffic-Anzeige (wer greift wann worauf zu?)

Vorteile

 

  • Sehr zuverlässig und regelmäßig aktualisiert
  • Guter Schutz direkt nach Installation (ohne Feineinstellungen)
  • Kostenlose Version reicht für viele Webseiten vollkommen aus
  • Übersichtliches Dashboard im WordPress-Backend

Nachteile

 

  • Etwas technischer bei erweiterten Einstellungen
  • Die Live-Firewall verbraucht Ressourcen bei kleinen Hosting-Paketen
  • Premium-Version mit Echtzeit-Signaturen ist kostenpflichtig

Wir empfehlen das Plugin für: Alle Webseiten, bei denen Sicherheit eine Rolle spielt, also: praktisch jede. Besonders sinnvoll für Blogs, Unternehmensseiten oder Shops mit Login-Funktion.

UpdraftPlus

Eine Datei, volle Kontrolle – ideal für Notfälle oder Entwicklungsumgebungen

UpdraftPlus ist eines der beliebtesten Backup-Plugins für WordPress. Es ermöglicht dir, automatisch Sicherungen deiner Webseite zu erstellen, inklusive Datenbank und Dateien. Im Notfall kannst du deine Seite mit wenigen Klicks wiederherstellen.

Funktionen

 

  • Vollständige oder teilweise Backups (z. B. nur Datenbank oder nur Bilder)
  • Zeitgesteuerte Sicherungen (z. B. täglich oder wöchentlich)
  • Speicherung lokal oder extern (Dropbox, Google Drive, FTP, etc.)
  • Einfache Wiederherstellung direkt im Dashboard
  • Duplizierung / Klonen von Webseiten (z. B. bei Umzügen)

Vorteile

 

  • Intuitive Bedienung, auch für Einsteiger
  • Funktioniert zuverlässig, auch bei großen Seiten
  • Externe Speicheroptionen erhöhen Sicherheit
  • Keine Serverzugriffe nötig, alles per Mausklick

Nachteile

 

  • Einige Funktionen (z. B. Staging, mehr Cloud-Ziele) nur in der Pro-Version
  • Etwas technische Begriffe in der Oberfläche (z. B. „Inkrementelles Backup“)

Wir empfehlen das Plugin für: Alle Webseiten, ganz gleich ob Blog, Portfolio oder Unternehmensseite.
Backups sind kein Extra, sondern Pflicht. Mit UpdraftPlus lässt sich das schnell und sicher umsetzen.

WP-Optimize

Eine Datei, volle Kontrolle – ideal für Notfälle oder Entwicklungsumgebungen

WP-Optimize hilft dir, deine WordPress-Datenbank aufzuräumen und die Ladegeschwindigkeit zu verbessern. Es entfernt überflüssige Daten, optimiert Tabellen und kann zusätzlich (optional) Caching und Bildkomprimierung übernehmen.

Funktionen

 

  • Automatisches Löschen von Revisionen, Spam-Kommentaren und Transienten
  • Datenbank-Tabellen werden optimiert und verkleinert
  • Zeitplan für regelmäßige Optimierungen einstellbar
  • (Optional) Caching für schnellere Ladezeiten
  • (Optional) Bildkomprimierung zur Reduzierung von Dateigrößen

Vorteile

 

  • Einfach zu bedienen, auch für Anfänger geeignet
  • Reduziert die Datenbankgröße spürbar
  • Verbesserte Ladezeiten, besonders im Backend
  • Alles direkt im WordPress-Backend steuerbar
  • Sicher: zeigt an, was gelöscht wird – nichts passiert ungefragt

Nachteile

 

  • Erweiterte Funktionen (z. B. Multisite-Bereinigung, CDN-Integration) nur in der Pro-Version
  • Caching-Funktion kann mit anderen Cache-Plugins kollidieren
  • Kein gezieltes Plugin-Datenlöschen wie bei Advanced Database Cleaner

Wir empfehlen das Plugin für: Alle Webseiten mit regelmäßigem Content, also Blogs, WooCommerce-Shops oder Seiten mit Formularen, Kommentaren oder Medien. Besonders sinnvoll, wenn du spürbare Ladezeiten im WordPress-Backend bemerkst.

Rank Math SEO

Rank Math
Eine Datei, volle Kontrolle – ideal für Notfälle oder Entwicklungsumgebungen

Rank Math ist ein modernes, funktionsreiches SEO-Plugin, das dir hilft, deine Inhalte ohne technisches Vorwissen suchmaschinenfreundlich zu gestalten. Du bekommst Hinweise zur Optimierung direkt beim Schreiben und behältst wichtige SEO-Faktoren im Blick.

Funktionen

 

  • Vorschläge zur Verbesserung von Titeln, Texten, Meta-Beschreibungen
  • Fokus-Keyword-Analyse mit Bewertung (z. B. Lesbarkeit, Keyworddichte, Struktur)
  • Google-Snippet-Vorschau für Desktop und Mobilgeräte
  • Automatische Erstellung von XML-Sitemaps
  • Integration mit Google Search Console
  • (Optional) Schema-Markup, Lokales SEO, WooCommerce-SEO

Vorteile

 

  • Intuitive Oberfläche, ideal für SEO-Einsteiger
  • Direkte Optimierung im WordPress-Editor
  • Viele Funktionen bereits in der kostenlosen Version enthalten
  • Deutlich schlanker und übersichtlicher als manche Alternativen
  • Unterstützt sowohl klassische als auch Block-Editoren

Nachteile

 

  • Sehr viele Optionen, kann anfangs überfordernd wirken
  • Einige Profi-Funktionen erst in der Pro-Version (z. B. Ranking-Tracking)

Wir empfehlen das Plugin für: Alle WordPress-Nutzer, die ihre Inhalte besser auffindbar machen wollen, egal ob Blog, Dienstleistungsseite oder Onlineshop. Besonders geeignet für Einsteiger, die eine einfache SEO-Lösung mit verständlicher Anleitung suchen.

Antispam Bee

Eine Datei, volle Kontrolle – ideal für Notfälle oder Entwicklungsumgebungen

Antispam Bee schützt deine WordPress-Seite vor Spam-Kommentaren, ohne Captchas, ohne zusätzliche Accounts und ohne DSGVO-Stress. Die Erkennung läuft im Hintergrund und ist für Besucher völlig unsichtbar.

Funktionen

 

  • Automatische Erkennung und Blockierung von Spam-Kommentaren
  • Prüfung nach IP, Sprache, Länderherkunft, Kommentarhäufigkeit u. v. m.
  • Verdächtige Kommentare werden direkt gelöscht oder in den Spam-Ordner verschoben
  • Statistikfunktion: Anzahl geblockter Kommentare sichtbar
  • Komplett DSGVO-konform, ohne Verbindung zu externen Servern

Vorteile

 

  • Leichtgewichtig und schnell, kein Einfluss auf Ladezeiten
  • Vollständig datenschutzkonform (ideal für den deutschen Raum)
  • Kein Captcha, keine Anmeldung, keine Cookies nötig
  • Funktioniert zuverlässig ohne ständiges Nachjustieren

Nachteile

 

  • Schutz nur für Kommentare, nicht für Kontaktformulare 
  • Keine manuelle Blacklist-Funktion (nur indirekt über WordPress-Kommentare)
  • Keine Integration mit externen Anti-Spam-Diensten wie Akismet

Wir empfehlen das Plugin für: Blogs, Seiten mit Kommentarfunktion, oder jede Webseite, die sich nicht mit Spam-Kommentaren und rechtlichen Grauzonen herumschlagen möchte. Besonders empfehlenswert für Nutzer mit Sitz in der EU oder der Schweiz.

5. Mit WordPress einfach zur eigenen Webseite

Der Einstieg in WordPress ist leichter als gedacht. Du brauchst keine Vorkenntnisse, kein technisches Know-how und keine Agentur, nur ein solides Hosting, ein bisschen Neugier und die Bereitschaft, einfach anzufangen.

Mit der richtigen Struktur, einem passenden Theme und ein paar ausgewählten Plugins legst du das Fundament für eine professionelle, sichere und zukunftsfähige Webseite, egal ob Blog, Unternehmensauftritt oder Online-Projekt.

Und das Wichtigste: Du kannst jederzeit wachsen . WordPress entwickelt sich mit dir weiter. Neue Seiten, neue Funktionen, neues Design. Alles bleibt offen.

Dein nächster Schritt? Du hast die Wahl:

 

  • Du setzt die Schritte selbst um, Stück für Stück, mit diesem Leitfaden an deiner Seite.
  • Du nutzt ein Hosting, das dir Technik und Sicherheit abnimmt, damit du dich auf deine Inhalte konzentrieren kannst

oder 

 

  • Du nutzt einen KI Websitebuilder und lässt dir effizient bei der Erstellung deiner WordPress Webseite helfen.
Philipp
Philipp
Philipp ist Texter und SEO-Experte mit einem klaren Blick für suchmaschinenoptimierte Inhalte, die nicht nur ranken, sondern auch gelesen werden. Er schreibt fundierte Blogartikel, die komplexe Themen verständlich aufbereiten und echten Mehrwert bieten – für Menschen und für Google. Mit einem Mix aus Datenblick, Sprachgefühl und Struktur bringt er Inhalte dorthin, wo sie wirken: auf die Bildschirme der richtigen Zielgruppe.
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